Schlagwort: Vorlesetag

  • Vorlesetag an der Grundschule Dörpfeld

    Vorlesetag an der Grundschule Dörpfeld

    Als begeisterter Leser ist es mir stets eine Freude, Kindern vorzulesen und mit ihnen gemeinsam in spannende Geschichten einzutauchen. Ich persönlich halte Lesen für unverzichtbar, denn es öffnet Türen zu neuen Welten und regt unsere Fantasie an. Es ist mir also eine umso größere Freude, den Kindern die Welt des Lesens näherbringen zu können. In diesem Jahr in der Grundschule Dörpfeld, in der zweiten Klasse, hatte ich sogar die Ehre eine neue tierische Bekanntschaft zu machen. Nicht nur die Kinder, sondern auch der Klassenhund Torres waren sehr an den abenteuerlichen Geschichten interessiert und Torres sorgte für eine gemütliche und entspannte Stimmung.

    Mitgebracht hatte ich die Bücher „Kosmo Kids“ von Nicolas Gorny und „Als Ela das All eroberte“ von Adina Hermann und Raúl Krauthausen. Die Entscheidung darüber, welches der beiden Bücher vorgelesen werden soll, überließ ich, ganz demokratisch, den Schülern und Schülerinnen selbst. Wobei in einer der zwei Klassen, in denen ich vorgelesen habe, der Vorschlag gemacht wurde doch aus beiden etwas vorzulesen. Das habe ich gerne gemacht.

    Beide Bücher nehmen die Kinder mit auf eine Weltraumreise. Während „Kosmo Kids“ von einer Gruppe Kinder handelt, die gemeinsam in einer futuristischen Welt, fremde Galaxien erforschen und den Leser mit Weltraumforschung und Technik vertraut macht, handelt „Als Ela das All eroberte“, von Ela, die sich trotz ihrer Schwierigkeiten als Rollstuhlfahrerin ihren Traum erfüllt Astronautin zu werden. Es ermutigt Kinder groß zu träumen und an sich selbst zu glauben, was auch für Mädchen sehr inspirierend sein kann, da es ein starkes weibliches Vorbild präsentiert.

    In der Hoffnung, die Schüler und Schülerinnen dazu inspiriert zu haben, die Geschichten weiterzuverfolgen, ließ ich beide Bücher als Geschenk in der Schule, damit die Kinder weiterhin Freude daran finden können.

     

     

  • Wolf besucht Remscheider Grundschulen zum Vorlesetag

    Wolf besucht Remscheider Grundschulen zum Vorlesetag

    Foto: Metin Kaynak

    „Ich selbst lese gerne und lese unglaublich gerne vor. Lesen regt die Phantasie an und gerade Kinder sind dabei wirklich begeistert.“

    Aber auch die Gespräche am Rande des Vorlesetags sind genauso wichtig wie das Vorlesen selbst. „Der Vorlesetag ist für mich immer wieder ein toller Anlass, um mit den Schulen und den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.“, erklärt der Landtagsabgeordnete. „An der Schule am Steinberg wurde mir dann auch direkt der Schulhof gezeigt, denn der ist etwas trostlos und nur ein großes Klettergerüst steht dort. Die beiden Schülerinnen baten mich, kümmere Dich! Ehrensache, dass ich das mache.

    Denn auch in der Geschichte, die ich vorgelesen habe, ging es um einen Spielplatz. Ein Haus hatte Geld im Kreuzworträtsel gewonnen und nun mussten alle Bewohner gemeinsam diskutieren und entscheiden, was damit gemacht wird. Am Ende der Geschichte überzeugten die Ideen der Kinder und das Geld wurde für einen schönen neuen Spielplatz genutzt.“

    Wolf las aus dem Buch „Was ist eigentlich Demokratie? Toni aus der Orangenkiste“ von Tina Ruthe und Sally Lisa Starken.

  • Zum Vorlesetag las der Wolf mit den Pinguinen, Füchsen, Eulen und Bären

    Zum Vorlesetag las der Wolf mit den Pinguinen, Füchsen, Eulen und Bären

    Fotos: Danielle Schäfer

    Wolf war am heutigen Tag im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags zu Besuch an der Grundschule Reinshagen. Seit 2004 ist diese gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung Deutschlands größte Vorlese-Aktion. Das diesjährige Motto lautet: „Freundschaft und Zusammenhalt“.

    Von einer seltsamen Flasche, die Hugo in einem Teich findet und vor seinem Hauslehrer, der „alten Pfeife“, verstecken muss, handelt das Buch, aus dem Wolf gleich zwei Klassen vorgelesen hat – der vierten Klasse, den „Füchsen“, und der dritten Klasse, den „Eulen“. „Hugo und Big Dschi“, heißt das Buch, so Sven Wolf. „Was Hugo, der pompös plaudern lernen muss, noch so für merkwürdige Dinge mit der Flasche anfängt und wen er dabei kennenlernt, war so spannend, dass besonders die Eulenklasse immer noch mehr von Hugo hören wollte.“

    Aber Wolf hatte ja noch eine Vorlesestunde in der zweiten Klasse. Für die „Bären“ las er die Geschichte von Hilde, die so gern ein Abenteuer erleben möchte und dafür ein richtiges Ritterschwert vom Biber genagt bekommt, aus dem Buch „Beste Freunde und ein tolles Abenteuer“.

    „Ich finde, der Vorlesetag ist eine tolle Gelegenheit, Kinder für gute Bücher zu begeistern, meint Sven Wolf. „Ich lese nämlich wirklich gern und nehme jedes Jahr teil. Ich lese in KiTas, Schulen oder auch für Ältere in deren Einrichtungen. Und – das Geheimnis habe ich den Kindern verraten – ich habe das Lesen auch zu meiner Schulzeit in der Grundschule Reinshagen gelernt.“

    „Der Vorlesetag ist eine gute gemeinschaftliche Aktion, bei der die Vorleserinnen und Vorleser auch für das Vorlesen werben. Und es ist schön, wenn auch Männer vorlesen. Das könnte gerne noch öfter sein“, meint Schulleiterin Jasmin Steinhaus.

    „Wie es in den Geschichten weitergeht, wollten die Kinder natürlich wissen. Und wir können sie da ja nicht hängenlassen“, schmunzelt Wolf. „Deshalb haben die Klassen jeweils das Buch zum Weiterlesen in der Schule bekommen. Heute habe ich beim Vorlesen auch in allen Klassen die engagierten Lehrerinnen getroffen und sehe: Die Kinder sind hier in guten Händen. Ich freue mich aber, wenn auch viele Eltern sich davon inspirieren lassen und den Kindern noch mehr tolle Bücher vorlesen.“

     

  • Vorlesetag am Steinberg: Justine und die Kinderrechte

    Vorlesetag am Steinberg: Justine und die Kinderrechte

    Anlässlich des 30. Jahrestages der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler ausführlich mit dem Thema Kinderrechte.Passend dazu habe ich eine Kurzgeschichte aus dem Buch „Justine und die Kinderrechte“ vorgelesen.

    Wie ich finde, kann man sich diesem wichtigen Thema auch hervorragend mit einer kleinen Geschichte nähern. Denn Lesen ist etwas sehr Schönes. Es regt nicht nur die Phantasie an, sondern macht gerade auch in der Gruppe viel Spaß..

    Die zwölf Kurzgeschichten in „Justine und die Kinderrechte“ sind je einem wichtigen Kinderrecht gewidmet. In der Geschichte „Armer Jonas“, die ich vorgelesen habe, hilft Justine einem Jungen dabei, sein Recht auf einen angemessenen Lebensstandard zu erstreiten. Er überzeugt seine Eltern, Unterstützung beim Sozialamt zu beantragen. So wird auch ihm aus einer armen Familie die Klassenfahrt ermöglicht.

    Besonders hat mich beeindruckt, wie gut die Schülerinnen und Schüler schon über ihre Rechte Bescheid wissen. Das Recht, um das es im „armen Jonas“ geht, kannten sie natürlich alle schon. Wer wissen möchte, welche Rechte Justine sonst noch für die Kinder verteidigt, dem kann ich dieses schöne Buch nur wärmstens empfehlen“.

  • Vom Blaubeermann und dem Spuk auf dem Reiterhof – Sven Wolf las den Kindern der Kita Pusteblume vor

    Vom Blaubeermann und dem Spuk auf dem Reiterhof – Sven Wolf las den Kindern der Kita Pusteblume vor

    „Ich habe meine Lieblingsgeschichte mit in die KiTa genommen, die schon mir schon vorgelesen wurde, als ich selbst noch in die KiTa ging. Hänschen im Blaubeerenwald“, erzählt Sven Wolf. „Auch heute lieben Kinder diese Geschichte. Es gibt vieles auf den Bildern zu entdecken: Marienkäfer, Würmer, Waldgestalten. Danach musste ich aber unbedingt noch zwei Pferde-Geschichten aus einem mitgebrachten Lieblingsbuch vorlesen. Was es aber mit dem rasselnden Geräusch im Pferdestall auf sich hat und ob es da spukt – das wird nicht verraten. Das muss selbst gelesen und entdeckt werden“.

    Ihre Lieblingsbücher haben die Kinder mit in die KiTa gebracht. KiTa-Leiterin Sandra Budniok nahm die von Sven Wolf bei ihr angefragte Lesestunde zum jährlichen Vorlesetag zum Anlass, eine ganze Lese-Woche in der KiTa Pusteblume daraus zu machen. Neben Politikerinnen und Politikern kamen auch Eltern zum Vorlesen in die KiTa.

    „Der Vorlesetag ist eine wunderbare Aktion, um Eltern und Kindern wieder das Vorlesen nahezubringen. Bei den Kleineren sind lange Texte noch etwas schwierig. Da ist es besonders das gemeinsame Bilderschauen, die Verbindung mit eigenen Erlebnissen und das Erzählen davon, das auf viel lebhaftes Interesse der Kinder stößt. Mir hat es wieder eine Menge Spaß gemacht. Ich hoffe, dass viele Eltern sich die in der KiTa aufgestellten Lieblingsbücher anschauen und dann auch zuhause mit ihren Kindern gemeinsam lesen.“

    Die bundesweiten Vorlesetage finden auf Initiative der Stiftung Lesen, der Wochenzeitschrift DIE ZEIT und der DB Deutsche Bahn Stiftung statt. In diesem Jahr wurde vom 14. November bis zum 17. November zu den Vorlesetagen aufgerufen und fast 150.000 Menschen haben sich daran beteiligt. Weiter Informationen finden sich hier: http://www.vorlesetag.de

  • Vorlesen braucht Vorbilder. Sven Wolf las in Rade und Remscheid

    Vorlesen braucht Vorbilder. Sven Wolf las in Rade und Remscheid

    Dort durfte ich den Kindern jeweils eine spannende Geschichte vorlesen und mit den Grundschülern und Kindergartenkindern sprechen. Der Gruselgeschichte, die ich in der KGS Lindenbaum vorgelesen habe, haben die Kinder gespannt zugehört. Im Anschluss habe ich mich mit ihnen über die Geschichte unterhalten und erfahren können, was die Kinder denn gerne lesen. Im Lehrerzimmer traf ich neben vielen Raderinnen und Rader auch Bürgermeister Johannes Mans, die alle selbst zum Buch griffen und in den unterschiedlichsten Klassen vorlasen.

    In der Kindertagesstätte Confetti habe ich eine Geschichte vorgelesen, die mir selber in meiner frühen Kindheit oft vorgelesen wurde: „Hänschen im Blaubeerwald“ von Elsa Beskow. Auch hier waren die Kinder sehr interessiert und haben gerne zugehört. Eine besondere Herausforderungen, denn es ist gar nicht so leicht von Kindergartenkindern so lange Aufmerksamkeit zu erhalten. Nach dem Vorlesen präsentierte mir die Leiterin Ute Holdorf die neuen Räumlichkeiten und ich durfte eine sehr moderne Kindertagesstätte kennenlernen. Gut erinnere ich mich an die früheren Räume des IKE im Otto-Pfeiffer-Haus in Remscheid, dagegen sind die neuen Räume in der Rosenhügeler Straße ein großer Fortschritt.

    Für mich ist es von großer Bedeutung, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen, weil ich denke, dass vor allem kleinen Kindern das Lesen nähergebracht werden muss. Lesen bildet und ist ein guter alternativer Zeitvertreib neben Spielkonsolen und Handys. Getreu des Mottos der Initiative: „Vorlesen braucht Vorbilder“, bin ich an diese Besuche herangegangen und freue mich, dass ich den Kindern eine Freude und das Lesen etwas attraktiver machen konnte. Ich hoffe, dass diese Initiative auch Eltern einen Anstoß geben konnte, ihren Kindern mehr vorzulesen.

  • Vorlesetag der Stiftung Lesen: Märchenstunde mal ganz anders

    Vorlesetag der Stiftung Lesen: Märchenstunde mal ganz anders

    „Die Welt des Lesens ist ein Rückzugsort für unsere Phantasie, wie auch für unsere Erinnerungen. Ich habe bei meiner Tatkraft-Tour im Jahr 2010 bereits erfahren wie wichtig die intensive Betreuung Demenzkranker und demenziell veränderter Menschen ist. Da sind Vorleseaktionen eine schöne Sache. Es macht mir Freude zu sehen, wie die Seniorinnen und Senioren in den alten Geschichten ihre eigenen Kindheitsträume wiederfinden, auch wenn sie sich oft nicht mehr an die Ereignisse des Vortages erinnern können.“ sagte Sven Wolf rückblickend.

    Mit den spannenden Märchen der Gebrüder Grimm ließ Wolf die Seniorinnen und Senioren zurück in ihre Kindheit reisen, was zu einer heiteren Stimmung beitrug, die sich schnell unter allen verbreitete. Märchennachmittage sind ein regelmäßiger Programmpunkt im Willi-Hartkopf-Haus, die sonst zumeist von Angehörigen organisiert werden.