Besuch bei der Feuerwehr Remscheid
Wer wollte als Kind nicht schon zur Feuerwehr? Unsere Feuerwehren hilft uns in der Not und rettet Leben, gibt uns Schutz und verdient daher Respekt. Da sind wir uns hoffentlich einig.
Wer sich für andere einsetzt, seine eigene Gesundheit riskiert, um Menschenleben zu retten, der verdient unseren uneingeschränkten Respekt. Dabei haben wir alle die Feuerwehrleute auch an unserer Seite, wenn die Feinde der Demokratie immer lauter werden.
Bei meinem Besuch bei der Remscheider Feuerwehr Feuerwehr Remscheid konnte ich viele Themen besprechen. Schnell einig waren wir uns, dass die Altersgrenze für die Pensionierung nicht steigen darf. Ich hoffe, dass die deutliche und gemeinsame Kritik alle Gewerkschaften von DBB und DGB und aller kommunalen Spitzenverbände bei Innenminister Reul Gehör finden und der Entwurf einfach wieder im Schreibtisch verschwindet.
Wir nahmen uns viel Zeit, über die Erfahrungen aus den Krisen und Katastrophen der letzten Jahre zu sprechen. Wie müssen künftig das Krisenmanagement, die Vorbeugung oder die psychologische Nachbetreuung aussehen? Alles Fragen, auf die wir auch im Untersuchungsausschuss zur Hochwasserkatastrophe Antworten suchen. Wir als Bevölkerung müssen aber auch lernen, wie wir uns bei einem schweren Unwetter oder großen Schadensereignissen erst einmal selbst helfen können.
Wer weiß heute denn noch, was Sirenensignale bedeuten oder was ich für den Notfall zuhause haben sollte?
Ich danke dem Feuerwehrchef Guido Eul Jordan und den weiteren Kollegen der Feuerwehr für das wie immer gute und fachliche Gespräch. Daraus habe ich viel für meine Arbeit in Düsseldorf mitnehmen können.