Besuch des “Haus Müngsten”
Wie kann man ein Freizeitareal schaffen, welches für Familien attraktiv ist und Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Förderbedarf schafft? Die Antwort auf diese Frage findet man im Müngstener Brückenpark (mehr Informationen), wo gerade das „Haus Müngsten“ seiner Fertigstellung entgegen läuft. Und da dieses Beispiel durchaus auch in anderen Städten Schule machen kann, hatte die Solinger […]
Wie kann man ein Freizeitareal schaffen, welches für Familien attraktiv ist und Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Förderbedarf schafft? Die Antwort auf diese Frage findet man im Müngstener Brückenpark (mehr Informationen), wo gerade das „Haus Müngsten“ seiner Fertigstellung entgegen läuft. Und da dieses Beispiel durchaus auch in anderen Städten Schule machen kann, hatte die Solinger Landtagsabgeordnete Iris Preuß-Buchholz den Stv. Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Ralf Jäger, und den Landtagskandidaten der SPD Remscheid, Sven Wolf nach Solingen eingeladen. Als Hausherr führte der Geschäftsführer der Solinger Lebenshilfe, Josef Neumann, durch den Rohbau und über das Gelände.
Das durch die Regionale 2006 aus seinem Dornröschenschlaf erwachte Areal unter der Müngstener Brücke zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal wird in acht Wochen um eine Attraktion reicher sein. „Dann eröffnen wir hier!“ verspricht Josef Neumann. „Wir werden eine Mischung aus Ausflugsgastronomie und gutbürgerlicher Küche anbieten. Sowohl für den Biergartenliebhaber als auch für Familienfeiern werden wir das richtige Angebot haben!“
Das Besondere am „Haus Müngsten“ wird sein, dass es ein „integrativer Gastronomiebetrieb“ sein wird. „Wir schaffen hier 15 Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Förderungsbedarf. Die Technik in diesem Haus ist auf die Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestellt, um ihre Fähigkeiten optimal zu unterstützen.“ so Josef Neumann.
Sven Wolf zeigte sich überzeugt, dass der Müngstener Brückenpark durch das „Haus Müngsten“ weiter an Attraktivität gewinnt. „Der Brückenpark ist gerade für Familien mit Kindern ein beliebtes Ausflugsziel, weil man hier auch mit wenig Geld einen schönen Tag verbringen kann!
Mit dem Haus am Hang, in dem typisch Bergische Produkte verkauft werden sollen, wird der Brückenpark außerdem zur Visitenkarte der regionalen Wirtschaft. Und wo könnten Sich Werkzeuge besser präsentieren lassen als unter der 113-jährigen Müngstener Brücke?“
Der Gast aus Duisburg zeigte sich beeindruckt von der Konzeption des Hauses. „Das wäre auch etwas für den Landschaftspark Duisburg-Nord!“ gaben ihm die Bergischen Kollegen mit auf dem Weg.