Raststätte an der A1 – Problem mit Verunreinigungen bessert sich
Bei den Rastanlagen Remscheid Ost und West an der A 1 stehen Essensangebote und sanitäre Anlagen zur Verfügung. Der Minister räumt aber ein, dass es in der Zeit um den 20. April zu Verunreinigungen gekommen sein kann durch vermehrten Müll, weil die Leerung wegen eines Fahrzeugmangels auf den Dienstag, 21. April geschoben werden musste.
Wegen etlicher Beschwerden über die Raststätte in Remscheid an der A 1 hatte der Remscheider Landtagsabgeordnete den Minister angeschrieben.
„Es gab Beschwerden vor Ort über Verunreinigungen wegen der Schließung der Sanitäranlagen,“ berichtet Bezirksbürgermeister Stefan Grote. „Rund um die Anlagen bis hin in das Stadtgebiet von Remscheid.“
Die Aufrechterhaltung der Lieferketten durch Sicherstellung des Transportverkehrs hat sich als eine wichtige Stütze in der Corona-Krise gezeigt. Diese großartige Arbeit der LKW-Fahrer sollte wertgeschätzt und anerkannt werden, indem auch überall weiterhin Pausen möglich sind und Sanitäreinrichtungen bereit stehen. Dafür ist für die Raststätten mit Tankstellen relativ zügig eine Lösung gefunden worden. Ein weiteres Problem sind illegale Müllablagerungen. Offenbar führt die vermehrte Zeit, die zuhause verbracht wird, leider auch dazu, dass nach Entrümpelungen der Abfall einfach irgendwo entsorgt wird.
„Aktuell soll sich die Lage laut Ministerium an der Raststätte Remscheid aber entspannt haben“, berichtet Stefan Grote. „Wir werden das jedoch weiterhin hier vor Ort im Auge behalten.“