Schlagwort: Schulbesuch

  • Schulministerin Gebauer spielt bildungspolitisches Roulette

    Schulministerin Gebauer spielt bildungspolitisches Roulette

    Zur heutigen Plenardebatte um das Gesetz der Landesregierung zur Sicherung von Schul- und Bildungslaufbahnen im Jahr 2020 erklären Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Vorsitzende, und Jochen Ott, schulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

    „Die heutige Debatte hat unmissverständlich offenbart, dass Schulministerin Gebauer völlig konzeptlos in die zweite Stufe der Schulöffnungen reinstolpert. Es gibt keinen Plan B für den Fall, dass Abschlussprüfungen doch nicht durchgeführt werden können. Unsere Forderungen danach hat die Ministerin heute ohne Einsicht abgelehnt. Sie spielt bildungspolitisches Roulette. Denn es ist nicht absehbar, ob die Abschlussprüfungen tatsächlich landesweit durchgeführt werden können. Es ist unverantwortlich, in dieser Situation keinen Plan für den Fall zu haben, dass es doch anders kommt. In Anbetracht der besonderen Herausforderungen, der sich Abiturientinnen und Abiturienten in diesem Jahr ausgesetzt sehen, schlagen wir mindestens vor, für dieses Schuljahr die Möglichkeit der Prüfungswiederholung zur Notenverbesserung einzuführen.

    Auch mit Blick auf die weitergehende Öffnung der Schulen insgesamt hat sich heute gezeigt, dass die Ministerin über kein Konzept verfügt, wie alle Kinder und Jugendlichen vor den Ferien wieder regelmäßig und geschützt in die Schule gehen können. Stattdessen wurde klar, dass es maximal zu vereinzelten Schulbesuchen kommen wird. Der Ministerpräsident hatte noch an Ostern den Eindruck erweckt, dass spätestens ab Mai wieder alle Kinder und Jugendliche regelmäßig zur Schule gehen. Das ist aber nicht der Fall. Es ist aber von entscheidender Bedeutung für das Kindeswohl, dass alle Kinder wieder in die Schule gehen können. Bereits gestern haben wir der Landesregierung mit einem Entschließungsantrag unsere Vorstellungen für ein umfassendes Konzept dargelegt. Aber auch dieser Antrag wurde abgelehnt. Ein Bestandteil dieses Konzepts muss auch der Umgang mit dem digitalen Lernen von zuhause sein. Wir bleiben bei unserer Position, dass alle Kinder und Jugendlichen mit digitalen Endgeräten ausgestattet werden – kein Kind darf zurückbleiben, weil seine Familie nicht die entsprechenden Möglichkeiten hat. Die Schulen müssen deshalb vorhandene Geräte den Schülerinnen und Schülern leihen, die zuhause nicht über das notwendige technische Gerät und die technische Infrastruktur verfügen.“

    Unsere Entschließungsanträge: 

    Ordnung, Orientierung und Struktur: Vom Kind her denken – Schule als Lern- und Lebensraum stärken

    Rechtssicherheit schaffen – Schulabschlüsse garantieren!

     

  • Keine Schule wegen Unwetterwarnung!


    Die aktuelle Wetterlage nach starken Schneefällen am gestrigen und am heutigen Tage und die heute um 15.34 Uhr veröffentlichte Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für das Gebiet der Stadt Remscheid haben die Stadtverwaltung dazu veranlasst, den Schulbesuch für den morgigen Tage freizustellen.

    Eltern sollten ihre schulpflichtigen Kinder morgen nicht in die Schule schicken.

    In jenen Fällen, wo eine Betreuung wegen der Berufstätigkeit der Eltern erforderlich ist, wird diese sichergestellt.

  • Presseinformation der Stadt Remscheid: Schulbesuch am Montag, den 6. Dezember 2010 im Stadtgebiet Remscheids freigestellt

    Presseinformation der Stadt Remscheid: Schulbesuch am Montag, den 6. Dezember 2010 im Stadtgebiet Remscheids freigestellt


    Die aktuelle Wetterlage nach starken Schneefällen in den zurückliegenden Stunden und die noch bestehende Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes für das Gebiet der Stadt Remscheid haben die Stadtverwaltung nach Rücksprache mit der Bezirksregierung Düsseldorf dazu veranlasst, den Schulbesuch für den morgigen Tage freizustellen.

    Eltern sollten ihre schulpflichtigen Kinder morgen nicht in die Schule schicken.

    In jenen Fällen, wo eine Betreuung wegen der Berufstätigkeit der Eltern erforderlich ist, wird diese sichergestellt.

    Für die KITAS gilt: Diese sind zwar geöffnet, jedoch wird auch hier gebeten, die Kinder – wenn möglich – morgen nicht in die Einrichtungen zu schicken.