Schlagwort: Kinder

  • Theater- und Orchesterpakt muss fortgeführt und angepasst werden

    Theater- und Orchesterpakt muss fortgeführt und angepasst werden

    Mit dem bundesweit ersten ‘Theater- und Orchesterpakt’ hatte die damalige rot-grüne Landesregierung gemeinsam mit den theater- und orchestertragenden Städten im Jahr 2013 ein wichtiges Signal gesetzt. Die Landesförderung wurde damals von 14,5 auf 19 Millionen Euro jährlich erhöht. Dies hat entscheidend zur Sicherung und Bewahrung der herausragenden Theater- und Orchesterlandschaft in Nordrhein-Westfalen beigetragen. Die damals vereinbarte Erhöhung ist aber aufgrund der Veränderung äußerer Rahmenbedingungen – wie zum Beispiel gestiegener Betriebskosten – nicht mehr ausreichend.

    Es gilt zunächst jenseits von Qualitätskriterien die Grundausstattung des Betriebs an allen derzeitigen Standorten mithilfe eines Sockelbetrags langfristig zu ermöglichen. Der Pakt soll jährlich dynamisiert werden, um damit insbesondere den Tarifentwicklungen Rechnung tragen zu können.

    Die SPD-Landtagsfraktion ist zudem dafür, zusätzliche Anreize zu schaffen, wenn Einrichtungen auf Kriterien der Geschlechtergerechtigkeit und Familienfreundlichkeit setzten. Besonders förderwürdig sind Aufgaben der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche, die enge Vernetzung mit Bildungsträgern und besondere Angeboten für und mit älteren Menschen. Zudem sollte es Anreize für eine inklusive Ausrichtung geben.

  • Wie Kinder richtig im Netz recherchieren

    Wie Kinder richtig im Netz recherchieren

    Kinderfragen wie „Warum bekomme ich kein Haustier?“ kann eine Suchmaschine kaum beantworten. Das muss Kindern erstmal erklärt werden. Zudem sollten Kinder lernen, dass selbst bei passend gestellten Fragen die Antworten einer Suchmaschine auch falsch sein können. Und wie erkennt man zum Beispiel, dass es sich nicht einfach nur um werbliche Inhalte handelt? Der neue Ratgeber „Richtig suchen im Internet!“ von der EU-Initiative klicksafe und dem Internet-ABC zeigt Eltern und Pädagogen, wie sie Kinder und Jugendliche bei der richtigen Recherche im Netz begleiten können.

    Alles Wissenswerte und die Broschüre zum kostenlosen Download gibt des auf der Website der Landesanstalt für Medien des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • Themenwoche „Vorbeugender Sozialstaat“

    Themenwoche „Vorbeugender Sozialstaat“

    Vom 17. bis zum 24. Mai fand dieses Jahr die Themenwoche „Vorbeugender Sozialstaat“ der NRW SPD statt. Präventive Politik ist ein Grundgedanke der Sozialdemokratie. Prävention statt Reparatur ist ein Leitsatz für sozialdemokratisches Handeln. Wir investieren frühzeitig in das wichtigste Kapital einer Gesellschaft: in unsere Kinder. Durch die Vernetzung von Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie des Bildungs- und Gesundheitssystems können Präventionsketten hergestellt werden, um Kindern frühzeitig die Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen. Modellprojekte in nordrhein-westfälischen Kommunen haben bewiesen, dass dies der richtige Ansatz ist, um Kindern und Jugendlichen in unserem Land die Teilhabe und Chancen zu ermöglichen, die sie verdient haben.

    Die Arbeit der Schlawiner ist sehr facettenreich. Es gibt einen offenen Kinder- und Jugendbereich und einen Bereich für Jugendhilfe und Schule. Flexible Erziehungshilfen werden ebenso durch Sozialarbeiterinnen angeboten. Die Schlawiner sind nicht nur in der Jugendhilfe tätig, sondern tragen ebenso engagiert und aktiv zur Stadtteilarbeit in Remscheid-Lüttringhausen bei. Das Jugendzentrum ist für viele Kinder und Jugendliche in diesem Stadtteil wie ein zweites Zuhause.

    Die Schlawiner sind nicht nur für Kinder und Jugendliche ein Anlaufpunkt. Für Senioren gibt es ebenso ein vielfältiges Angebot. Es wird eine Rechtsberatung und eine Schwerbehindertenberatung angeboten, was wiederum deutlich macht, welche wichtige Bedeutung die Schlawiner für den Stadtteil Klausen über die Jugendarbeit hinaus hat.

    Es werden Kochkurse, Sportkurse und Musikworkshops angeboten. Eine reiche Sammlung an Gesellschaftsspielen ermöglicht es aber auch, sich einfach nur zum Spielen bei den Schlawinern zu treffen. Den offenen Kinderbereich besuchen täglich rund 15-20 Kinder – im Winter sogar noch mehr. Die Kinder und Jugendliche, die das Jugendzentrum besuchen kommen weit überwiegend aus der Nachbarschaft.

    „Die Jugendhilfe muss mehr volkswirtschaftlich statt betriebswirtschaftlich betrachtet werden“, mahnte Geschäftsführer Richard Ulrich an. Durch präventive Maßnahmen können langfristig mehr Ressourcen geschaffen werden, die an anderer Stelle wieder benötigt würden.

    Gerade auf dem Arbeitsmarkt spielt die Herkunft der Kinder noch immer eine sehr große Rolle. Dies ist der Grund, weshalb es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlawiner besonders am Herzen liegt, den Jugendlichen durch Bewerbungstraining bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gemeinsam werden in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums Interessen erforscht und Bewerbungen geschrieben. „Den Jugendlichen fehlen oft einfach die Perspektiven“, gibt Richard Ulrich zu. Aushilfsjobs bei Paketdiensten werden angenommen, um die Wartezeit zu überbrücken. Den Jugendlichen ist bewusst, dass Phasen der Arbeitslosigkeit die Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder eine Anstellung noch zusätzlich erschweren. Mit viel Engagement und Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden den Jugendlichen auch nach Rückschlägen immer wieder neue Perspektiven aufgewiesen.

    Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlawiner fällt auf, dass Kinder immer weniger gern die Schule besuchen. Hier wird deutlich, welche Bedeutung einer Vernetzung der Jugendhilfe mit den Schulen zukommt. „Das Verhältnis von Schule und Jugendhilfe ist in den vergangenen Jahren wesentlich besser geworden. Es gibt nun vielmehr ein Miteinander“, betont Richard Ulrich.

    Die Schlawiner haben schon immer sehr großen Wert auf genau diese Zusammenarbeit gelegt. Dies sieht man auch daran, dass die Schlawiner das Schülercafé des Leibniz-Gymnasiums in der Nachbarschaft betreiben. Hier können die Schülerinnen und Schüler und das Lehrerkollegium belegte Brote, Gebäck und Getränke zu erschwinglichen Preisen erwerben. Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten der Schlawiner besuchte ich ebenso das Schülercafé.

    Eines wurde durch diesen Besuch deutlich: präventive Politik trägt Früchte und bestätigt genau dieses Leitmotiv. Dies ist vor allem dem großen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlawiner zu verdanken.

  • Bergisches Fachgespräch „Sexuelle Orientierung und Homophobie in der Jugendarbeit“

    Bergisches Fachgespräch „Sexuelle Orientierung und Homophobie in der Jugendarbeit“

    Am 28. August fand im Soziokulturellen Kinder- und Jugendzentrum „Die Welle“ in Remscheid ein Fachgespräch zum Thema „Sexuelle Orientierung und Homophobie in der Jugendarbeit“ statt. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus dem bergischen Städtedreieck nahmen daran teil.

    Als Mitinitiator diskutierte auch Sven Wolf mit den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern über die Sorgen und Probleme junger LSBTTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle). Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Einrichtungen berichteten von ihren sehr unterschiedlichen Erfahrungen im Umgang mit Homophobie und der sexuellen Selbstfindung junger Menschen.

    „Es ist gutes Signal, dass auf Initiative des Remscheider Jugendamtes auch das Thema sexuelle Orientierung und Homophobie aufgegriffen wurde, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Themenfeld zu sensibilisieren und zu schulen. Die jungen Menschen brauchen ein offenes Ohr und eine helfende Hand“, so Wolf.

    Referent und Gesprächsleiter Sven Norenkemper von der NRW-Fachberatungsstelle „gerne anders“, der langjährige Erfahrung in der LSBTTI-Jugendarbeit hat, leitete durch die Diskussion. Individuell ging er auf die Schilderungen der Zuhörer und Teilnehmer ein, zeigte Lösungsvorschläge auf und gab Hilfestellungen für die Arbeit vor Ort mit auf den Weg. Dabei profitierten alle Beteiligten von dem Gegenseitigen Erfahrungsaustausch, gepaart mit dem großen Erfahrungsschatz des Referenten.

    Trotz des Erfolgs des Gesprächs waren sich alle einig, dass weitere Veranstaltungen zum Thema nötig sind. Um für eine weitere Sensibilisierung für die Lebenssituationen junger LSBTTI zu sorgen, wurde aus diesem Grund bereits ein weiterer Workshop geplant.

    Weitergehende Informationen finden sich auch hier:

     

  • Initiative für die rechtliche Gleichstellung beim Adoptionsrecht

    Initiative für die rechtliche Gleichstellung beim Adoptionsrecht

    Minister Kutschaty und Ministerin Steffens: Elternqualität ist keine Frage des Geschlechts – Volle Gleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Paare auch beim Adoptionsrecht

    Für eine vollständige rechtliche Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften mit Ehepaaren sprechen sich Justizminister Thomas Kutschaty und Emanzipationsministerin Barbara Steffens aus. Heute beschäftigt sich der Bundesrat mit dem vom Deutschen Bundestag beschlossenen Gesetz zur Sukzessivadoption. Nach dem Bundestagsbeschluss dürfen homosexuelle Paare zwar künftig ein Kind adoptieren, wenn es zuvor bereits von einem der Partner adoptiert wurde. Ein gemeinsames Adoptionsrecht für Lebenspartnerschaften, wie es für Ehepaare gilt, sieht das Gesetz jedoch nicht vor.

    „Niemand kann ernsthaft behaupten, dass Kinder, die bei einem lesbischen oder schwulen Elternpaar aufwachsen, weniger geliebt werden als andere oder es ihnen deshalb an irgendetwas mangeln würde“, erklärte Minister Kutschaty. „Das sind doch Vorstellungen aus dem düsteren Mittelalter. Das vorliegende Gesetz geht zwar in die richtige Richtung, aber wir verpassen erneut die Chance, homosexuelle Paare vollständig beim Adoptionsrecht gleichzustellen“, so Kutschaty weiter.

    „Toleranz ist ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft. Wissenschaftlich ist längst erwiesen, dass Kinder in eingetragenen Lebenspartnerschaften genauso gut und behütet aufwachsen können wie in Ehen. Wer eine Gleichstellung trotzdem ablehnt, schürt allein aus einem Bauchgefühl heraus Vorurteile gegen andere anstatt dabei mitzuhelfen, Menschen aus Diskriminierung zu befreien und Respekt vor dem Anderssein zu fördern“, sagte Ministerin Steffens.

    Kutschaty und Steffens appellierten deshalb, unverzüglich auf die weitere Gleichstellung von Eingetragenen Lebenspartnerschaften mit Ehepaaren hinzuarbeiten. Bereits im März 2013 hatte der Bundesrat eine Öffnung der zivilrechtlichen Ehe für gleichgeschlechtliche Paare gefordert.

  • Sprachförderung wird neu ausgerichtet

    Die Pläne der Landesregierung, die Sprachförderung neu auszurichten, begrüßt Wolfgang Jörg, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

    „Erzieher/innen, Grundschullehrer/innen und Eltern können aufatmen: Anfang 2014 wird zum letzten Mal das ungeliebte Sprachstandsfeststellungsverfahren Delfin4 mit allen Kindern eines Jahrgangs durchgeführt. Es handelt sich aber nicht um eine einfache Abschaffung – die hätten wir bereits vor zwei Jahren beschließen können. Schnellschüsse dieser Art wurden von einigen Akteuren zwar gefordert, uns ging es aber gerade bei diesem Thema darum, Sorgfalt vor Schnelligkeit walten zu lassen. Die sprachliche Bildung der Kleinsten soll substanziell verbessert werden und das werden wir nun folgendermaßen erreichen:

    Die zukünftige Sprachförderung soll nicht erst im Alter von vier Jahren beginnen, sondern wenn die Kinder die Einrichtungen besuchen. Das ist heute eher mit zwei oder drei Jahren der Fall. Am Anfang steht auch nicht mehr ein Test, der ohne Rücksicht auf Besonderheiten der Kinder bestimmt, wer die vorgesehene Förderung erhält und wer nicht. Im Alltag der Kinder soll gemeinsam mit den Eltern ermittelt werden, über welche sprachlichen Kenntnisse die Kinder verfügen und daran anschließend eine Förderung orientiert werden. Dies erfordert ausreichend Zeit bei den Erzieherinnen und Erziehern und auch eine entsprechende Qualifikation. Für beides werden wir viel Geld in die Hand nehmen. Unser Ziel ist es, die sprachliche Bildung im Elementarbereich zu einem Kernthema zu machen. Das gibt es nicht zum Nulltarif.“

  • KiTa Hasenberg kann nun Familienzentrum werden

    KiTa Hasenberg kann nun Familienzentrum werden

    „Wir brauchen Familienzentren, um junge Familien zu unterstützen. Ihre Aufgabe umfasst viel mehr, als die Begleitung der Kinder bei der Betreuung und Bildung – auch die Unterstützung der Eltern in Alltags- und Erziehungs­fragen gehört dazu. Gerade Familien, die nicht das Glück haben, durch Verwandte oder Nachbarn unterstützt zu werden, finden hier wertvolle Hilfe“, so Sven Wolf. „Möglichst früh bei Kindern und Eltern mit Bildung und Hilfe anzusetzen, ist eine der wichtigsten Aufgaben einer vorsorgenden Politik. Ich freue mich, dass wir diese Angebote in Remscheid damit noch weiter ausbauen können.“

    Die KiTA Hasenberg sei eine schlüssige Wahl, so Wolf. Der Stadtteil Hasenberg gehört leider zu einem von Arbeitslosigkeit betroffenen Stadtteil mit einem hohen Anteil an ärmeren Familien. Dass hier die Räume recht schnell aufgrund der baulichen Gegebenheiten umgewandelt werden können, ist laut Wolf ein Glücksfall.
    Die rot-grüne Landesregierung hatte nach dem Regierungswechsel 2010 die Fördermittel für die bislang unterfinanzierten Familienzentren erhöht, damit die bestehenden Zentren ihren Aufgaben besser nachgehen können. Mit der ersten Stufe zur Revision des Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) wurde mehr Geld zur Verfügung gestellt. Die Förderung für Familienzentren stieg von 12.000 Euro auf 13.000 Euro und in sozialen Brennpunkten sogar auf 14.000.

  • JMStV findet in NRW keine Unterstützung

    JMStV findet in NRW keine Unterstützung

    Sven Wolf MdL
    Sven Wolf MdL

    Die Diskussion um einen effektiven Jugendschutz auch im Internet begann zu Zeiten als CDU und FDP die Landesregierung stellten. Der ehemalige Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und der ehemalige Minister Krautscheid waren für NRW die Unterhändler des Vertrages. Am 10. Juni 2010 unterzeichnete Herr Rüttgers den Staatsvertrag zwischen den 16 Bundesländern. Vollkommen überraschend erklärte die CDU-Fraktion am gestrigen Tag, dass sie einstimmig – also mit der Stimme des Unterzeichners Rüttgers – den JMStV ablehnen. Die SPD Fraktion hat in der Debatte immer wieder die fachlichen Bedenken geäußert und ist jetzt nicht bereit, für CDU / FDP die Kohlen aus dem Feuer zu holen. „Es muss einen Jugendschutz auch im Internet geben. Den sinnvollsten und effektivsten Schutz bekommen wir durch eine höhere Medienkompetenz bei Jugendlichen und Eltern“ ist sich Sven Wolf sicher.

    „Die verschiedenen Diskussionen in unserer Fraktion war die intensivsten Diskussionen, die ich bisher erlebt habe. Wir haben sehr ausführlich die Argumente abgewogen. Die sachlichen Bedenken, die es zahlreich gibt, haben wir zusammengefaßt, um bei der Neuauflage des Staatsvertrages die Fehler nicht zu wiederholen.“ schildert Sven Wolf seine Eindrücke über die Debatten zum JMStV.

  • Die Weihnachtsgans Auguste im Kindergarten der Stiftung Tannenhof

    Die Weihnachtsgans Auguste im Kindergarten der Stiftung Tannenhof

    Zum ersten Mal nahm der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf an dem bundesweiten Vorlesetag der „Stiftung Lesen“ und der Wochenzeitung „Die Zeit“ teil und las im Kindergarten der ev. Stiftung Tannenhof vor. Getreu dem oben zitierten Motto eines bekannten Vorlesepaten versuchte Sven Wolf, die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine kleine Reise in eine andere Welt zu nehmen. Hierfür hatte er sich das Buch „Die Weihnachtsgans Auguste“ von Friedrich Wolf ausgesucht.

    „Die Geschichte spielt in der Vorweihnachtszeit und erschien 1946. Sie ist aber auch heute noch zeitgemäß. Keine Sorge Auguste endete nicht auf dem Festtisch.“

    Scheinbar ohne Berührungsängste tauchte Wolf dabei in die Kindergartengruppe ein und las mit Freude vor. Ob er das gut gemacht hat, wird der Remscheider Abgeordnete dabei spätestens an den Weihnachtstagen erfahren – denn unter den Zuhörern war auch seine kleine Nichte. „Ich bin gespannt, ob ich künftig mehr Anfragen als Vorleser im Familienkreis bekommen werde!“ fügt Wolf augenzwinkernd hinzu.

  • Ostereiersuchen am Hohenhagen

    Ostereiersuche bei bestem Wetter
    Ostereiersuche bei bestem Wetter

    Ostermontag richtete Sven Wolf und sein Team ein Ostereiersuchen auf dem Spielplatz am Hohenhagen (Neubaugebiet) aus. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten Familien vom Hohenhagen den Stand des Landtagskandidaten. Im Stadteilzentrum in der Eschenstraße wurde Kaffee zubereitet um der kühlen Temperatur etwas entgegen zu setzen. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen.

    Der Spielplatz im Neubaugebiet sowie das 2005 neu errichtete Stadtteilzentrum ist der Lebensmittelpunkt der Familien vom Hohenhagen. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen gelingt hier beispielhaft. Im Stadtteilzentrum finden sowohl christliche Gottesdienste als auch türkische Hochzeiten statt, zahlreiche Veranstaltungen wie die Stadtteilfeste oder die Krabbelgruppen runden das Angebot am Hohenhagen ab.

    In einer der Diskussionen mit Sven Wolf ging es vor allem um die Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. „Dass Schulsystem ist einfach nicht gerecht!“ beschwerte sich eine Bürgerin aus dem Neubaugebiet. Auf einen „Bildungsaufsteiger“ kommen inzwischen bereits neun „Absteiger“. Das muss sich ändern. „Und dafür hat die SPD in NRW das Konzept!“ so Sven Wolf.

    Weitere Informationen:

    Positionen: Was sich im Bildungssystem ändern muss

    Programm: Die Bildungspolitik der NRWSPD im Detail