#FairGehtMehr – Faire Beschaffung muss unterstützt werden
Die schwarz-gelbe Landesregierung hat die Pflicht, nachzuweisen, dass internationale Standards in punkto Arbeitsrecht und Umwelt eingehalten werden, aus dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW gestrichen.
Damit hat sie auch eine landesweite Regelung für die Einkäufe und Aufträge der Städte und Gemeinden abgeschafft.
Was „entfesselt“ wird, sind nur die Städte und Gemeinden, die sich darum nicht gekümmert haben, während Städte wie Remscheid, die sich selbst auf den Weg gemacht haben, um fair zu wirtschaften, benachteiligt sind.
Remscheid ist #Fair-Trade-Town. Das heißt: gerechte Bezahlung der Produzenten und kurze Handelsketten, damit die Existenz der produzierenden Menschen dauerhaft und langfristig gewährleistet ist. Verantwortungsbewusstes Handeln muss unterstützt werden. Durch rechtssichere Rahmenbedingungen.
Wir wollen, dass sozial und ökologisch bewusstes Handeln auf Landesebene unterstützt wird. Mit einem Kriterienkatalog, mit Steuervorteilen und Best-Practice-Beispielen. Eine landesweite #Beratungsstelle „NRW.fair“ würde Land, Städte und die angegliederten öffentlichen Unternehmen und Betriebe in die Lage versetzen, soziale und nachhaltige Beschaffungsmaßstäbe festzulegen und deren Einhaltung zu überprüfen. Auch bestehende oder stadteigene Zertifikate könnten überprüft werden.
#FairGehtMehr