Die älter werdende Gesellschaft ist eine Chance für unser Land!
Am 17. April besuchte das Team Wolf den Remscheider Lindenhof. Bei Kaffee und Kuchen wurde diskutiert und das Tanzbein geschwungen! Viel Lob gab es für unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
Aufklärungsbedarf gibt es noch immer beim Thema Briefwahl. Nur vereinzelt sind die Wahlbenachrichtigungen bereits eingegangen.
„Bis zum 22. April sollte jeder Wahlberechtigte eine Benachrichtigung bekommen haben. Wer dann immer noch keine Karte bekommen hat, kann sich einfach bei der Wahl Hotline (Tel. 0 21 91 16 – 28 79) melden!“, beruhigte Sven Wolf. Diese Nummer kann auch in Anspruch genommen werden, falls noch Fragen zur Briefwahl bestehen.
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Die Positionen der SPD in Nordrhein-Westfalen

Hannelore Kraft: NRW im Herzen
Gleichberechtigte Teilhabe bei Gesundheit und Pflege.
Wir wollen, dass alle umfassend an einer guten medizinischen und pflegerischen Versorgung teilhaben. Deshalb stellen wir uns konsequent auf die Seite der Patientinnen und Patienten. Eine Zwei-Klassen-Medizin werden wir niemals akzeptieren. Wir wollen sowohl die gesetzliche Krankenversicherung als auch die Pflegeversicherung in eine Bürgerversicherung umwandeln.
Mit der Einrichtung des Amtes der Patientenbeauftragten hat die SPD-geführte Landesregierung schon einen wichtigen Beitrag geleistet, um Patientenrechte weiter zu stärken. Die Praxisgebühr hat keine steuernde Wirkung entfaltet. Wir treten deshalb für ihre Abschaffung ein.
Angesichts der demographischen Entwicklung wollen wir unsere Gesundheits- und Pflegepolitik vom Menschen aus denken und weiterentwickeln: Wir müssen dem Wunsch älterer Menschen nach einem möglichst langen, aktiven, gesunden und sozial abgesicherten Leben im gewohnten Umfeld Rechnung tragen. Dazu gehört die Förderung der Selbstständigkeit durch eine wohnortnahe Versorgung und die Gestaltung der Barrierefreiheit in allen Fragen des täglichen Lebens. Auch für Menschen mit einem intensiven Unterstützungsbedarf müssen der Grundsatz „ambulant vor stationär“ und das Recht auf Selbstbestimmung gelten.
Deshalb wollen wir mit der Novellierung des Landespflegegesetzes das Pflegeangebot vor Ort sichern und weiterentwickeln.
Wir stehen bereits am Beginn eines dramatischen Fachkräftemangels in der Pflege. Deshalb werden wir dafür sorgen, dass die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht wird. Als ersten wichtigen Schritt hat die SPD-geführte Landesregierung bereits die gesetzlichen Grundlagen für die Einführung der Umlagefinanzierung in der Pflege in 2012 geschaffen.
Demographischen Wandel gestalten.
Die älter werdende Gesellschaft ist eine Chance für unser Land. Wir wollen Erfahrung und Verantwortungsbereitschaft der Älteren noch mehr als bisher nutzen. Um gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen zu ermöglichen, müssen wir den demographischen Wandel als politische Querschnittsaufgabe begreifen. Nicht nur Pflege und Gesundheit, auch Bildung, Wohnen, Städtebau und Verkehr müssen dieser besonderen Herausforderung gerecht werden, um Lebensqualität zu erhalten. Die Seniorenwirtschaft wird zu einer Wachstumsbranche in NRW.