Schlagwort: Lennep

  • „Zocken statt nur hocken“: Videoschalte mit E-Sportlern

    „Zocken statt nur hocken“: Videoschalte mit E-Sportlern

    „Wir sind im März letzten Jahres als einfaches Team für das Spiel Rocket League gestartet und haben schnell gemerkt, dass sich der finanzielle und organisatorische Aufwand nur als Verein stemmen lässt. Unser Ziel ist es, das Bergische Land bestmöglich in der aufstrebenden deutschen E-Sport-Szene zu repräsentieren. Dabei möchten wir einerseits Talente aus der Region fördern. Andererseits setzen wir etwa durch die Organisation von Turnieren oder eine breite Öffentlichkeitsarbeit darauf, den Bekanntheitsgrad unserer Disziplin deutlich zu erhöhen“, erklärten die Vereinsgründer Philipp Brämer und Pasquale Cammareri.

    Von der Politik wünscht sich der Verein deshalb, das Thema E-Sport gerade wegen der immer noch existierenden Vorbehalte weiter auf der Agenda zu behalten.

    Wer sich intensiv damit beschäftigt, dürfte schnell merken: E-Sport ist richtiger Sport, für den ebenfalls intensiv trainiert werden muss. Wie bei jeder Sportart gibt es aber nicht nur die Profis, sondern auch den Breitensport. Etwa aus dem Bereich der Jugendförderung habe ich schon vermehrt den Wunsch vernommen, in Zukunft auch E-Sport-Angebote zu etablieren. Hier sehe ich großes Anknüpfungspotenzial für Esport BERG, wobei selbstverständlich auch auf einen kritischen Umgang mit diesen Medien geachtet werden muss.

    Seit einiger Zeit schon steht der Verein in intensivem Kontakt mit den Remscheider Jusos und der SPD in Lennep, wo sich der bisher einzige E-Sport-Verein im Bergischen Land in Zukunft ansiedeln wird. „Die Szene wächst rasant und könnte in Zukunft viele Menschen zu Turnieren zu uns nach Remscheid locken. Das kann eine Riesenchance für die ganze Stadt sein“, sagten die Juso-Vorstandsmitglieder Daniel Pilz und Burhan Türken.

    Für dieses Jahr hatte der Verein schon eine Reihe von Turnieren in Remscheid und der näheren Umgebung geplant. Um dem drohenden Corona-Aus und allzu großer Langeweile in den heimischen vier Wänden zu entgehen, reagierten die E-Sportler schnell. Unter dem Motto „Zocken statt nur hocken“ riefen sie den wöchentlich stattfindenden „BERGISCH BRAWL“ ins Leben. Dahinter verbirgt sich ein jeden Montag veranstaltetes Online-Turnier, an dem beim letzten Mal bereits rund 130 Leute aus ganz Deutschland teilgenommen haben.

     

  • Remscheider Rat sagt JA zum DOC in Lennep

    Remscheider Rat sagt JA zum DOC in Lennep

    In meiner Rede als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion habe ich in der Debatte dazu erklärt: „die SPD-Fraktion steht zum „Jahrhundertprojekt“ DOC in Lennep. Politik zu machen, bedeutet Mut zu haben. Mut zu haben, Entscheidungen zu treffen. Wir Sozialdemokraten wollen dabei Entscheidungen treffen, die das Leben der Menschen verbessern.

    Beim DOC denke ich dabei besonders an die vielen Menschen, die in unserer Stadt eine Arbeit suchen. An die Geschäftsinhaber in der Lenneper Altstadt, die auf neue Kunden hoffen. An die ganze Region, die auf einen Aufbruch wartet. Diese Entscheidung wäre aber nicht möglich gewesen ohne den Rückhalt in der Bürgerschaft. Ohne das klare Votum der Remscheiderinnen und Remscheidern. In der Bürgerbefragung zum DOC und bei der letzten Kommunalwahl, hat sich die übergroße Mehrheit in Remscheid für ein DOC ausgesprochen. Diesem Willen fühlen wir uns verpflichtet. Wir haben uns die vielen tausend Seiten der Vorlage intensiv angeschaut. In vielen Gesprächen mit der Verwaltung haben wir unsere Fragen gestellt und Antworten erhalten.

    13220020_1035852476449982_180374101_n

    Ich will hier nur einige Beispiel nennen:

    Ganz konkret haben wir uns immer wieder mit der Frage der Verkehrsführung beschäftigt. Auf Anregung der Fraktionen wurde der Verkehrsplaner gebeten, die möglichen Verkehrsflüsse in einer Animation darzustellen. Wir haben uns nach langer Debatte für den sogenannten „Netzfall 4“ ausgesprochen.

    Genau so intensiv haben wir uns die Belastungen der direkten Anwohner angesehen. Hier werden wir die Interessen der Besucher und die berechtigen Sorgen der Anwohner in Einklang bringen. Die Berechnungsgrundlagen hierfür waren worst-case-Annahmen, die nun mit planerischen und technischen Mitteln gelöst sind. Gefährdung der Gesundheit und der Umwelt schließen die Gutachter aus. Dieser Einschätzung teilen wir.

    Unsere Zusage steht, wir werden den Sportvereinen einen adäquaten Ersatz für das Röntgen Stadion bieten. Dabei werden nun noch Verbesserungen vorgenommen, die von den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern am Hackenberg gewünscht wurden. Die Sport- und Trainingszeiten dürfen nicht eingeschränkt werden, aber auch die Anwohner haben einen Recht auf Ruhe in ihren Gärten. Wir erwarten die abschließenden Ausarbeitungen zu den Sportstätten Hackenberg im 1. Quartal 2017.

    Eine Vertragung ist nicht notwendig. Das DOC ist dabei deutlich komplexer als der Bau der Sportstätten am Hackenberg. Wenn wir den Bebauungsplans Hackenberg im Frühjahr 2017 abschließen, können wir zurecht am Ende zeitgleich Baurecht für beide Projekte erwarten.

    Seit 1999 bin ich im Stadtrat. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sind noch viel länger dabei. In dieser Zeit habe ich schon viele Bebauungspläne beraten,  beschlossen oder auch abgelehnt. Aber ich kenne keinen B-Plan, der in den städtischen Gremien so intensiv und ausführlich diskutiert und abgewogen wurde wie der B-Plan zum DOC in Lennep.

    Das war nur möglich, weil wir jederzeit und in allen Planungsphasen intensiv miteinander diskutiert haben. Weil die Unterlagen der Verwaltung vorbildlich aufbereitet waren. Weil die Verwaltung uns jederzeit mit viel Engagement, viele Wissen und manchmal auch mit viel Geduld bereit stand.

    Dafür danke ich im Namen der SPD-Ratsfraktion Ihnen, Herr Oberbürgermeister, Herr Denstorff und Herr Zirngiebl, und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bemerkenswertes geleistet haben.

    Die SPD wird dem B-Plan und dem städtebaulichen Vertrag zum DOC zustimmen!

    Das DOC wird Remscheid, besonders Lennep, neuen Schwung bringen. Es werden neue Arbeitsplätze entstehen und zusätzliche Steuereinnahmen fließen. Das DOC wird einen neuen Impuls für den Tourismus in der ganzen Region geben, von dem auch unsere Nachbarn und das ganze Bergische Land profitieren kann. Dann können wir ab 2018 noch selbstbewusster sagen: Stolz auf Remscheid!“

    Weitere Informationen zum DOC Remscheid finden sich hier.

  • Sven Wolf: Die Polizeiwache in Lennep bleibt und bekommt größere Räume

    Sven Wolf: Die Polizeiwache in Lennep bleibt und bekommt größere Räume

    In der Mietliste wird nun ein Raumbedarf von 350 m² ausgewiesen. Aktuell nutzt die Polizei in der Unterkunft gegenüber des ehemaligen Hertie Kaufhauses in der Wupperstraße nur rund 131 m². Es fehlen dort aber Umkleideräume und Sanitäranlagen. Damit gibt es jetzt eine Grundlage, dass die Polizei vor Ort neue und größere Räumlichkeiten suchen kann. Das Polizeipräsidium kann nun in den nächsten Monaten ein Interessenbekundungsverfahren einleiten.

    Eine gute Nachricht für Lennep. Zum einen wird die Polizei nun besser untergebracht und zum anderen ist klar, dass die Polizeiwache für die kommenden Jahrzehnte als Anlaufpunkt in Lennep bleibt.“

  • Viele Besucherinnen und Besucher aus Remscheid im Landtag

    Viele Besucherinnen und Besucher aus Remscheid im Landtag

    Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde_01Im Vordergrund des Gesprächs stand der DOC-Bau in Remscheid-Lennep. Aufmerksam lauschte die Gruppe den Ausführungen Sven Wolfs und stellte an einigen Stellen auch kritische Nachfragen, etwa ob es Verkehrskonzepte für den Lenneper Innenstadtbereich geben würde. „Seien sie sich sicher: es gibt gute und vor allen Dingen tragfähige Ideen, wie der Verkehr in Lennep gestaltet werden wird. Das ist ohnehin notwendig, damit überhaupt eine Baugenehmigung erteilt wird“ so Wolf.

     

    Alevitischer Kulturverein_01webAm darauffolgenden Mittwoch besuchte dann eine weitere Gruppe Sven Wolf und den Düsseldorfer Landtag. 14 Frauen und Männer des Alevitischen Kulturvereins Remscheid besichtigten zunächst das Gebäude und beobachteten eine Plenarsitzung, um ihren Remscheider Abgeordneten im Anschluss für ein Gespräch zu treffen. Auch in inhaltlicher Hinsicht standen andere Themen als gewöhnlich im Mittelpunkt der Diskussion. Die Gruppe zeigte sich aufgrund der aktuellen politischen Lage in Syrien und im Irak und der wachsenden Zahl von gewaltbereiten Salafisten sehr besorgt. Einigkeit bestand darin, dass es umso wichtiger sei, dass die verschiedenen Religionsgruppen im Gespräch blieben und gemeinsam nach Lösungen suchten.

  • Fotos von der Eröffnung der Balkantrasse

    Fotos von der Eröffnung der Balkantrasse

    In der Presse

    Remscheider General-Anzeiger: „Die Eröffnung der Trasse in Bildern“
    Bergische Morgenpost: Startschuss für die Balkantrasse
    Der Waterbölles: Hagel und Regen bei der Eröffnung

    Weitere Informationen zur Balkantrasse

    Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse: balkantrasse.de

    Bildergalerie

  • Ich wäre gerne dabei – und bin dafür

    Ich wäre gerne dabei – und bin dafür

    „Mit den Eigentümererklärungen ist der erste Schritt hin zur Realisierung dieses für Remscheid so wichtigen Projektes gemacht. Mehrere hundert Arbeitsplätze, die Revitalisierung des Ortskerns in Lüttringhausen, der Lenneper Altstadt sowie die Chance auf einen nachhaltigen Imagegewinn für unsere Stadt und die ganze Region sind zum Greifen nahe.

    Der Weg zu einer Realisierung eines DOCs an der Blume ist noch lang. An erster Stelle steht eine Änderung des Regionalplans für den Regierungsbezirk Düsseldorf, wonach die Fläche an der Blume in einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) umgewandelt werden muss. Ein ähnliches Verfahren wird zurzeit im benachbarten Lichtscheid auf Wuppertaler Stadtgebiet durchgeführt. Dieses Beispiel zeigt also, dass planungsrechtlich keine unüberwindbaren Hürden bestehen.

    Ich begrüße das Vorhaben der Fraktionen von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90 / Die Grünen und der WiR, zur Ansiedlung eines DOCs in Remscheid eine Bürgerbefragung durchführen zu wollen. Diese Befragung ist notwendig, damit wir – die Vertreter der Stadt Remscheid – gegenüber der Bezirksregierung und der Landesplanung deutlich machen, dass dieses Projekt eine breite Unterstützung in der Bürgerschaft hat.

    Ich bitte meine Kollegen im Rat der Stadt Remscheid – über alle Parteigrenzen hinweg – um ein möglichst großes Votum zu den Planungen eines DOCs an der Blume sowie zur Bürgerbefragung!“

  • Gedenken an Robert Schumacher

    Gedenken an Robert Schumacher

    Die Remscheider SPD erinnert an den ehemaligen Remscheider Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Remscheid. Aus Anlass des 15. Jahrestages seines Todes, einen Tag nach seinem 59. Geburtstag, legten die Familie und Vertreter der örtlichen SPD einen Kranz an seinem Grab nieder.

    Nicht nur die SPD-Mitglieder erinnern sich an die charismatische Persönlichkeit, den Humor und das Verhandlungsgeschick des Zigarre rauchenden Politikers. Robert Schumacher genoss auch den Respekt und die Sympathien der politischen Kontrahenten. Von Beruf Handwerker und durch und durch „bergischer Junge“, vertrat er Remscheid von 1980 bis zu seinem Tode 1995 stets als direkt gewählter Abgeordneter im Landtag von NRW. Von 1972 bis 1995 führte er die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Remscheid.