Schlagwort: Stadtumbau West

  • Sven Wolf: „Remscheid bekommt 1.646.000 Euro über das Städtebauförderprogramm des Landes“

    Sven Wolf: „Remscheid bekommt 1.646.000 Euro über das Städtebauförderprogramm des Landes“

    „Remscheid kann mit diesem Geld bereits die ersten Ideen zur Revitalisierung der Innenstadt anstoßen und Maßnahmen am Honsberg fortsetzen. Mit 1.142.000 Euro wird unter anderem die Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes gefördert. Hier sollen zunächst in einem Wettbewerb Fragen rund um die künftige Nutzung des Platzes beantwortet werden. Eine Frage ist etwa, ob der große Platz auch künftig ausschließlich für Busse freigehalten werden muss.

    Rund um den Honsberg können die begonnen Maßnahmen mit 504.000 Euro fortgesetzt werden. Die guten Ansätze und Investitionen unter anderem der GEWAG werden hier gefördert. Lange leerstehende Häuser im unteren Honsberg kann die GEWAG niederlegen und die Grünflächen gestalten. An einigen Häusern in der Siemensstraße werden Fassaden saniert und die bereits begonnene Idee eines Ortes für Jugendkultur vorangebracht. Im Bereich des Lobachs und Kremenholls können Grünflächen gestaltet werden. Zudem wird privaten Eigentümern mit einem Hof- und Fassadenprogramm unter die Arme gegriffen.

    Die Städtebauförderung ist in mehrerlei Hinsicht wichtig für unsere Städte und Gemeinden: Wir bekommen Geld für unsere kommunale Infrastruktur, zugleich erzielen wir mit den Bauprojekten volkswirtschaftliche Effekte, die über das eigentliche Ziel der integrierten baulichen, ökonomischen und sozialen Erneuerung hinausgehen. Mit den Fördermitteln aus dem gesamten Programm können landesweit Folgeinvestitionen von bis zu 1,8 Milliarden Euro ausgelöst werden.

    Das Programm hilft insbesondere gezielt Städten und Gemeinden mit strukturellen Schwierigkeiten, denen es aufgrund ihrer schwierigen Haushaltslage nicht möglich wäre, das erforderliche Geld für dringend benötigten Investitionen im Städtebau allein aufzubringen. An dem Maßnahmenpaket von 346 Millionen Euro beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.

    Wir stehen damit zusammen mit dem Bund zu unseren Zusagen, die Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zu fördern. Damit wollen wir auch die Bürgerbeteiligung vor Ort stärken“, so Sven Wolf abschließend.

  • Städtebauförderprogramm 2014 aufgestockt – Remscheid profitiert mit 384.000 Euro

    Städtebauförderprogramm 2014 aufgestockt – Remscheid profitiert mit 384.000 Euro

    „Das ist eine wichtige Unterstützung für die Zukunft der Remscheider Stadtteile,“ bekräftigt Sven Wolf. „Die Mittel ermöglichen der Stadt die Entwicklung eines Bereiches der Honsberger Straße zu einer öffentlichen Grün- und Freiraumfläche, die Finanzierung eines Hof- und Fassadenprogramms und von Teilmaßnahmen des Freiraumkonzepts. Etwa die Hälfte der Mittel ist für das Stadtteilmanagement vorgesehen.

    Wir haben im Land und in den Kommunen lange dafür gekämpft, dass der Bund seine Mittel für die Städtebauförderung anhebt. Dieser Einsatz hat sich gelohnt. Nun stehen landesweit statt bisher 75 Millionen Euro rund 115 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. Das Land ergänzt diese Summe mit jeweils 1,40 Euro pro Bundes-Euro und setzt somit aus eigenen Mitteln 162 Millionen Euro für die Städtebauförderung ein. Diese Mittel sind bereits mit dem Nachtragshaushalt 2014 eingebracht worden. Unter den schwierigen finanziellen Bedingungen ein Kraftakt, der sich auszahlen wird.“

  • 10 Jahre Stadtumbau West in NRW: Minister Groschek zeichnet »Gemeinschaftshaus Neue Mitte Honsberg« aus.

    10 Jahre Stadtumbau West in NRW: Minister Groschek zeichnet »Gemeinschaftshaus Neue Mitte Honsberg« aus.

    Seit zehn Jahren gibt es in NRW das Städtebauförderungsprogramm „Stadtumbau West“; Anlass genug für das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, einen Wettbewerb auszuloben, um die vorbildlichsten Projekte aus diesem Programm zu prämieren. 102 Projekte hatten sich für den Wettbewerb gemeldet. 21 von einer Fachjury ausgewählte Bewerber wurden jetzt in Gelsenkirchen von NRW-Städtebauminister Michael Groschek und Staatssekretär Michael von der Mühlen mit Siegerurkunden ausgezeichnet.

    Groschek gratulierte den 21 ausgezeichneten Preisträgern des Wettbewerbs: „Lebenswerte Stadtquartiere kommen nicht von selbst, sie kommen durch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Planern, Architekten, Unternehmen, Verwaltungen. Unsere Preisträger haben sich vorbildlich vor Ort eingemischt. Das ist der Weg, wie wir Heimat vor der Haustür schaffen. Mit dem Programm Stadtumbau West haben wir eine Plattform, auf der nachhaltige Konzepte der Quartiersentwicklung erfolgreich umgesetzt werden können.“

    Das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Folgen des demografischen und wirtschaftlichen Wandels. Das Land hat seit dem Start des Programms im Jahr 2004 bis zum Jahr 2013 rund 285 Millionen Euro für rund 100 Stadtumbaugebiete in 60 Städten zur Verfügung gestellt. Mit den Mitteln des Bundes und der Kommunen hat das Stadtumbauprogramm ein Gesamtvolumen von insgesamt 610 Millionen Euro.

    „Die Neue Mitte Honsberg wurde bei einem Gesamtvolumen von rund sechs Millionen mit knapp fünf Millionen von EU, Bund und Land unterstützt“ erinnert Sven Wolf.

    Weitere Informationen zum Projekt finden sich u.a. auf der Internetseite der Stadt Remscheid.

  • Neue Mitte Honsberg wird vom Land unterstützt

    Neue Mitte Honsberg wird vom Land unterstützt

    „Ein sinnvolles Projekt, das aus der Mitte des Stadtteils mit viel Engagement der Bürger gewachsen ist, erhält damit die wichtige und notwendige Unterstützung auch von Landesseite aus.“, meinte Wolf.

    „Dass eine Kommune in der Haushaltssicherung an einem solchen Förderprojekt teilnehmen kann, wäre vor der Landtagswahl noch undenkbar gewesen. Dies ist auch ein guter Beleg dafür, dass die politische Linie zur besseren Unterstützung der Kommunen auch im konkreten Fall greift.“

    Damit werde eine gute und zukunftsweisende Idee entsprechend honoriert.
    „Am Anfang stand noch der Protest gegen die Schließung des evangelischen Gemeindezentrums – und daraus geworden ist ein interkulturelles Projekt, das seinesgleichen sucht,“ lobt Wolf das Engagement besonders des runden Tisches Honsberg.
    „Die Urheberschaft dieses Projektes liegt einmal nicht bei der Politik, sondern bei den Honsbergerinnen und Honsbergern.“