Kategorie: Müngstener Brücke

Hier finden Sie Artikel zur Zukunft der Müngstener Brücke, dem Müngstener Brückenpark, der Deutschen Bahn (DB Regio, DB Netz, Eisenbahnbundesamt) und der Regionalbahn 47 (RB47).

  • Prüfung an der Müngstener Brücke ist abgeschlossen!

    Prüfung an der Müngstener Brücke ist abgeschlossen!

    Die Müngstener Brücke mit einem Baukran davor

    „Die Prüfungen an der Brücke sind abgeschlossen und der Prüfbericht wurde heute an das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) weitergegeben. Der Prüfer kommt zu dem Ergebnis, dass die Tragfähigkeit der Brücke für den Personenverkehr mit 70 km/h und einen Begegnungsverkehr ausreicht. Mit einer endgültigen Entscheidung ist innerhalb der nächsten Tage zu rechnen.
    Jetzt gilt es Daumen zu drücken, dass wir wirklich grünes Licht bekommen.“

  • Prüfung der Müngstener Brücke dauert an

    Prüfung der Müngstener Brücke dauert an

    Sven Wolf MdL
    Sven Wolf MdL

    Auf einer von Wolf initiierten Informationsveranstaltung vom 31. Januar hatte die Deutsche Bahn über die Arbeiten der im November vergangenen Jahres gesperrten Brücke berichtet. Im Rahmen dieser Veranstaltung war eine Wieder-Inbetriebnahme der Müngstener Brücke bis zum 03. April in Aussicht gestellt worden.

    Nach den jetzt dem Abgeordneten vorliegenden Informationen des Konzernbevollmächtigten sind diese Arbeiten in der Zwischenzeit abgeschlossen und technisch abgenommen worden.

    Die DB Netz AG hat sich entschieden, dem EBA die durch den Prüfer bereits fertig geprüften Unterlagen abschnittsweise zu übergeben.

    Aktuell fertig sind die Prüfungen im Bereich der Grundlagen zur Modellierung, d.h. die Abmessungen und Querschnitte sowie die maßgeblichen Lastfall-Kombinationen.

    Voraussetzung für die Zustimmung zur Aufnahme des Bahnverkehrs über die Brücke sei allerdings der abschließende Prüfbericht. Dieser werde in einigen Wochen erwartet. Derzeit werden nun die Teilergebnisse der Prüfung vorab an das EBA weitergeleitet.

    Auch in der letzten Sitzung des VRR am 11. März hat Sven Wolf nach dem aktuellen Sachstand zu den Arbeiten an der Müngstener Brücke nachgefragt.

    „Auf meine Frage erklärte mit der Vorstand des VRR Martin Husmann, dass auch ihm kein aktuellerer Sachstand bekannt sei. Dies sei auch schwierig, da keine direkten vertraglichen Verbindungen zwischen dem VRR und der Deutschen Bahn als Eigentümerin der Brücke bestünden.“

     

  • Eine Hauptschlagader der Region darf nicht abgebunden werden!

    Eine Hauptschlagader der Region darf nicht abgebunden werden!

    Die Abgeordneten Neumann, Böth, Wolf (v.l.) sowie Preuß-Buchholz (ganz rechts) bei der Infoveranstaltung zur Müngstener Brücke.Auf Einladung der Remscheider Oberbürgermeisterin Beate Wilding und des Solinger Oberbürgermeisters Norbert Feith referierte der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für das Land Nordrhein-Westfalen, Rainer Latsch, vor zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bergischen Land über die im November vergangenen Jahres begonnenen Sanierungsarbeiten. „Die laufenden Reparaturen müssen zügig umgesetzt werden, um den symbolischen Wert der Brücke auch wieder nutzen zu können. Außerdem muss eine dauerhafte Sanierung stattfinden, um eine laufende Instandhaltung der Brücke gewähren zu können!“ betonte der Solinger Oberbürgermeister Feith in einem Statement, das er im Namen aller Abgeordneten und politischen Vertreter der Region abgab. 

    Für die Sanierung der Müngstener Brücke (Austausch der Lager sowie Anbringen des Korrosionsschutzes über fünf Jahre für 25-30 Jahre) werden ca. 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Herr Latsch betonte, dass ab dem 04. Februar eine sechswöchige Prüfungszeit angesetzt werde und die Müngstener Brücke Ende März wieder nach Plan befahren werden könne.  Im Sommer, wenn die Ergebnisse der Berechnungen vorliegen, werde eine Entscheidung  über die zukünftige Nutzung der Müngstener Brücke gefällt.

    Wolf zeigte sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Die Oberbürgermeister, wir Abgeordneten und auch die Industrie- und Handelskammer haben der Deutschen Bahn deutlich gemacht, dass es sich bei der Müngstener Brücke und der Regionalbahn 47 nicht um eine Nebenstrecke eines Verkehrskonzerns, sondern um eine Hauptschlagader unserer Region handelt.“

    Für kontroverse Diskussionen – besonders mit den Vertretern der IHK – sorgte die Deutsche Bahn mit ihrem Vorhaben, die Bahn lediglich für den Personenverkehr, nicht aber für den Güterverkehr in Stand zu setzen.  Auch die Frage, ob anstelle der heutigen Stahlkonstruktion eine Betonbrücke als Ersatzbau von Seiten der Bahn in Erwägung gezogen wurde, wurde von Teilnehmern der Veranstaltung kritisch gestellt.

    „Wir werden in den kommenden Monaten mit allem Nachdruck dafür eintreten, dass die Bahn ihren Verpflichtungen für das Bergische Städtedreieck, seine Menschen und seine Wirtschaft nachkommen wird.“, so Wolf.

    Die Müngstener Brücke mit einem Baukran davor

  • Wolf verärgert über die kurzfristige Entscheidung der Bahn zur Sperrung der Müngstener Brücke

    Wolf verärgert über die kurzfristige Entscheidung der Bahn zur Sperrung der Müngstener Brücke

    Sven Wolf MdL
    Sven Wolf MdL

    Um für die Pendler eine verlässliche Planung zu gewährleisten, fordern Wolf und seine Solinger Kollegen aus dem Landtag Preuß-Buchholz und Neumann die Deutsche Bahn auf, hinsichtlich der anstehenden Grundsanierung der Müngstener Brücke einen genauen Zeitplan vorzulegen. Die Abgeordneten wissen sich dabei von ihren Kolleginnen und Kollegen in den Räten der Städte Remscheid und Solingen unterstützt. „Wir wissen um die sachlichen Schwierigkeiten, genaue Zeiträume zu nennen. Im Interesse der Kundinnen und Kunden muss dies aber möglich sein.“

    Wolf, der auch Mitglied der Verbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist, wunderte sich über diesen völligen Alleingang der Deutschen Bahn. „In den Gremien des VRR sind wir über dieses Thema bisher auch noch nicht informiert worden. Ich werde aber auch dort das Thema ansprechen.“ so Wolf weiter.

  • Müngstener Brücke ist auch für Jugendliche unerlässlich

    Müngstener Brücke ist auch für Jugendliche unerlässlich


    „Die Müngstener Brücke!“, warf Wolf ein, als die Vertreter des Remscheider Jugendrats über Themen für ein Treffen der Jugendräte aus Remscheid, Wuppertal und Solingen diskutierten. Die Müngstener Brücke ist natürlich nicht nur für Pendler von großer Bedeutung, sondern auch für junge Remscheider, die ihre Freizeit in Köln oder Düsseldorf verbringen. „Vielleicht findet ihr mit den Wuppertalern und Solingern eine gemein same Position zur Müngstener Brücke, die ihr vertreten könnt“, regte Wolf an. Das Treffen ist für den 22. September angesetzt.
    „Auf Landesebene dringen die verschiedenen Jugendvertretungen leider bisher wenig durch. Das können wir aber gemeinsam ändern“, versprach Wolf, als es zur Wahl eines Mitglieds des Jugendrats in den Kinder- und Jugendrat NRW kam. Vertreter des Jugendrats nehmen am landesweiten Treffen der Jugendgremien in Herne teil, um auf Landesebene mitzu diskutieren und mit zu gestalten.

    „Ich finde es gut, wenn Jugendliche sich in solchen Gremien in Stadt und Land engagieren und versuchen, Ihre Beschlüsse auf diesem Wege zu einer Umsetzung zu bringen. Die Politik sollte ihnen noch mehr Gehör schenken und auch gelegentlich an solchen Sitzungen teilnehmen“, meinte Sven Wolf.

  • Besuch des “Haus Müngsten”

    Besuch des “Haus Müngsten”

    Wie kann man ein Freizeitareal schaffen, welches für Familien attraktiv ist und Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Förderbedarf schafft? Die Antwort auf diese Frage findet man im Müngstener Brückenpark (mehr Informationen), wo gerade das „Haus Müngsten“ seiner Fertigstellung entgegen läuft. Und da dieses Beispiel durchaus auch in anderen Städten Schule machen kann, hatte die Solinger Landtagsabgeordnete Iris Preuß-Buchholz den Stv. Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Ralf Jäger, und  den Landtagskandidaten der SPD Remscheid, Sven Wolf nach Solingen eingeladen. Als Hausherr führte der Geschäftsführer der Solinger Lebenshilfe, Josef Neumann, durch den Rohbau und über das Gelände.

    Das durch die Regionale 2006 aus seinem Dornröschenschlaf erwachte Areal unter der Müngstener Brücke zwischen Remscheid, Solingen und Wuppertal wird in acht Wochen um eine Attraktion reicher sein. „Dann eröffnen wir hier!“ verspricht Josef Neumann. „Wir werden eine Mischung aus Ausflugsgastronomie und gutbürgerlicher Küche anbieten. Sowohl für den Biergartenliebhaber als auch für Familienfeiern werden wir das richtige Angebot haben!“

    Das Besondere am „Haus Müngsten“ wird sein, dass es ein „integrativer Gastronomiebetrieb“ sein wird. „Wir schaffen hier 15 Arbeitsplätze für Menschen mit besonderem Förderungsbedarf. Die Technik in diesem Haus ist auf die Fähigkeiten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestellt, um ihre Fähigkeiten optimal zu unterstützen.“ so Josef Neumann.

    Sven Wolf zeigte sich überzeugt, dass der Müngstener Brückenpark durch das „Haus Müngsten“ weiter an Attraktivität gewinnt. „Der Brückenpark ist gerade für Familien mit Kindern ein beliebtes Ausflugsziel, weil man hier auch mit wenig Geld einen schönen Tag verbringen kann!

    Mit dem Haus am Hang, in dem typisch Bergische Produkte verkauft werden sollen, wird der Brückenpark außerdem zur Visitenkarte der regionalen Wirtschaft. Und wo könnten Sich Werkzeuge besser präsentieren lassen als unter der 113-jährigen Müngstener Brücke?“

    Der Gast aus Duisburg zeigte sich beeindruckt von der Konzeption des Hauses. „Das wäre auch etwas für den Landschaftspark Duisburg-Nord!“ gaben ihm die Bergischen Kollegen mit auf dem Weg.