Schlagwort: Tourismus

  • Der Skywalk über die Müngstener Brücke ist machbar!

    Der Skywalk über die Müngstener Brücke ist machbar!

    Dort stellt sich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat einen Skywalk vor, der von Fußgängern, Radfahrern und Touristen überquert werden könnte. Diese für manche vielleicht vage Idee wurde nun im Rahmen der Begehung konkret erlebbar. Denn für Sven Wolf ist klar: „Der Skywalk ist machbar, und das mit wenig Kosten und Aufwand. Wirklich benötigt werden insbesondere noch Sicherheitsnetze und Zubringerwege zwischen den Wanderwegen und der Brücke. Einzig ein Betreiber müsste noch gefunden werden.“

     

    Müngstener Brücke Fußweg unter Brücke

     

     

     

     

     

     

     

     

    Diese ganzen Fragen bezüglich Betreiber, Finanzierung und Absturzsicherung sollten nun im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geklärt werden. Dazu hat die Bergische SPD einen gemeinsamen Antrag in den Bergischen Rat eingebracht.

    Brückenpark Müngsten

    „Der Brückenpark, der 2006 im Rahmen der Regionale eröffnet wurde, soll weiterentwickelt werden.“ so Wolf. „Im ersten Konzept gab es schonmal die Idee eines Fußwegs, die damals aber leider nicht machbar war. Jetzt besteht dazu eine echte Chance“ ist sich Wolf sicher.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Einig waren sich die Besucherinnen und Besucher der Brückenbesichtigung jedenfalls darüber, dass das Projekt für das Bergische Land vor allem in kultureller Hinsicht sehr wünschenswert wäre. Allein die einzigartige Aussicht, die man auf der Brücke genießen kann, sei ein Stück Bergischer Kultur und sollte für jeden zugänglich sein. „Jeder, der schon einmal morgens über die Müngstener Brücke gefahren ist, weiß, wie märchenhaft der Blick ins nebelige Tal während des Sonnenaufgangs ist. Leider überquert der Zug die Brücke in wenigen Sekunden, sodass keine Zeit zum Genießen bleibt. Genau das soll der Skywalk aber seinen Gästen ermöglichen.“, beschrieb Wolf seine Eindrücke von der Aussicht.

    Das alles ist nur möglich, weil die Brücke nach langen Diskussionen endlich saniert wurde. Diese grundlegende Instandsetzung hat die Brücke für die nächsten Jahre fit gemacht.

     

  • Remscheider Rat sagt JA zum DOC in Lennep

    Remscheider Rat sagt JA zum DOC in Lennep

    In meiner Rede als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion habe ich in der Debatte dazu erklärt: „die SPD-Fraktion steht zum „Jahrhundertprojekt“ DOC in Lennep. Politik zu machen, bedeutet Mut zu haben. Mut zu haben, Entscheidungen zu treffen. Wir Sozialdemokraten wollen dabei Entscheidungen treffen, die das Leben der Menschen verbessern.

    Beim DOC denke ich dabei besonders an die vielen Menschen, die in unserer Stadt eine Arbeit suchen. An die Geschäftsinhaber in der Lenneper Altstadt, die auf neue Kunden hoffen. An die ganze Region, die auf einen Aufbruch wartet. Diese Entscheidung wäre aber nicht möglich gewesen ohne den Rückhalt in der Bürgerschaft. Ohne das klare Votum der Remscheiderinnen und Remscheidern. In der Bürgerbefragung zum DOC und bei der letzten Kommunalwahl, hat sich die übergroße Mehrheit in Remscheid für ein DOC ausgesprochen. Diesem Willen fühlen wir uns verpflichtet. Wir haben uns die vielen tausend Seiten der Vorlage intensiv angeschaut. In vielen Gesprächen mit der Verwaltung haben wir unsere Fragen gestellt und Antworten erhalten.

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    Ich will hier nur einige Beispiel nennen:

    Ganz konkret haben wir uns immer wieder mit der Frage der Verkehrsführung beschäftigt. Auf Anregung der Fraktionen wurde der Verkehrsplaner gebeten, die möglichen Verkehrsflüsse in einer Animation darzustellen. Wir haben uns nach langer Debatte für den sogenannten „Netzfall 4“ ausgesprochen.

    Genau so intensiv haben wir uns die Belastungen der direkten Anwohner angesehen. Hier werden wir die Interessen der Besucher und die berechtigen Sorgen der Anwohner in Einklang bringen. Die Berechnungsgrundlagen hierfür waren worst-case-Annahmen, die nun mit planerischen und technischen Mitteln gelöst sind. Gefährdung der Gesundheit und der Umwelt schließen die Gutachter aus. Dieser Einschätzung teilen wir.

    Unsere Zusage steht, wir werden den Sportvereinen einen adäquaten Ersatz für das Röntgen Stadion bieten. Dabei werden nun noch Verbesserungen vorgenommen, die von den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern am Hackenberg gewünscht wurden. Die Sport- und Trainingszeiten dürfen nicht eingeschränkt werden, aber auch die Anwohner haben einen Recht auf Ruhe in ihren Gärten. Wir erwarten die abschließenden Ausarbeitungen zu den Sportstätten Hackenberg im 1. Quartal 2017.

    Eine Vertragung ist nicht notwendig. Das DOC ist dabei deutlich komplexer als der Bau der Sportstätten am Hackenberg. Wenn wir den Bebauungsplans Hackenberg im Frühjahr 2017 abschließen, können wir zurecht am Ende zeitgleich Baurecht für beide Projekte erwarten.

    Seit 1999 bin ich im Stadtrat. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die sind noch viel länger dabei. In dieser Zeit habe ich schon viele Bebauungspläne beraten,  beschlossen oder auch abgelehnt. Aber ich kenne keinen B-Plan, der in den städtischen Gremien so intensiv und ausführlich diskutiert und abgewogen wurde wie der B-Plan zum DOC in Lennep.

    Das war nur möglich, weil wir jederzeit und in allen Planungsphasen intensiv miteinander diskutiert haben. Weil die Unterlagen der Verwaltung vorbildlich aufbereitet waren. Weil die Verwaltung uns jederzeit mit viel Engagement, viele Wissen und manchmal auch mit viel Geduld bereit stand.

    Dafür danke ich im Namen der SPD-Ratsfraktion Ihnen, Herr Oberbürgermeister, Herr Denstorff und Herr Zirngiebl, und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bemerkenswertes geleistet haben.

    Die SPD wird dem B-Plan und dem städtebaulichen Vertrag zum DOC zustimmen!

    Das DOC wird Remscheid, besonders Lennep, neuen Schwung bringen. Es werden neue Arbeitsplätze entstehen und zusätzliche Steuereinnahmen fließen. Das DOC wird einen neuen Impuls für den Tourismus in der ganzen Region geben, von dem auch unsere Nachbarn und das ganze Bergische Land profitieren kann. Dann können wir ab 2018 noch selbstbewusster sagen: Stolz auf Remscheid!“

    Weitere Informationen zum DOC Remscheid finden sich hier.

  • Remscheid bekommt jetzt auch Unterstützung durch das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm

    Die Wirtschaftsminister der Bundesländer haben heute die neuen Regionalfördergebiete für den Zeitraum bis 2020 festgelegt. Neu aufgenommen in die Liste der Fördergebiete wurden auch Remscheid, Solingen und Wuppertal.

    „Damit können wir Mittel aus dem Fördertopf der Bund/Länder-Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur‘ (GRW) erhalten. Wir haben immer gesagt, es kann bei der Verteilung der Mittel nicht nach Himmelsrichtung gehen, sondern es müssen einheitliche Kriterien zugrunde gelegt werden. Damit wird angemessen berücksichtigt, dass das Bergische Land zu den strukturschwachen Gebieten gehört.“

    Mit dem Programm sollen Investitionen von Unternehmen gefördert werden, die Arbeitsplätze schaffen, Projekte zur Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur, z.B. im Tourismus, beim Breitbandausbau oder bei der Herrichtung von Gewerbe- und Industrieflächen.

    Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie Mittelstand und Handwerk