Schlagwort: Hilfe

  • Wir fordern Soforthilfen in Höhe von 15 Milliarden Euro und das Aussetzen der Schuldenbremse

    Wir fordern Soforthilfen in Höhe von 15 Milliarden Euro und das Aussetzen der Schuldenbremse

    Thomas Kutschaty, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag, fordert in Anbetracht der Dimensionen der Corona-Krise, dass Nordrhein-Westfalen dieselben Maßnahmen zur Rettung der Wirtschaft bereitstellt wie Bayern.

    „Söder hat gezeigt, wie es geht: Wir brauchen ein Sondervermögen in Höhe von 15 Milliarden Euro, um die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen vor schlimmen Folgen der Corona-Krise zu schützen. Dazu müssen wir genau wie Bayern die Schuldenbremse außer Kraft setzen. Die Verfassung sieht diese Möglichkeit ausdrücklich vor. Die Krise ist massiv. Sie erfordert mutiges und entschlossenes Handeln.“

  • #Schweigenbrechen – über Gewalt gegen Frauen

    #Schweigenbrechen – über Gewalt gegen Frauen

    Am 25. November gedenken wir anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen wieder der Millionen Frauen und Mädchen weltweit, die so etwas erleben und erlebt haben.

    Unter dem Hashtag #Schweigenbrechen haben wir heute in einer gemeinsamen Aktion ein klares Zeichen gesetzt. #Orangetheworld.

  • In der Not ist auf sie Verlass: Johanniter-Unfall-Hilfe Remscheid

    In der Not ist auf sie Verlass: Johanniter-Unfall-Hilfe Remscheid

    Im Notfall können wir uns darauf verlassen, schnelle Hilfe zu bekommen. Die Berufsfeuerwehr und die verschiedenen Hilfsorganisationen arbeiten in Remscheid hervorragend zusammen. Auch die Johanniter leisten hierzu einen großen Beitrag. Vergessen darf man dabei nicht, dass die Lebensretterinnen und -retter im Ernstfall ihre eigene Gesundheit riskieren, um anderen zu helfen.

    Der klassische Rettungsdienst ist dabei aber nur eines von vielen Tätigkeitsfeldern: „Neben Notfallrettung und Katastrophenschutz spielt vor allem die Ausbildung der jugendlichen und ehrenamtlichen Helfer eine wichtige Rolle. Außerdem bieten wir seit einiger Zeit verschiedene Dienstleistungen wie den Hausnotruf, einen Menü-Service oder Fahrdienste an“, erklärte Stefan Müller.

    Einen Löwenanteil stemmten dabei vor allem die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Doch wie vielerorts haben auch die Johanniter mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen: „Die meisten unserer Ehrenamtlichen sind sehr jung. Der Bruch erfolgt meist mit dem Berufseinstieg, weil dann bei vielen schlicht die Zeit fehlt, um sich weiterhin ehrenamtlich zu engagieren“, sagte Stefan Müller.

    Wir waren uns einig, dass hier auch die Politik gefragt ist, um das Ehrenamt weiterhin attraktiv zu gestalten. Mögliche Maßnahmen könnten beispielsweise Vergünstigungen für Kultur- und Freizeitangebote oder eine Berücksichtigung des ehrenamtlichen Engagements bei der Rente sein.

     

    Die Johanniter – RV Bergisch Land

    Ausbildungsprogramm der Johanniter

    FSJ oder BSD bei den Johannitern:

     

  • Aufzug am Remscheider Hauptbahnhof soll endlich repariert werden

    Aufzug am Remscheider Hauptbahnhof soll endlich repariert werden

    Ohne die freundliche Hilfsbereitschaft anderer, die stützen und Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen tragen, geht da nichts. Besonders die letzten Wochen bei Schnee und Eis waren da eine Zumutung. Ich habe die Deutsche Bahn angeschrieben, dass da dringend Abhilfe geschaffen werden muss.

    Heute habe ich die Antwort der Deutschen Bahn erhalten. Aus ungeklärter Ursache gab es einen Wassereinbruch im Schachtgerüst, schreibt die Bahn. Dadurch ist die Steuerungstechnik ausgefallen. Ersatzteile sind bestellt und der Reparaturauftrag ist bereits erteilt.

    Die Bahn hat eine Reparatur bis Mitte Februar zugesagt. Allerdings hat sie auch bereits angekündigt, dass der Aufzug im März erneut außer Betrieb genommen wird. In den ersten Märzwochen sollen Wartungsarbeiten stattfinden. Parallel die Wartung mit der Reparatur auszuführen – das scheint wohl nicht möglich zu sein.

    So müssten die Remscheider Bahnreisenden einmal wieder Geduld aufbringen und ihre erfreulicherweise hohe Hilfsbereitschaft unter Beweis stellen.

     

     

     

  • OB Mast-Weisz und Sven Wolf besuchen die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Remscheid

    OB Mast-Weisz und Sven Wolf besuchen die Schuldnerberatung des Diakonischen Werkes Remscheid

    Sven Wolf, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion: „Die SPD hat dazu beigetragen, dass im Haushaltsbegleitbeschluss die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstelle des Diakonischen Werkes ab 2019 einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 50.000 Euro erhält. Eine wichtige Forderung zur Unterstützung der Arbeit, im Hinblick auf die deutlich gewachsenen Fallzahlen.“

    Oberbürgermeister Mast-Weisz unterstreicht: „Es war eine gute Entscheidung des Rates, zusätzliche Mittel bereitzustellen. Viele Menschen haben Schulden und verzweifeln daran. Egal ob man als Privatperson, selbständiger Handwerker, Kaufmann oder Freiberufler usw. verschuldet ist. Schulden lähmen die Handlungsfähigkeit und belasten die Betroffenen.“

    Sven Wolf: „Um sich aus dieser Spirale befreien zu können und ein zukünftiges Leben ohne Schulden zu führen, sollte man sich beraten lassen.“

    Florian Schäfer, Geschäftsführer der Diakonie: „Die Hilfesuchenden stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir beraten und erarbeiten gemeinsam mit den Betroffenen Lösungsmöglichkeiten und nutzen auch die funktionierenden Netzwerke in unserer Stadt. Wir helfen bei der Entscheidung und begleiten auch auf Wunsch bis zur Entschuldung oder dem Erhalt der Restschuldbefreiung. Die Expertinnen und Experten von Schuldnerberatungsstellen beraten kostenfrei und anonym.“

    Foto von links nach rechts: Sven Wolf, Burkhard Mast-Weisz, Bernd Jaspers, Florian Schäfer, Annette Potthoff

    Schuldnerberatung des Diakonischen Werks Remscheid

  • Starkregen: Hilfe für Wuppertal ist unser Erfolg

    Starkregen: Hilfe für Wuppertal ist unser Erfolg

    Zur Ankündigung der Landesregierung, die Wuppertaler Privathaushalte, die Stadt Wuppertal sowie die Bergische Universität bei der Behebung der katastrophalen Schäden durch den Starkregen Ende Mai finanziell zu unterstützen erklärt Sven Wolf, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

    „Der ständige Druck der SPD hat sich ausbezahlt. Wuppertal bekommt nun endlich Hilfe nach dem Starkregen. Bedauerlich bleibt, dass die Landesregierung noch in der von der SPD beantragten aktuellen Viertelstunde am vergangenen Freitag im Ausschuss für Heimat, Kommunales und Bauen so zögerlich agierte. Dort klang es noch so, als ob die Regierung mit dem Messbecher die Regenmengen in Münster, Borken und Wuppertal vergleichen und danach über Hilfen entscheiden wolle. Den Menschen vor Ort ist aber egal, ob wegen 100 oder 300 Liter Regen pro Stunde die Keller vollgelaufen sind.

    Offen ist noch, wie viel Geld das Land gibt. Wir werden darauf drängen, dass die Hilfe großzügig ausfällt. Die rasche Reaktion nach dem Starkregen von Münster durch die SPD-geführte Vorgängerregierung muss da beispielgebend sein. Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke hat in einem Schreiben an die Landesregierung die Schäden in seiner Stadt auf rund zehn Millionen Euro beziffert.

    Unbeantwortet bleibt die Frage, wie die Städte und Gemeinden in die Lage versetzt werden, künftig besser mit Blick auf die Wetterphänomene vorzubeugen. Das damalige Konzept Starkregen NRW aus dem Dezember 2016 ist leider in den Schubladen der neuen Regierung verschwunden.“

     

  • „Nach dem schweren Unwetter: Land muss Wuppertal unterstützen“

    „Nach dem schweren Unwetter: Land muss Wuppertal unterstützen“

    Dazu erklärt Sven Wolf, kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

    „Das Unwetter war das schwerste in der Geschichte der Stadt Wuppertal. Es hat große Schäden in Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden verursacht. Dazu ist die Infrastruktur wie Kanalisation und Straßen massiv geschädigt. Wir unterstützen deshalb die Forderung der Stadt nach Hilfe durch das Land. Vorbild könnte dabei die Hilfe sein, die die SPD-geführte Vorgängerregierung der Stadt Münster nach einem schweren Unwetter geleistet hat.

    Aber der Landesregierung scheint das Geschehen in Wuppertal völlig egal zu sein. Weder die sogenannte Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) noch gar der Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) haben sich vor Ort informiert. Das ist peinlich.

    Unser Dank gilt den Städten und Gemeinden, den Feuerwehrleuten, den Rettungskräften und den Polizeibeamtinnen und -beamten, die vor Ort die schnelle Hilfe und Aufräumarbeiten organisiert haben.“

  • SPD will Städte und Kommunen bei den Planungskosten unterstützen

    SPD will Städte und Kommunen bei den Planungskosten unterstützen

    Diese Mittel sollen vor Ort dazu eingesetzt werden, um Sanierungs- und Bauvorhaben schneller auf den Weg zu bringen. Ein Beispiel ist das noch von der SPD-geführten Landesregierung eingeführte Programm „Gute Schule 2020“, das dringend erforderliche Investitionen in Sanierung, Modernisierung und Ausbau der schulischen Infrastruktur ermöglicht. Dieses Programm findet in den Kommunen sehr großen Anklang; im Jahr 2017 wurden daraus 222,5 Millionen Euro abgerufen. Viele Kommunen würden aus dem Programm gerne noch einen weitaus höheren Betrag abrufen, allerdings fehlen zur Umsetzung der erforderlichen Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen oft die entsprechenden Planungskapazitäten.

    Die Verteilung soll sich nach dem Schlüssel der ersten Tranche des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes richten. Dieser Schlüssel hat sich bewährt, da er besonders den Kommunen hilft, die finanzschwach sind. Danach würde die Stadt Remscheid im Jahr 2018 472.422,50 Euro erhalten, die Stadt Radevormwald 12.295,50 Euro.

    „Mit den zusätzlichen Spielräumen im Haushalt wollen wir die Städte unbürokratisch und direkt helfen. Leider haben CDU und FDP dieses Ansinnen abgelehnt. Gleichzeitig wundert sich die Regierung, dass Fördermittel nicht sofort ausgeschöpft werden. Dies passt nicht zusammen.“

     

     

  • Alles tun, damit Menschen gar nicht erst in die Schuldenspirale hineinkommen

    Alles tun, damit Menschen gar nicht erst in die Schuldenspirale hineinkommen

    Die zunehmende Verschuldung vieler Menschen ist ein Problem. Wenn die Einkünfte aller Familienmitglieder nicht mehr reichen, um die fälligen Rechnungen zu bezahlen, ist schnelle und professionelle Hilfe nötig. Wir wollen daher im Land mit einem Konzept für eine ganzheitliche und präventive Schuldner-und Verbraucherinsolvenzberatung flächendeckend helfen. Dazu haben wir am Donnerstag einen Antrag verabschiedet.

    Der „Sozialbericht NRW 2016“ zeigt, dass in Nordrhein-Westfalen wie in ganz Deutschland in den letzten Jahren die Zahl der überschuldeten Menschen angestiegen ist. Armut und Armutsrisiken verfestigen sich weiter. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Arbeitslosigkeit, Trennung und Scheidung, Erkrankung oder gescheiterte Selbständigkeit können unvorhergesehene Entwicklungen mit sich bringen.

    Für die Betroffenen bedeutet Überschuldung neben den finanziellen Auswirkungen vielfach auch eine weitere soziale Destabilisierung. Sie stehen unter Stress, der die überschuldeten Personen auch häufig gesundheitlich beeinträchtigt. Die kritischen Verhältnisse belasten Partnerschaften und wirken sich negativ auf die Entwicklung von Kindern aus. Überschuldung führt somit häufig zur sozialen Ausgrenzung und fördert Parallelgesellschaften.

    „Je früher Beratung ansetzt und Maßnahmen gegen Überschuldung und drohende Überschuldung ergriffen werden, desto eher kann ein weiteres Absinken in die Schuldenspirale verhindert werden. Gerade für Jugendliche ist dabei ein Anspruch auf eine kostenlose Schuldnerberatung eine essentielle Hilfestellung, um einen Einstieg die abwärts führende Schuldenspirale zu vermeiden.

    Antrag Schuldner-und Verbraucherinsolvenzberatung 16-14665