Ein gutes Signal an die Beamtinnen und Beamten in der Remscheider Verwaltung
„Noch vor wenigen Tagen habe ich mit zahlreichen Feuerwehrleuten aus Remscheid gesprochen, die sich zu einer Demonstration vor dem Landtag zusammengefunden hatten. Eines der wichtigsten Anliegen war die Frage nach den Beförderungen in Haushaltssicherungskommunen wie Remscheid. Ich bin froh, dass unser Handeln als Gesetzgeber im Landtag noch in diesem Jahr konkrete Auswirkungen hat“ kommentierte der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf die aktuelle Mitteilung der Oberbürgermeisterin, dass noch in diesem Jahr 34 Beförderungen bei der Stadt vorgenommen werden können.

„Es war bislang niemandem zu erklären, warum Angestellte unmittelbar entsprechend ihrer tatsächlichen eingruppierten Arbeit bezahlt werden, Beamte aber zum Teil bereits seit Jahren eine höherwertige Tätigkeit ausübten – hierfür allerdings noch keine entsprechende Bezahlung erhielten.“, erläutert Wolf die Sorgen vieler Beschäftigter, besonders in den mittleren Besoldungsgruppen der Beamtenbesoldung bei der Stadt Remscheid wie etwa der Feuerwehr.
Im Rahmen einer Personalversammlung der Beschäftigten der Stadt Remscheid am 16. Mai diesen Jahres hatte Wolf deutlich gemacht, dass er sich in Düsseldorf dafür einsetzen wolle, grobe Ungerechtigkeiten, die zu Lasten der Beschäftigten wie auch der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger durch Abwanderung von Feuerwehrleuten in andere Städte entstehen können, zu beseitigen. Er freue sich deshalb, zum Jahreswechsel 2011 / 2012 den Beamtinnen und Beamten der Remscheider Stadtverwaltung eine gute Nachricht mitteilen zu können.
„Das neue Landespersonalvertretungsgesetz ist in Kraft getreten, die finanzielle Situation unserer Kommunen beginnt sich nachhaltig zu verbessern und Beförderungen bei Beamten, die seit vielen Jahren höhergruppierte Tätigkeiten ausüben, sind wieder möglich. Das ist eine gute Bilanz für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst und für unsere Städte!“ so Wolf.