Rundgang durchs Museum für Asiatische Kunst und Bergische Kaffeetafel
Manchmal tut die Erinnerung daran gut, dass gute Dinge Weile haben wollen – wie das Sandmandala im Museum für Asiatische Kunst, das von mehreren buddhistischen Mönchen in tagelanger mühsamer Arbeit im Lotussitz erstellt wurde. Viele der riesigen Skulpturen waren nur mit viel Verhandlungsgeschick und etlicher Bergischer Hartnäckigkeit nach Radevormwald zu bewegen. Großen Dank an Herrn Hardt für die hervorragende Führung und lebhafte Schilderung seines bewegten Lebensweges, der ihn aus dem Bergischen durch ganz Asien und zurück gegührt hat.
Das 2014 fertiggestellte Museum für Asiatische Kunst ist ein ganz besonderes Ausflugsziel in Radevormwald. Davon überzeugte sich am vergangenen Mittwochvormittag auch eine Besuchsgruppe der Radevormwalder SPD-Ratsfraktion gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Sven Wolf.
Die knapp 90-minütige Führung durch sein Museum wusste Peter Hardt mit einer spannenden Anekdote zu fast jedem seiner Exponate auszufüllen. Anschließend erwartete die Gruppe eine traditionelle Bergische Kaffeetafel inmitten dieser einzigartigen Kunstsammlung.
„Herr Hardt zeigte uns bei diesem schönen Rundgang eindrücklich, dass fernöstliche Kunst und das Bergische Land hervorragend harmonieren. Deshalb einen großen Dank an Herrn Hardt für die interessante Führung und die lebhafte Schilderung seines bewegten Lebensweges, der ihn aus dem Bergischen durch ganz Asien und wieder zurück in die Heimat führte. Das Museum ist eine wertvolle Bereicherung für unsere Region.“, sagte Sven Wolf.
Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Dietmar Stark, ergänzte: „Peter Hardt hat etwas Einzigartiges für Radevormwald, aber auch weit darüber hinaus, geschaffen. Ich freue mich, dass er – gemeinsam mit seiner Frau Li – das Museum ganz im Sinne des aktuellen Zeitgeistes führt. So werden den Besuchern neben der asiatischen Kunst auch hochklassige Musikveranstaltungen angeboten. Und das alles noch in einer einzigartigen Atmosphäre“.