Schlagwort: Parlamentarischer Abend

  • Remscheider und Radevormwalder Schützinnen und Schützen zu Gast beim Parlamentarischen Abend Schützenbrauchtum

    Remscheider und Radevormwalder Schützinnen und Schützen zu Gast beim Parlamentarischen Abend Schützenbrauchtum

    „Wir freuen uns sehr, dass wir aus Radevormwald Martina Bisterfeld, die Bundeskönigin und Vizepräsidentin des Bergischen Schützenbundes 1924 e.V., und aus Remscheid Alexander Kreicker, den zweiten Vorsitzenden des Remscheider Schützenvereins 1816 Korp., und aus Radevormwald den Schützenkönig Werner Grimm und Dr. Jörg Weber, den ersten Vorsitzenden des Schützenvereins Radevormwald 1708 e.V., im Landtag begrüßen durften“, so die Landtagsabgeordneten Jens Nettekoven und Sven Wolf.

    Um 19:00 Uhr ging es los: Traditionsvereine, Schützenköniginnen und Schützenkönige und Königspaare aus ganz Nordrhein-Westfalen waren angereist, um ihre heimische Region zu vertreten und zu Festreden, Musikbeiträgen und spannenden Gesprächen zusammenzukommen. Das diesjährige Grußwort für die Schützenverbände hielt Britta Damm von der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine e.V.

    „Es ist schön, dass das nach der Corona-Pause nun wieder möglich war“, betonen die Abgeordneten. „Eine gute Gelegenheit, einmal wieder ins Gespräch zu kommen. Auch viele Schützenvereine mussten ihre Festivitäten leider einschränken und Königspaare konnten nicht in dem gewohnten Maße repräsentieren und haben ihre Amtsperioden verlängert.

    Wir erinnern uns sehr gern an die Festlichkeiten der Schützenvereine in Remscheid und Radevormwald, bei denen wir in den vergangenen Jahren dabei waren. Der Parlamentarische Abend Schützenbrauchtum im Landtag gibt uns die Möglichkeit, einmal Danke zu sagen an die Vereine und die Vielen dort, die sich für den Erhalt des Brauchtums in Nordrhein-Westfalen einsetzen, und uns für die Einladungen zu Vereinsfestivitäten auch ein Stück weit zu revanchieren! Leider ist die Anzahl der Gäste, die Landtagsabgeordnete einladen können, nur begrenzt, so dass nicht jeder Schützenverein aus dem Wahlkreis zum Zug kommen kann. Wir sind uns aber sicher, dass diese schöne Tradition fortgesetzt wird und wir auch künftig mit weiteren Schützenbrüdern und -schwestern zu geselligen Parlamentarischen Abenden zusammenkommen werden.“

  • Rosanna kämpfte für den Eilantrag für genehmigte Schülerdemos

    Rosanna kämpfte für den Eilantrag für genehmigte Schülerdemos

    Fotos: Daniel Behmenburg, Danielle Schäfer

    „Wie schwer es ist, einen Antrag durchzubringen, habe ich gerade beim Jugendlandtag erlebt. Wir hatten wirklich gute Argumente für unseren Eilantrag ‚Demonstrationsrecht während der Schulzeit‘ und haben auch engagiert dafür gekämpft. In unserer Fraktion haben wir dafür auch eine Mehrheit gefunden. Leider hat es dann am Ende aber im Plenum nicht gereicht,“ berichtet Rosanna Düring aus Radevormwald vom Jugendlandtag, an dem sie drei Tage lang den Platz von Sven Wolf übernommen hat.

    „Wir wollten im Schulgesetz die Möglichkeit verankern, bis zu 12 Mal im Jahr nach Anmeldung an politische Demonstrationen teilzunehmen. Ich finde es sehr wichtig, dass auch Schülerinnen und Schüler sich mit politischen Meinungen gesellschaftliches Gehör verschaffen können“, meint Rosanna.

    Der Eilantrag des 10. Jugend-Landtags, vorgelegt von der SPD-Fraktion, wurde bei der Sitzung des 10. Jugend-Landtags von den Fraktionen CDU, FDP und AfD abgelehnt, die Grünen enthielten sich. Sogar ein „Hammelsprung“ war Teil der Debatte, bei der es diskussionsfreudig zur Sache ging.

    Die 199 jugendlichen Abgeordneten haben am Wochenende zwei Beschlüsse gefasst: „Einführung einer allgemeinen Impfpflicht als Voraussetzung für einen Kita-Platz“ und „ÖPNV attraktiver machen“. Insgesamt legten die Abgeordneten eine beeindruckende Arbeits-Bilanz vor. Alleine neun Änderungsanträge mussten noch gedruckt, verteilt, gelesen und diskutiert werden.

    Trotzdem blieb noch genug Zeit für den Austausch mit den gewählten Abgeordneten am traditionellen Parlamentarischen Abend, für Tischkicker, Tischtennis, Fußball und viele Gespräche.

    „Wir werden uns jetzt mit den Beschlüssen des Jugendlandtags in den Fachausschüssen weiter befassen,“ erklärte Sven Wolf, der nun wieder „im Amt“ ist und diese Woche selbst an drei Plenartagen Sitzung hat. „Ich konnte mich auf dem Parlamentarischen Abend überzeugen, dass es gute engagierte Nachwuchspolitikerinnen und -politiker gibt, die sich spannende Debatten geliefert haben.“

    Jugendangebot des Landtags

  • Remscheider Schützen beim Zapfenstreich im Landtag dabei

    Remscheider Schützen beim Zapfenstreich im Landtag dabei

    Zum Parlamentarischen Abend ‚Schützenbrauchtum‘ durfte ich auch in diesem Jahr Gäste aus Remscheid im Landtag willkommen heißen: Oliver Rösler, den 1. Vorsitzenden des Schützenvereins Wildschütz Aue e.V. und Fabian Rösler, den 2. Sportwart des Wildschütz Aue e.V. und im letzten Jahr Prinzregent.

    Begrüßen durfte ich auch Hans-Jürgen Althaus, den Ehrenpräsidenten des Bergischen Schützenbundes 1924 e.V. und Kaiser des Burger Schützenvereins von 1955 e.V. in Bremen, und den Vorsitzenden des Schützenvereins Eintracht Lennep 1928 e.V . Dieter Bornewasser.

    Gemeinsam mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von Schützenvereinen aus ganz NRW begingen wir den traditionellen Abend zunächst feierlich mit dem legendären Zapfenstreich.

    Der Landtagspräsident hieß die Traditionsvereine, Schützenköniginnen und Schützenkönige und Königspaare, die aus ganz Nordrhein-Westfalen angereist waren, um ihre heimische Region zu vertreten, willkommen. Die Festrede hielt Klaus Büser vom Oberbergischen Schützenbund 1924 e.V.

    Ein schöner geselliger Abend und wie in jedem Jahr auch eine gute Gelegenheit, einmal wieder ins Gespräch zu kommen. Zu dieser Gelegenheit kann ich mich einmal bedanken und auch ein Stück weit revanchieren für die vielen Einladungen zu den Schützenfesten.

    Ich erinnere mich gern an die Festlichkeiten der Schützenvereine in Remscheid und Radevormwald, an denen ich teilnehmen durfte. Leider ist die Anzahl der Gäste, die Landtagsabgeordnete einladen können, nur begrenzt, so dass nicht jeder Schützenverein aus dem Wahlkreis zum Zug kommen kann. Ich bin mir aber sicher, dass diese schöne Tradition fortgesetzt wird und wir auch künftig mit weiteren Schützenbrüdern und -schwestern zu Parlamentarischen Abenden zusammenkommen können.

  • Jugendlandtag: Sophie Flüs freut sich auf die kommenden Debatten

    Jugendlandtag: Sophie Flüs freut sich auf die kommenden Debatten

    Sophie Flüs unternimmt damit den ersten Ausflug ins „Profigeschäft“ der Landespolitik. Bisher arbeitet sie bereits auf kommunaler Ebene im Remscheider Jugendrat mit.

    In diesem Jahr steht beim Jugendlandtag Bildung ganz oben auf dem Programm. „Wie kann die Schule der Zukunft aussehen? Damit meine ich nicht nur moderne technische Ausstattung, sondern auch moderne Inhalte und Themen. Das ist mir für die Schülerinnen und Schüler, die nach mir die Schule besuchen werden, wichtig“, betont Sophie Flüs. Jugendliche im Alter von 16 bis 20 aus ganz NRW debattieren über dieses und weitere Themen von Donnerstag bis Samstag.

    Fraktionssitzungen, Pressekonferenzen, Anhörungen von Experten, Ausschuss-Sitzungen und ein „Parlamentarischer Abend“ mit den „echten“ Abgeordneten – das sind die Eckpfeiler des Politik-Wochenendes. Einen Höhepunkt wird wieder die Plenarsitzung bilden, die am Samstag stattfinden wird. Sie wird live im Internet übertragen.

    „Ich bin mir sicher, dass Sophie meinen Platz mit viel Freude wahrnehmen und mich würdig und engagiert vertreten wird. Für den diesjährigen Jugendlandtag haben mich zahlreiche Bewerbungen erreicht Dieses besondere Interesse an der Arbeit des Landtags hat mich sehr gefreut. Leider fiel mir daher auch die Entscheidung, wer meinen Platz in Düsseldorf übernehmen soll, nicht leicht. Nach Gesprächen mit den Bewerberinnen und Bewerbern und Sichtung der Zuschriften habe ich mich für Sophie Flüs entschieden.“

  • Parlamentarischer Abend des Jugendlandtags

    Parlamentarischer Abend des Jugendlandtags

    „Ich war überrascht, wie nah an der Realität und wie professionell der Jugendlandtag abläuft“, fasste Tobias Niebergall seinen Eindruck vom ersten Tag zusammen. Der 19-jährige Abiturient am Berufskolleg Technik vertritt mich in den drei Tagen des Jugendlandtags NRW 2016.

    In den Fraktionsitzungen wurde bereits am Freitag heiß diskutiert. Neben den bereits  „gesetzten Themen“ drehte sich die Debatte um die von den Jugendabgeordneten initiativ eingebrachten Themen – einen Eilantrag zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“ und einen Antrag zum Wahlalter ab 16. Damit hatten sich die Jugendlichen sehr anspruchsvolle Themen auf die Agenda gesetzt.

    Am Samstag ging es dann im Plenum richtig zur Sache. Näheres über die Debatten und Anträge ist auf der Website des Landtags nachzulesen.

    Jugenlandtag beschließt Stärkung der Gesellschaftswissenschaften und verpflichtende politische Projekte an Schulen.

    Plenum des Jugendlandtags debattiert über Wahlalter.

    Kontroverse Diskussion zum Eilantrag zum „Bedingungslosen Grundeinkommen“.

     

  • Kaum im Landtag und schon Fraktionsvorsitzender

    Kaum im Landtag und schon Fraktionsvorsitzender

    Ab 9.30 Uhr beschäftigten sich die jugendlichen Abgeordneten in Fraktionssitzungen, Expertenanhörungen und Ausschüssen mit den Anträgen für das heutige Plenum.

    „Die Beratungen gestern waren überraschend erfolgreich“, fasste Tom Becker als Ergebnis zusammen. „Der Ausschuss hat den Änderungsantrag meiner Fraktion zur Initiative ‚Schule zukunftsfähig gestalten‘ quasi unverändert übernommen. Der Teil zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Berufsleben war zu allgemein – wir haben das in einem 3-Punkte Programm konkretisiert. Information alleine reicht nicht aus – individuelle Beratung und praxisorientierte Erfahrung müssen dazukommen.“

    Tom Becker, Sven Wolf
    Tom Becker und Sven Wolf

    Den Abschluss am Freitag bildete der Parlamentarische Abend, an dem auch die „eigentlichen Abgeordneten“ teilnahmen. „Aus meiner Sicht war es eine gute Wahl, einen vor Ort erfahrenen Politiker nach Düsseldorf zu senden – so wie es die Remscheider bei ihrer Wahl in 2010 ja auch getan haben“, schmunzelte Sven Wolf.