Weniger Wohnungseinbrüche und Gewaltdelikte – gute Polizeiarbeit im Bergischen
Der Innenminister des Landes hat gestern die aktuellen Quartalszahlen zu den Wohnungseinbrüchen und zu den Gewaltdelikten für Nordrhein-Westfalen vorgelegt. „Mit den Daten des für Remscheid zuständigen Polizeipräsidiums Wuppertal und der für Radevormwald zuständigen Kreispolizeibehörde des Oberbergischen Kreises können wir sehr zufrieden sein“, so Wolf. „In Wuppertal haben wir im Bereich der Wohnungseinbruchsdiebstähle einen Rückgang um 49,6 % – also nur halb so viele wie im ersten Quartal des Vergleichsjahres 2016. Bei den Gewaltdelikten gibt es einen Rückgang um 9,27 %. In Radevormwald ist die Zahl der Wohnungseinbrüche um 6,0 % zurückgegangen, die Zahl der Gewaltdelikte sogar um 26,40 %.“

Landesweit gibt es einen Rückgang bei den Wohnungseinbrüchen von 30 %. Auch die Gewaltkriminalität ist in NRW wieder rückläufig. Der Trend aus dem Jahr 2016 setzt sich damit in NRW verstärkt fort.
Die Aufklärungsquote ist insgesamt in NRW gestiegen, beim Polizeipräsidium Wuppertal im Bereich der Gewaltdelikte um 4,35 %, bei den Wohnungseinbruchsdelikten um 6,18 %, bei der Kreispolizeibehörde im Oberbergischen Kreis bei den Wohnungseinbrüchen um 1,36 % und bei den Gewaltdelikten ist sie nahezu gleich geblieben. Fast jeder zweite Einbruchsversuch in Nordrhein-Westfalen scheitert mittlerweile auch aufgrund der intensivierten Präventionsmaßnahmen und kommt nicht zur Vollendung.
„Das ist das Ergebnis der guten Arbeit der Polizistinnen und Polizisten in Radevormwald und Remscheid. Das verdient Respekt. Auf die Polizei ist Verlass! Die Polizei ist präsenter. Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig eine gute Personalausstattung der Polizeibehörden ist. Das wollen wir auch in Zukunft stützen mit der nötigen Nachbesetzung von Stellen.