Kategorie: Bergisches Land

Artikel und Beiträge zum Thema Bergisches Land.

  • Ersatzverkehr in der Sommerpause. ‚Direktbus nach Wuppertal‘ gute Idee!

    „Die Idee des Direktbusses von Remscheid zum Hauptbahnhof nach Wuppertal finde ich gut und hoffe, dass es funktioniert“ so Sven Wolf. „Die vielen Kreativen Ideen zeigen, dass Abellio und VRR wirklich an einer erträglichen Lösung für die Kunden interessiert sind.“

    Während der gesamten Sommerferien fährt zwischen Remscheid-Güldenwerth (Haltestelle Solinger Straße), Remscheid Hbf und Wuppertal Hbf (Haltestelle Historische Stadthalle) ein Direktbus. Der Bus benötigt rund 15 Minuten länger als die Zugverbindung. Während der vierwöchigen Vollsperrung fahren zwischen Solingen über Remscheid nach Wuppertal-Oberbarmen statt Zügen nur Busse. Zum Ende der Ferien (ab dem 04.08.) fahren zwischen Remscheid und Wuppertal-Ronsdorf wieder Züge, so dass nur noch zwischen Ronsdorf und Oberbarmen Busse fahren müssen.

    Pressemitteilung von Abellio

    Ersatzbuskonzept S7

    Reisezeiten S7 in Sommerferien 2014

     

  • Sven Wolf: „Das zweite Rückhaltebecken im Eschbachtal kommt endlich“

    Sven Wolf: „Das zweite Rückhaltebecken im Eschbachtal kommt endlich“

    Nach vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung Remscheid und schriftlichen Anfragen an die Bezirksregierung Düsseldorf und den Landesbetrieb Straßen.NRW in Essen gibt es inzwischen ein klares Signal: Am 17.03.2014 teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW mit, dass zunächst ein alternativer Standort für das zweite Rückhaltebecken gesucht werden musste. Dieser sei nun gefunden und solle hinter der Tank- und Rastanlage auf der gegenüberliegenden Seite des Eschbachs liegen. Und weiter schrieb er: „Mit der Ausführungsplanung und den Bauvorbereitungen kann somit begonnen werden“.

    „Ich hoffe, dass dieses Planungen und Vorbereitungen nun nicht mehr allzu lange dauern und die Wassermengen, die auf der breiteren Autobahn nicht abfließen können, besser aufgefangen werden. Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des städtischen Umweltamts, die sich meiner Anfrage schnell und sehr kompetent angenommen haben“, so Wolf weiter.

    Zum Hintergrund: Bereits mit der Planung des 6-streifigen Autobahnausbaus der A1 wurden wasserrechtliche Vorgaben gemacht. Ein weiterer Stauraum sollte in unmittelbarer Nähe der Autobahn errichtet werden. Die Suche nach einem geeigneten Standort und die Abstimmung zwischen den verschiedenen beteiligten Behörden brauchte entsprechende Zeit. Als Folge lief das vorhandene Becken an der Mebusmühle beinahe jährlich – anstatt alle rund fünf Jahre – über und überschwemmte das Eschbachtal.“

  • Wer war Paul Wolf?

    Wer war Paul Wolf?

    Einen von meinem Opa geschriebenen Lebenslauf und Fotos konnte ich dem Archiv zur Verfügung stellen. Mein Großvater war im Widerstand gegen das Naziregime aktiv und hat, wie viele andere Remscheider, am spanischen Bürgerkrieg als Mitglied der Interbrigaden teilgenommen.

    „Ob ich denn auch Daten über einen Paul Wolf hätte? Der war doch der Bruder ihres Opas?“ wurde ich gefragt.

    Den Irrtum Paul Wolf wäre der Bruder meines Opas Christian konnte ich schnell aufklären. Weiteres wusste ich nicht.

    Das ließ mir keine Ruhe und nach einigen Telefonaten war mir klar, dass mir Bernhard Brügmann, ehemaliger Bezirksvertreter der SPD im Süd-Bezirk meiner Heimatstadt, weiterhelfen konnte. Am 21.02. trafen wir uns und er konnte mir tatsächlich viel über seinen ehemaligen Nachbarn Paul Wolf berichten und zahlreiche Dokumente überlassen. Ich habe diese heute gesichtet und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand eine Antwort gesendet. Ich hoffe, dass ich hiermit einen kleinen Beitrag liefern konnte, um das Andenken an einen der vielen Widerstandskämpfer aus Remscheid wach zu halten. Die Originaldokumente werde ich nun dem städtischen Archiv übergeben.

    Aus den Aufzeichnungen von Bernd Brügmann ergibt sich: Paul Wolf wurde am 30. März 1907 in Remscheid geboren. Bereits als Schüler ist er beim Kampf gegen den Kapp-Putsch 1920 als Melder beteiligt. 1933 flieht er vor der Verfolgung durch die Nazis aus dem Deutschen Reich zunächst in die Niederlande. Ab 1936 kämpft er in den Internationalen Brigaden und wird zweimal verwundet. Er flieht mit vielen anderen Kämpfen nach der Niederlage nach Frankreich, wird dort interniert und lernt in einem der Lager unter anderem den früheren Remscheider Stadtarzt Friedrich Wolf kennen. Nach der Besetzung Frankreichs flieht er weiter in die Schweiz und kehrt von dort 1950 in die Bundesrepublik zurück und arbeitet als Journalist. In der Schweiz wird er Mitglied der Bewegung „Freies Deutschland“ in der Schweiz. Paul Wolf Bewegung freies Deutschland

    Nach dem Krieg gründet er die Deutsch-Polnische-Gesellschaft für Wirtschaft und Kultur in Düsseldorf. Hierbei trifft er erneut auf Friedrich Wolf, der inzwischen erster Botschafter der DDR in Polen ist. Paul Wolf trägt mit seiner Arbeit zur Aussöhnung bei und legt den Grundstein für die wirtschaftlichen Beziehungen mit Polen. Sein jahrlanges Wirken als Präsident der Deutsch-Polnischen Gesellschaft werden u.a. von Berthold Beitz und durch den polnischen Staat mit dem höchsten Verdienstorden gewürdigt. Während eines Vortrags vor Wirtschaftsvertretern in Düsseldorf stirbt Wolf 1976 an den Folgen eines Herzinfarkts. Er ist auf dem Friedhof in Remscheid-Bliedinghausen unter großer Anteilnahme beigesetzt worden. An der Trauerfeier nimmt auch der polnische Botschafter teil. Im Gespräch ergänzt Bernd Brüggmann noch, dass Paul Wolf selbst Geige spielte und die klassische Musik liebte. Bis zum seinem Tod waren der Kommunist Wolf und der Sozialdemokrat Brügmann als Nachbarn eng befreundet und wohnten mit ihren Familien in einem gemeinsamen Haus.

     

  • Was ändert sich zum Fahrplanwechsel am 15.12. in Remscheid?

    Was ändert sich zum Fahrplanwechsel am 15.12. in Remscheid?

    „Neuer Betreiber der Strecke ist sodann die Firma Abellio, die am 09.12.2013 ihre neue Betriebsstelle in Remscheid eingeweiht hat. Nach Auskunft des VRR wurde das Fahrplanangebot komplett überarbeitet und verstärkt der Nachfrage angepasst.“ berichtet Sven Wolf.

    Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

    • In Tagesrandlagen wurde das Angebot zwischen Wuppertal und Remscheid wegen geringer Nachfrage auf Stundentakt ausgedünnt.
    • Im Gegenzug gibt es montags‐freitags aufgrund der starken Nachfrage zusätzliche Angebote zwischen Remscheid und Solingen, u. a. auch eine zusätzliche umsteigefreie Direktverbindung zwischen Remscheid und Düsseldorf.

    „Während der Sperrung der Brücke fährt der Direktzug nach Düsseldorf morgens um 7.21 und 7.42 Uhr. Nach der Wiederöffnung der Brücke soll der Direktzug um 7.49 und 8.49 Uhr fahren. Hier laufen bereits Gespräche mit dem VRR, diese Fahrzeiten für die berufstätigen Pendler zu verbessern“ so der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf, der auch Vertreter der Stadt Remscheid im VRR ist.

    Foto„Leider liegt auch derzeit noch keine Betriebserlaubnis für die neugebauten Fahrzeuge des Typs Coradia LINT 41 vor. Abellio und der VRR arbeiten daher gemeinsam mit dem Hersteller der Fahrzeuge Alstom an einer raschen Erlaubnis. Bis dahin gibt es ein Ersatzkonzept mit vergleichbaren Fahrzeugen um den Betrieb durchzuführen, berichtete der Geschäftsführer der Abellio Rail NRW GmbH, Herr Lünser bei der Einweihung in Remscheid.“

    Weitergehende Informationen zu Abellio und zum VRR.

     

     

     

     

     

  • „Endlich bin auch ich Genosse.“

    „Endlich bin auch ich Genosse.“

    Im März 2013 wurde die Waldgenossenschaft Remscheid eG eingetragen und im September 2013 fand die erste Generalversammlung statt. Die Genossenschaft schreibt auf Ihrer Internetseite: „Mittlerweile konnten wir bereits unser 71. Mitglied (Stand 08.10.2013) begrüßen – und es werden hoffentlich bald noch viel mehr. Rund 70 Waldbesitzer und Mitglieder des Forstverbandes haben der Waldgenossenschaft ihr Interesse an einem Verkauf bzw. an einem wertgleichen Tausch in Anteile der Waldgenossenschaft signalisiert.“

    „Aber auch Personen, die selbst nicht Eigentümer eines Waldgrundstücks sind, können beitreten. Ich selbst habe auf meinem Balkon auch keinen Wald 😉 und habe mich daher mit einer Bareinlage an der Genossenschaft beteiligt. Ich bin nun ideeller Waldbesitzer und unterstütze die Idee eines nachhaltigen Erhalts unsere Waldes“ so Sven Wolf.

    Die Genossenschaft hat sich den nachhaltigen Erhalt des Remscheider Waldes zum Ziel gesetzt. Weiter heißt auf der Internetseite: „Wald 2.0 bietet Bürgern, privaten Investoren, Unternehmen und Organisationen die Möglichkeit, bereits ab einem Mindestbetrag von 500 € je Genossenschaftsanteil zukünftig Waldgenosse und somit echter, aber ideeller Waldbesitzer zu werden, ohne dabei selbst Hand anlegen zu müssen.“

    Weiterführende Informationen finden sich auf der Internetseite der Genossenschaft.

     

  • Remscheid bekommt jetzt auch Unterstützung durch das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm

    Die Wirtschaftsminister der Bundesländer haben heute die neuen Regionalfördergebiete für den Zeitraum bis 2020 festgelegt. Neu aufgenommen in die Liste der Fördergebiete wurden auch Remscheid, Solingen und Wuppertal.

    „Damit können wir Mittel aus dem Fördertopf der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW) erhalten. Wir haben immer gesagt, es kann bei der Verteilung der Mittel nicht nach Himmelsrichtung gehen, sondern es müssen einheitliche Kriterien zugrunde gelegt werden. Damit wird angemessen berücksichtigt, dass das Bergische Land zu den strukturschwachen Gebieten gehört.“

    Mit dem Programm sollen Investitionen von Unternehmen gefördert werden, die Arbeitsplätze schaffen, Projekte zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur, z.B. im Tourismus, beim Breitbandausbau oder bei der Herrichtung von Gewerbe- und Industrieflächen.

    Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie Mittelstand und Handwerk

  • 13,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW am 22. September zur Bundestagswahl aufgerufen.

    13,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger in NRW am 22. September zur Bundestagswahl aufgerufen.

    In dieser Woche (02. bis 06. September) halten die nordrhein-westfälischen Wahlämter die Wählerverzeichnisse für die Bürgerinnen und Bürger während ihrer allgemeinen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit. Landeswahlleiterin Helga Block: „Wer bisher noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber der Meinung ist, wahlberechtigt zu sein, sollte sich spätestens bis Freitag (06. September) mit seiner Gemeindeverwaltung in Verbindung setzen. Dann kann noch rechtzeitig eine Nachprüfung und eine Berichtigung erfolgen.“

    „Wer an der Bundestagswahl per Briefwahl teilnehmen möchte, kann die dazu erforderlichen Unterlagen auf Antrag ab sofort erhalten“, so die Landeswahlleiterin. Der Antrag kann schriftlich, per Telefax, per E-Mail oder persönlich im Wahlamt des Wohnortes gestellt werden. Eine telefonische Beantragung ist nicht zugelassen. Briefwahlunterlagen können mit entsprechender Vollmacht auch für einen Dritten beantragt werden. Bei schriftlichen Anträgen sollte die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte ausgefüllt und der Antrag an der hierfür vorgesehenen Stelle unterzeichnet werden. Die Briefwahlanträge können im Wahlamt am Wohnort abgegeben oder in einem frankierten Umschlag dorthin geschickt werden. Für die Antragstellung per E-Mail haben viele Gemeinden in ihrem Internetangebot ein Online-Formular (so auch in Remscheid) eingerichtet. Wer den Antrag auf Briefwahl persönlich im Wahlamt stellen will, muss Personalausweis und Wahlbenachrichtigungskarte mitbringen. Auf Wunsch werden die Unterlagen im Wahlamt den Antragstellerinnen und Antragstellern unmittelbar ausgehändigt. „Es ist praktisch, dass in diesem Fall sofort an Ort und Stelle gewählt werden kann“, erläuterte die Landeswahlleiterin. Briefwahlunterlagen können auch von einer anderen Person abgeholt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass diese Person hierzu bevollmächtigt ist. Die entsprechende Vollmacht ist auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung zu erteilen. Bevollmächtigte dürfen für höchstens vier Wahlberechtigte die Wahlunterlagen abholen, erklärte die Landeswahlleiterin. Die Landeswahlleiterin wies darauf hin, dass Briefwahlunterlagen nur bis Freitag, den 20. September 2013 beim Wahlamt beantragt werden können.

    Weiter Informationen

    • Weitere Informationen für Remscheid finden sich hier. Hier kann auch online ein Antrag auf Briefwahl gestellt werden.
    • Informationen des MIK zur Wahl sind dort zu finden.

    Gut zu wissen

    Sven Wolf erinnert daran: „Bei der Bundestagswahl haben alle Wählerinnen und Wähler zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird eine Kandidatin oder ein Kandidat im Wahlkreis direkt in den Bundestag gewählt. Die Zweitstimme entscheidet über die Zusammensetzung des künftigen Bundestages, also viel wiele Sitze auf jede Partei entfallen und wie groß die künftigen Fraktionen werden .“

  • Politik hautnah: Landtagsgebäude am Rhein feiert 25. Geburtstag– mit zwei Tagen der offenen Tür

    Politik hautnah: Landtagsgebäude am Rhein feiert 25. Geburtstag– mit zwei Tagen der offenen Tür

    Wie sieht der neu gestaltete Plenarsaal aus? Wie empfängt die Präsidentin ihre Gäste? Was hat sich in 25 Jahren in der Politik geändert? Wie entsteht eigentlich ein Gesetz? Was kann der Petitionsausschuss tun, wenn ich Probleme mit Behörden habe? Wie kann der Landtag auf europäische Beschlüsse einwirken? Welche Informationen bietet der Landtag, bieten die Landtagsfraktionen in gedruckter oder digitaler Form an? Wie kann ich mit dem Landtag bzw. mit den Fraktionen in Kontakt treten?

    Wissbegierige Besucherinnen und Besucher werden an den beiden Tagen ebenso auf ihre Kosten kommen wie all diejenigen, die sich einfach unterhalten lassen möchten. Im ganzen Gebäude, auf einer Außenbühne, im Foyer und bei den Landtagsfraktionen von SPD, CDU, Grünen, FDP und PIRATEN gibt es jede Menge Infos und Angebote. Und selbstverständlich trifft man auch viele Abgeordnete, die für Gespräche gerne zur Verfügung stehen.
    Hier einige Beispiele:

    – Wanderausstellung über den Landtag mit Gewinnspiel
    – Vorträge im Plenarsaal durch den Landtags-Besucherdienst
    – Elektronische Schnitzeljagd „Landtagsgeschichte“
    – Schauschreiben der Stenografen
    – NRW und die EU
    – Persönliche Gravur auf Einkaufchips
    – Quiz, Glücksrad, Fotostudio
    – Zauberer, Magier und Mitmachclowns
    – Tanz, Kinderschminken und Musik
    – Und dabei ist auch die WDR-Maus

    Programm: Flyer Tag der offenen Tür

    Quelle: Landtag NRW

  • Kirchenkreis Lennep zu Gast im Landtag und im „Raum der Stille“

    Kirchenkreis Lennep zu Gast im Landtag und im „Raum der Stille“

    Sven Wolf betonte zu Beginn, dass die Politik in Remscheid den guten Kontakt in den Rheinisch-Bergischen Kreis stets im Auge behalte, auch wenn Remscheid an der Grenze des Regierungsbezirkes läge. Für viele Bürgerinnen und Bürger vor Ort sei ja der Weg etwa von Hückeswagen oder Radevormwald nach Remscheid kürzer als in die Kreisstadt. Der Kirchenkreis bilde hier von seiner Zusammensetzung her die gewachsene Struktur besser ab.

    Als das für ihn wichtigste Gesetzesvorhaben in der nächsten Zeit nannte Wolf die Überarbeitung des Strafvollzugsgesetzes. Zum kürzlich verabschiedeten Jugendarrestvollzugsgesetz fasste er auf Nachfrage aus dem Kirchenkreis zusammen, dass jetzt stärker der pädagogische Ansatz im Vordergrund stünde. Nun sei es auch gesetzlich geregelt, dass es ein Aufnahmegespräch und weitere Gespräch- und Therapieangebote gebe und eine Übergabe nach dem Arrest in die Hände der Jugendhilfe oder des mobilen Sozialdienstes der Justiz stattfände. Es sei gelungen, für den neuen Ansatz mehr Personal zu erhalten, die zusätzlichen pädagogischen Stellen für die Arrestanstalten stünden nun zur Verfügung. Einige Themen konnten auch nur andiskutiert werden – darunter die Ladenöffnungszeiten, die Gemeindefinanzen, die Inklusion, der konfessionelle Religionsunterricht und das kirchliche Arbeitsrecht.

    Raum der Stille_02Der Kirchenrat berichtete, dass die evangelischen und katholischen Kirchenvertretungen beim Land die Stellungnahmen zu relevanten Gesetzesentwürfen aus kirchlicher Sicht sehr oft gemeinsam erarbeiteten und vorlegten. Das Evangelische Büro nehme aber auch Seelsorgefunktion für die Abgeordneten wahr. Die regelmäßige gemeinsame Landtagsandacht, zu der die evangelische und katholische Kirche gemeinsam in den „Raum der Stille“ einluden, gehe stets auch mit einem gemeinsamen Frühstück vor der Parlamentssitzung einher. Mit zwischen 30 und 50 teilnehmenden Personen seien diese auch relativ gut besucht.

    Danach nahmen alle gemeinsam die Gelegenheit wahr, den „Raum der Stille“ in Augenschein zu nehmen. Dr. Weckelmann führte anschließend eine gemeinsame Andacht durch. „Zwischen all den Terminen eine gute Gelegenheit zum Innehalten und Besinnen“ so Sven Wolf.

    Hier finden sich weitere Informationen zum Kirchenkreis Lennep. Weitere Informationen zum Evangelischen Büro NRW gibt es hier.

     

  • Pressebericht zum Einsatz der Feuerwehren Remscheid, Solingen und Wuppertal in Sachsen-Anhalt

    Pressebericht zum Einsatz der Feuerwehren Remscheid, Solingen und Wuppertal in Sachsen-Anhalt

    Hochwassereinsatz in Magdeburg, Unterstützung durch die Bereitschaft V des Regierungsbezirkes Düsseldorf

    Die Alarmierung erfolgte bereits am Samstagabend um 20:30 Uhr, der Abmarsch zum mehrtägig geplanten Einsatz nach Magdeburg erfolgte am frühen Sonntagmorgen um 01:45 Uhr.

    Der Einsatzauftrag für die Bereitschaft war die Erstellung eines ca. 1,5 km langen Sandsackwalls zur Errichtung eines Flutungsbereiches zum Schutz eines Heizkraftwerkes.

    Weiter musste eine Pumpstation des Abwassernetzes der Stadt Magdeburg vor eindringendem Hochwasser geschützt werden.

    Diese beiden Einrichtungen drohten durch das Hochwasser zum Erliegen zu kommen.
    Beide Einsatzaufträge konnten mit Erfolg abgearbeitet werden.

    Nach einem ca. siebenstündigen Einsatz konnten die Einsatzkräfte in ihr Übernachtungsquartier zurückkehren. Hierfür wurde ein zur Zeit ungenutztes Schulgebäude zur Verfügung gestellt.

    Am nachfolgenden Tag konnte ein Frühstück im Freien bei sonnigem Wetter eingenommen werden. Die Verpflegung wird durch Einsatzkräfte der Bereitschaft 5 selbst organisiert.

    Erfreulich zu erkennen, ist die Hilfs- und Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Magdeburg. Durch die Spenden von Getränken und Speisen, konnte die Verpflegung von einem kompletten Tag abgedeckt werden.

    Mit der Bereitschaft V wurden insgesamt 118 Einsatzkräfte mit 25 Einsatzfahrzeugen nach Magdeburg entsendet.

    S5 Bereitschaft V
    Rohde

    Spenden

    Wer selbst spenden möchte findet mehr Informationen über das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen: Aktion-Deutschland-hilft.de