Monat: April 2018

  • Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

    Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

    Am Mittwoch wurde unser Antrag auf mehr sozialen Wohnungsbau noch einmal im Plenum debattiert. Ganz oben muss – und das hat uns auch die Anhörung im Ausschuss gezeigt – das Ziel der Sicherung und Neuschaffung bezahlbaren Wohnraums stehen. Im Bund, im Land und in den Kommunen.

    Der Trend ist: Viele Menschen wollen in den Städten wohnen und dort auch im Alter wohnen bleiben. Dazu müssen genügend auch mit einer kleineren Rente bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen.

    Viele junge Familien wollen in den Städten wohnen und nicht draußen auf dem Land. Eltern wollen nicht kilometerweite Fahrtwege zur Arbeit auf sich nehmen, sondern nah bei den Kindern sein. Auch um unvorhergesehene Überraschungen vom erkrankten Kind bis zum Streik in der KiTa schnell regeln zu können, ohne sich gleich einen ganzen Tag Urlaub nehmen zu müssen. Die moderne Familie – besonders auch Alleinerziehende und Patchwork-Familien – will nah bei den nächsten Verwandten und dem Freunde-Netzwerk sein, die vielfältigen kulturellen Angebote und Bildungs-Angebote nutzen und sich mit ÖPNV und Fahrrad fortbewegen.

    Auch Studierende wollen UNI-nah wohnen. Und nicht kilometerweit in die Universitätsstädte fahren oder auf dem Campingplatz gastieren, weil es an bezahlbaren „Studentenbuden“ fehlt.

    Wir haben die aktuellen Probleme im Fachausschuss intensiv diskutiert: Wohnraummangel in den Städten, Leerstände im ländlichen Bereich, explodierende Mieten in den Schwarmstädten, Werteverfall der Immobilien im ländlichen Raum, Bau auf der grünen Wiese am Bedarf vorbei, Zersiedelung, Verkehrsstau in die Städte hinein, nicht einmal 30% Abruf der Eigenheimfördermittel in der Vergangenheit.

    Es kann nur einen logischen Schluss geben: die Wohnraumförderung muss dem Bedarf folgen!

    Das heißt: Fortsetzen der bisherigen guten Wohnraumförderkonzepte. Konzentration auf den mietpreisgebundenen Geschoßwohnungsbau. Anknüpfen und Weiterführen der sehr guten Zusammenarbeit im Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen.

    Die Landesregierung ist uns bisher die Antworten auf viele Fragen schuldig geblieben, die Kommunen und Investoren dringend brauchen:

    Wie werden die Förderrichtlinien aussehen? Was ist mit den bisher gewährten Tilgungsnachlässen? Was versteht die Landesregierung unter „bedarfsgerechter“ Förderung? Bisher ist das alles reichlich nebulös. Ministerin Scharrenbach muss nun dringend liefern.

    Nach einem Jahr Regierungstätigkeit bleibt unter dem Strich: Die Landesregierung stellt 1,5 Mrd. Euro weniger für den öffentlich geförderten Wohnungsbau zur Verfügung. CDU und FDP wollten das in einem Entschließungsantrag festmauern – das haben wir abgelehnt.

    Wir müssen stattdessen die Städte und Gemeinden wieder in die Lage versetzen, aktive Baupolitik zu machen.

  • Die SPD-Fraktion im Landtag NRW hat Thomas Kutschaty zum neuen Vorsitzenden gewählt

    Die SPD-Fraktion im Landtag NRW hat Thomas Kutschaty zum neuen Vorsitzenden gewählt

    In ihrer heutigen Sitzung hat die SPD-Fraktion im Landtag NRW Thomas Kutschaty zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er erhielt 35 der 67 abgegebenen Stimmen. Auf den zweiten Kandidaten, Marc Herter, entfielen 31 Stimmen. Es gab eine Enthaltung. Kutschaty folgt damit auf Norbert Römer, der acht Jahre SPD-Fraktionsvorsitzender war und nicht mehr antrat. Zu seiner Wahl erklärte Thomas Kutschaty:

    „Ich freue mich sehr über diese Wahl und begreife sie als Auftrag, gemeinsam mit einem Team die SPD als stärkste Oppositionskraft im Landtag noch schärfer zu profilieren. Unser gemeinsames Ziel ist klar: Wir wollen spätestens bei der Landtagswahl im Jahr 2022 dafür sorgen, dass die Laschet-Regierung abgelöst wird. Dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen.“

    Neue Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion ist Sarah Philipp.

  • Die KiTas in Radevormwald und Remscheid müssen länger warten, bis die Finanzierung reformiert wird

    Die KiTas in Radevormwald und Remscheid müssen länger warten, bis die Finanzierung reformiert wird

    Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde dem Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend im nordrhein-westfälischen Landtag am Donnerstag ein Bericht zum Stand bei der Revision des KiBiz vorgelegt.

    Die Landesregierung hat nach wie vor keine klare Linie in der KiTa-Politik. Während die SPD für eine Sockelfinanzierung eintritt, verweigerte der Minister im Ausschuss dazu jede Aussage. Es zeigt sich, dass ein Schnellschussverfahren beim KiBiz schon daran scheitert, dass eine solide Politik hier nur gemeinsam mit allen Beteiligten gemacht werden kann, nicht über die Köpfe von Trägern, Eltern und Kommunen hinweg. Das wurde von CDU und FDP jahrelang einfach nicht zur Kenntnis genommen  – nun erleben sie, dass das alles nicht so einfach ist, wie sie den Menschen weismachen wollten.

    Die Träger und auch die Beschäftigten, Eltern und Kinder müssten nun warten, bis der Minister seine vorigen vollmundigen Versprechungen in konkrete Vorschläge umsetze, so Wolf. Der Minister sei in der Ausschusssitzung einige Erklärungen schuldig geblieben. Vor allem habe er nicht erklären können, wie denn die gesetzliche Grundlage für das Kindergartenjahr 2019/2020 aussehen und wann das Parlament darüber informiert werden solle. 2019 laufen zahlreiche gesetzliche Förderungen aus. Wie es weitergeht, ist noch völlig offen.

     

  • Keine Konzepte, keine Ideen – Landesregierung offenbart schockierende Planlosigkeit bei der Grundsteuer!

    Keine Konzepte, keine Ideen – Landesregierung offenbart schockierende Planlosigkeit bei der Grundsteuer!

    Im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen des nordrhein-westfälischen Landtags fand heute auf Antrag der SPD-Fraktion eine aktuelle Viertelstunde zur anstehenden Reform der Grundsteuer statt. Dabei offenbarte sich auf erschreckende Weise, dass die schwarz-gelbe Landesregierung offenbar überhaupt keine Vorstellungen und Konzepte zur weiteren politischen Vorgehensweise in dieser wichtigen Frage hat.

    Dabei drängt die Zeit: Denn das Bundesverfassungsgericht  hat eine Frist bis Ende 2019 gesetzt, innerhalb der eine tragfähige Lösung zur Reform der Grundsteuer vorgelegt werden muss. Sollte innerhalb dieses Zeitraums keine Reform zustande kommen, drohen den Kommunen Einnahmeausfälle in Höhe von bundesweit rund 14 Milliarden Euro (NRW: 3,6 Milliarden Euro).

    Für die SPD-Landtagsfraktion ist deshalb klar: Die Sicherung der Grundsteuer und ihres aktuellen Aufkommens muss gewahrt bleiben. Bei einer anstehenden Reform dürfen aber auch die Mieter und die normalen Eigenheimbesitzer nicht über Gebühr belastet werden. Die Landesregierung konnte zu diesen wichtigen Fragen heute keine Auskunft geben. Ein regelrechtes Armutszeugnis!

     

  • „Jetzt noch mal schnell dies…“ – Berufserkundungstag im Landtag

    „Jetzt noch mal schnell dies…“ – Berufserkundungstag im Landtag

    Vor der Arbeitskreissitzung musste aber noch schnell eine Pressemitteilung herausgegeben werden, ein paar Telefonate waren zu erledigen und ein Brief musste geschrieben werden. „Manchmal ist halt auch keine Zeit für die Abgeordneten, zum Mittagessen zu gehen,“ erklärte Sven Wolf.

    In der folgenden Sitzung des Rechtsausschusses wurden daher auch noch einmal Brötchen angeboten. Die Tagesordnung enthielt viele aktuelle teils spannende, teils trockene Themen: Anträge zur Musterfeststellungsklage für Verbraucherrechte, zur Strafverfolgung von Cyber-Crime und zur Digitalisierung sowie Berichte zu aktuellen Vorkommnissen wie z.B. ein Vergewaltigungsfall nach Haftentlassung oder den Umgang mit nicht identifizierbaren Angeklagten. Daneben gab es viele Vorlagen mit Daten und Fakten – zur Stellensituation und -entwicklung bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften und zur Arbeitssituation von Amtsanwälten, Gerichtsvollziehern und Bediensteten im Strafvollzug.

    „Ich hätte nicht gedacht, dass die Abgeordneten von einem Termin zum anderen laufen müssen und einen so auf die Minute durchgeplanten Tagesablauf haben. Das war schon ein bisschen schockierend!“, fasst Amira ihren Eindruck zusammen. „Das ist etwas ganz anderes als zum Beispiel ein Sozialberuf, den ich auch kennengelernt habe. Man kann sich den Alltag gar nicht vorstellen, wenn man selber noch Schülerin ist. Ich bin sehr froh, diesen Einblick bekommen zu haben. Es ist gut, ein paar Sachen gesehen zu haben, um zu entscheiden: das passt zu mir und das eher nicht. Ich persönlich möchte am liebsten Medizin studieren. Aber nach diesem Tag denke ich noch einmal genau drüber nach.“

    „Gerne ermögliche ich einen Einblick in meine Arbeit als Abgeordneter. Dabei sind in der Regel die Sitzungstage in Düsseldorf natürlich sehr durchgeplant. Auf der anderen Seite muss aber auch immer Zeit bleiben, um die unterschiedlichen Unterlagen, Akten oder Aufsätze zu lesen“, so Sven Wolf. „Ich habe der EMA-Schülerin Amira angeboten, gerne auch mal im Unterricht über Politik und meine Arbeit in Düsseldorf zu berichten und zu diskutieren.“

    Nach der Sitzung war der Landtagsabgeordnete auch schon wieder auf dem Sprung zum nächsten Termin.

  • Integrationsmittel des Bundes: Augenwischerei, um den Bruch des eigenen Wahlversprechens zu vertuschen

    Integrationsmittel des Bundes: Augenwischerei, um den Bruch des eigenen Wahlversprechens zu vertuschen

    Im Gegenzug wurden aber dennoch 175 Mio. Euro dem kommunalen Finanzausgleich, Gemeindefinanzierungsgesetz (kurz GFG) vorweg entnommen. Dadurch entgehen Remscheid Mittel in Höhe von fast 1 Mio. Euro. Das hat die SPD kritisiert und eine Korrektur verlangt, die abgelehnt wurde.

    Auch unsere weitere Anregung hat die Mehrheit im Landtag abgelehnt, zumindest die Integrationsmittel strikt nach den Regeln des GFG zu verteilen. In diesem Fall hätte Remscheid Mittel in Höhe von zumindest 797.658,40 Euro erhalten.

    Unterm Strich bleibt es dabei: Die vollmundigen Wahlversprechen werden gebrochen und zur Ablenkung kleine Summen mit der Gießkanne verteilt. Remscheid hätte nach unseren Anregungen rund 355.000 Euro mehr bekommen. Dieser Vorschlag wurde im Landtag von der Mehrheit und mit der Stimme von Jens Nettekoven abgelehnt.“

     

  • Bürgersprechstunde in Radevormwald

    Bürgersprechstunde in Radevormwald

    Ihr Ansprechpartner für Radevormwald im Landtag.

    Für Ihre Anregungen oder Probleme habe ich immer ein offenes Ohr.

    Bürgersprechstunde

    am 17.04. von 16-17:30 Uhr,

    im SPD Bürgerbüro, Markt 1

     

     

  • Landesregierung muss sich für eine zügige und aufkommensneutrale Reform der Grundsteuer einsetzen!

    Landesregierung muss sich für eine zügige und aufkommensneutrale Reform der Grundsteuer einsetzen!

     Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist zu erwarten gewesen. Die bisherige Erhebung der Grundsteuer mit teilweise völlig veralteten Einheitswerten war völlig ungerecht.

    Die künftige Neubewertung darf unter dem Strich nicht zu Mehrbelastungen führen. Besonders Mieterinnen und Mieter müssen sich auch weiterhin darauf verlassen, dass die bisher geringe monatliche Belastung gleich bleibt. Die Grundsteuer darf nicht Kostentreiber der Wohnnebenkosten sein. Auch die Wirkung auf die Eigenheimbesitzer sollte grundsätzlich stabil bleiben. Wir fordern die nordrhein-westfälische Landesregierung auf, die genannten Grundsätze bei den anstehenden Diskussionen über die Neuregelung der Grundsteuer zu beherzigen.

    Hintergrund:

    Die Grundsteuer ist mit einem bundesweit jährlichen Gesamtaufkommen von rund

    14 Milliarden Euro (NRW: mehr als drei Milliarden Euro) eine der bedeutendsten Einnahmequellen der Kommunen. Ihr Erhalt ist für die Städte und Gemeinden unverzichtbar. Besteuert werden deutschlandweit rund 35 Millionen wirtschaftliche Einheiten, das heißt Grundstücke und gegebenenfalls darauf errichtete Immobilien. Die Grundsteuer wird bisher auf der Grundlage völlig veralteter „Einheitswerte“ erhoben, die im Jahre 1964 für Westdeutschland bzw. 1935 für Ostdeutschland festgesetzt wurden. Da die Grundstücks- und Immobilienpreise zwischenzeitlich deutlich gestiegen sind, bringen die damals ermittelten Einheitswerte die tatsächlichen Wertverhältnisse von heute nicht einmal mehr ansatzweise zum Ausdruck. Die Konsequenz daraus ist: Die einen zahlen zu viel, die anderen zu wenig. Die derzeitige Situation verstößt nach dem heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts gegen den allgemeinen Gleichheitssatz in Art. 3 Grundgesetz.

    Die Erhebung der Grundsteuer auf Grundlage der Einheitswerte wurde deshalb für verfassungswidrig erklärt und dem Gesetzgeber wurde eine Übergangsfrist bis zu einer Neuregelung bis zum 31.12.2019 auferlegt.

     

  • Verdienstorden für Helma Ritscher

    Verdienstorden für Helma Ritscher

    Zum zweiten Mal hat somit der Bundespräsident sie für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet – im Jahr 2001 erhielt Helma Ritscher bereits die Verdienstmedaille. Im Jahr 2010 wurde ihr großer Einsatz auch mit dem „Jan Mitra Award“ der indischen Menschenrechtsorganisation „People’s Vigilance Committee on Human Rights“ (PVCHR) gewürdigt.

    Seit nahezu 30 Jahren ist sie mit großem Engagement für die Deutsch-Indische Gesellschaft und die Verständigung zwischen den Menschen beider Nationen im Einsatz. Ihrem Engagement ist die soziale und kulturelle Prägung des Vereins zu verdanken. Sie konnte andere Menschen begeistern, so dass Partnerschaften und zahlreiche Projekte im Sozialbereich und im Bildungsbereich realisiert werden konnten.

    Die Deutsch-Indische Gesellschaft  e.V. (DIG) unterstützt Not leidende Menschen in Indien und fördert den Austausch zwischen den Ländern. Helma Ritscher hat sich besonders für den Bau einer Schule für die besonders benachteiligte Kaste der Dalit eingesetzt und  durch Projekte an Remscheider Schulen junge Menschen auf die besonderen Verhältnisses dieser Gruppe in der indischen Gesellschaft hingewiesen.

  • Erste Ideen für Remscheids Innenstadt blühen auf!

    Erste Ideen für Remscheids Innenstadt blühen auf!

    Ein spürbarer Startschuss wird am 05. Mai folgen. An diesem Tag wird im ganzen Land der Tag der Städtebauförderung 2018 begangen. In Remscheid werden die Mosaiksteine für die Innenstadt präsentiert, die zusammengesetzt ein neues frisches Bild ergeben. Begonnen wird dabei mit den Wegebeziehungen zur Innenstadt. Jonas Reimann beschrieb es so: In Remscheid scheint die Innenstadt dem Besucher eher den Rücken zuzudrehen. Das soll durch das umfangreiche Konzept, für das es von Bund, Land NRW und der Stadt Remscheid selbst Fördermittel gibt, deutlich anders werden. Neben vielen Projekten stehen die Wege in die Stadt und die Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes ganz oben auf der Aufgabenliste der Stadtplaner.

    Auf besonders fruchtbaren Boden vielen die Ideen bei den Gastronomen in der Alten Bismarckstraße und rund um den Markt. Schon seit Längerem planen diese bei einem Straßenfest Remscheids „Szeneviertel“ zu präsentieren. Nun ist es mit Unterstützung der Stadt endlich soweit. Auch am 05. Mai wird dort das „my Viertel Fest“ steigen. Von 14.00 bis 20.00 Uhr werden die Wirte in der Alten Bismarckstraße einladen.

    Eine drängendste Aufgabe bleibt für Herr Reimann und seinen Kollegen Herrn Wlost der Leerstand auf der Alleestraße. Im Übergang zwischen Leerstand und einer neuen Vermietung werden derzeit mit den Eigentümern Zwischenschritte erarbeitet. Dieses Projekt „Ladenlabor“ versucht, interessierte Künstler und Eigentümer zusammenzuführen, damit die leeren Schaufenster mit Kunstobjekten zumindest auch außerhalb einer Geschäftsnutzung etwas zu zeigen haben.

    Ich teile die Hoffnung der Stadtplaner, dass aus den ersten kleinen Pflänzchen in den kommenden Jahren wieder blühende Bäume werden. Denn ohne Veränderung und frische Ideen werden wir unsere Innenstadt als Ort fürs Bummeln, Verweilen und Einkaufen verlieren.

    Mehr Informationen rund um das Projekt finden sich auch auf der neugestalteten Internetseite maqsi.de