Erstmals wird das Land einen querschnittsorientierten Förderansatz verfolgen. Dieser umfasse nicht nur stadtentwicklungspolitische Gesichtspunkte, sondern auch finanzpolitische. „Wir wollen durch konsequentes präventives Handeln in sämtlichen Politikfeldern spätere Folgekosten zur Behebung von Fehlentwicklungen vermeiden – so auch bei der Stadtentwicklung.“ So Wolf.
In Remscheid sind die Stadtteile Rosenhügel sowie der Bereich Stachelhausen, Honsberg und Kremenholl Teilnehmer am Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“, welches aus dem ehemaligen Landesprogramm „Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf“ hervorging. Das Programm wird grundsätzlich durch Bund, Land und Kommunen zu jeweils einem Drittel finanziert.
„Dass vorsorgende Stadtteilentwicklung erlebbar sein kann, haben wir in Remscheid am Rosenhügel und am Honsberg bewiesen. Am Rosenhügel hat sich neben einigen Maßnahmen der Wohnumfeldverbesserung ein bemerkenswertes bürgerschaftliches Engagement entwickelt. Und am Honsberg entsteht seit einigen Monaten die „Neue Mitte Honsberg“, welche dem Stadtteil neue Impulse für das Zusammenleben geben soll. Diesen Weg werden wir vom Land aus weiter unterstützen!“ so Wolf.