Schlagwort: Spende

  • Ab sofort Kinderbücher in ukrainischer Sprache auch in der Stadtbibliothek

    Ab sofort Kinderbücher in ukrainischer Sprache auch in der Stadtbibliothek

    Foto: Metin Kaynak

    Daher habe ich mich heute mit Nicole Grüdl-Jakobs, Leiterin des Kommunalen Bildungszentrums, in der Stadtbücherei getroffen und ihr eine Bücherspende von Kinderbüchern in ukrainischer Sprache übergeben.

    „Als ich hörte, dass bereits einige Remscheider Vereine Bücher für ukrainische Kinder an die Stadtteilbibliotheken gespendet haben, war ich sehr berührt von dieser Geste unserer Remscheider Willkommenskultur.“, berichtet Wolf.

    „Die Idee fand ich so inspirierend, dass ich gleich bei Frau Grüdl-Jakobs nachgefragt habe, welche ukrainischen Kinderbücher noch benötigt werden“, so der Abgeordnete „Dank dieser Hinweise konnte ich unserer Zentralbibliothek einige interessante Vorlesegeschichten, Wörter- und Bilderbücher spenden.

    Es freut mich, auf diese Weise einen kleinen Beitrag auch für unsere kleinen neuen Mitmenschen leisten zu können, die nach der Flucht aus ihrer Heimat nun hier bei uns in Remscheid Schutz suchen. Ich hoffe, dass meinem Beispiel noch einige Remscheiderinnen und Remscheider folgen werden.“

  • Hochwasser in NRW: Hilfsbereitschaft ist überwältigend

    Hochwasser in NRW: Hilfsbereitschaft ist überwältigend

    Wie kann ich helfen?

    Viele Organisationen stehen bereit, um Spenden weiterzuleiten.

     

    Das Bündnis „Aktion Deutschland hilft“ koordiniert in ganz Deutschland als Bündnis der deutschen Hilfsorganisationen dort, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird.

    • Die Aktion ‚Deutschland hilft‘ nimmt unter dem Stichwort
      „Hochwasser“ Spenden auf dem folgenden Konto entgegen:
      IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30

     

    Die Evangelische Kirche im Rheinland hat ebenfalls zusammen mit der Diakonie ein Spendenkonto eingerichtet, um jetzt Beistand zu leisten.

    • Die Diakonie Rheinland Westfalen Lippe nimmt unter dem Stichwort
      „Hochwasser-Hilfe“ Spenden auf dem folgenden Konto entgegen:
      IBAN: DE79 3506 0190 1014 1550 20

     

    Vor allem Gewerbetreibende und die Unternehmen in Tal- und Auenlagen im Bergischen Land wurden hart getroffen. Die Bergische Industrie- und Handelskammer in Wuppertal hat deshalb ein Spendenkonto eingerichtet, um die Betriebe in dieser schweren Lage zu unterstützen.

    • Die Bergische IHK nimmt unter dem Stichwort
      „Hochwasserhilfe“ Spenden auf dem folgenden Konto entgegen:
      IBAN: DE21 3305 0000 0000 1157 17, BIC: WUPSDE33XXX

     

    Das Städtische Hilfstelefon in Remscheid für alle Remscheiderinnen und Remscheider, die infolge der Flutkatastrophe Hilfe benötigen, ist erreichbar über:

    • (0 21 91) 16 – 9000
    • Montag – Freitag: 7.00 bis 22.30 Uhr, Samstag: 10.00 bis 22.30 Uhr

    Die telefonische Leitstelle des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) nimmt vertrauensvoll Name, Adresse und Telefonkontakt auf und notiert, was gebraucht wird. Die unterschiedlichen Fachstellen der Stadtverwaltung sind gemeinsam mit den Technischen Betrieben Remscheid (TBR) um schnelle Hilfe bemüht. Eine interne Servicestelle bringt Anliegen und Servicestellen unbürokratisch zusammen und gibt den Betroffenen schnell Rückmeldung, wie geholfen wird.

     

    Sachspenden organisieren der Förderverein Hohenhagen und die Evangelische Auferstehungs-Gemeinde, die am vergangenen Samstag und Sonntag mit Hilfe von Radio RSG eine Spendenaktion für die Flutopfer in die Wege geleitet haben. Angesichts der vielen Spenden gibt es eine eigene Verteilerstelle. Für Betroffene, die Sachgüter benötigen, steht die Esche (Eschenstraße 23, 42855 Remscheid) offen

    • montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr
    • Die Akteure bieten außerdem an, benötigte Dinge bis zu einer Entfernung von 20 Kilometern zu liefern.
    • Ansprechpartnerin ist Eva Kien, mobil 0178/2382132

     

    Einen privaten Aufruf für Hilfe beim Aufbau des überschwemmten Prangerkotten in Remscheid gibt es unter dem Link:

     


     

    „Jetzt geht darum schnell und effektiv Hilfe zu leisten.
    Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend.
    Jeder kann jetzt seinen Beitrag dazu leisten.“

     


    Nicht in die Unwettergebiete fahren!

    „Das Deutsche Rote Kreuz rät allen Bürgerinnen und Bürgern davon ab, in die betroffenen Unwettergebiete zu fahren. Sie könnten sich und andere damit in Gefahr bringen. Die Menschen vor Ort werden durch die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen, THW und Feuerwehr versorgt. Freiwillige Helfer in den betroffenen Gebieten sollten sich an die jeweiligen Landeskreisverwaltungen wenden, die die Katastropheneinsätze koordinieren.

     

    Wer die Menschen aus den betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor Ort unterstützen möchte, kann dies durch eine Geldspende tun.“ (Pressemitteilung des DRK vom 17. Juli 2021)

    • Das DRK nimmt unter dem Stichwort
      „Hochwasser“ Spenden auf dem folgenden Konto entgegen:
      IBAN:IBAN: DE63370205000005023307 BIC: BFSWDE33XXX

     

  • Am 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homophobie – Stadt Remscheid setzt Zeichen für Toleranz und Respekt

    Am 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homophobie – Stadt Remscheid setzt Zeichen für Toleranz und Respekt

    Aus Anlass des Internationalen Tages gegen Homophobie hisst die Stadt Remscheid am Sonntag, 17. Mai, vor dem Remscheider Rathaus am Theodor-Heuss-Platz zwei Regenbogenfahnen. Sie sind Spende des Landtagsabgeordneten Sven Wolf und des Stadtdirektors/Stadtkämmerers Sven Wiertz.

    Die Regenbogenfahne gilt als weltweit etabliertes Symbol für lesbischen und schwulen Stolz und die Vielfalt dieser Lebensweisen. Am Aktionstag macht sie auf die Gleichheit von Homosexuellen und Trans- und Bisexuellen öffentlich aufmerksam.

    Der internationale Tag gegen Homophobie wird jährlich seit 2005 begangenen und erinnert daran, dass auch heute noch Menschen strafrechtlich verfolgt werden, nur weil sie anders lieben als die Mehrheit der Gesellschaft. Der 17. Mai erinnert dabei an das Jahr 1990, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von der Liste der Krankheiten strich.

    Auch in Deutschland wurden Homosexuelle bis in die 1960er Jahr von Staatsanwaltschaften und Gerichten verfolgt und verurteilt. Seit dem 1. September 1969 war Homosexualität nur noch eingeschränkt strafbar und wurde im Zuge der Deutschen Einheit 1994 endgültig aus dem deutschen Strafrecht gestrichen.

    Mit dem Hissen der Regenbogenfahnen bekennt sich die Stadt Remscheid einmal mehr zu Respekt und Toleranz – zwei unverzichtbare Wertehaltungen in einer Stadt mit über 120 Nationen und einer darüber hinausgehenden Vielfalt in unserer Stadtgesellschaft.

    Quelle: Pressmitteilung der Stadt Remscheid