Schlagwort: Müngstener Brücke

Neuigkeiten rund um die Müngstener Brücke, den Brückenpark, die Deutsche Bahn und die RB47.

  • Der Skywalk über die Müngstener Brücke ist machbar!

    Der Skywalk über die Müngstener Brücke ist machbar!

    Dort stellt sich der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat einen Skywalk vor, der von Fußgängern, Radfahrern und Touristen überquert werden könnte. Diese für manche vielleicht vage Idee wurde nun im Rahmen der Begehung konkret erlebbar. Denn für Sven Wolf ist klar: „Der Skywalk ist machbar, und das mit wenig Kosten und Aufwand. Wirklich benötigt werden insbesondere noch Sicherheitsnetze und Zubringerwege zwischen den Wanderwegen und der Brücke. Einzig ein Betreiber müsste noch gefunden werden.“

     

    Müngstener Brücke Fußweg unter Brücke

     

     

     

     

     

     

     

     

    Diese ganzen Fragen bezüglich Betreiber, Finanzierung und Absturzsicherung sollten nun im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geklärt werden. Dazu hat die Bergische SPD einen gemeinsamen Antrag in den Bergischen Rat eingebracht.

    Brückenpark Müngsten

    „Der Brückenpark, der 2006 im Rahmen der Regionale eröffnet wurde, soll weiterentwickelt werden.“ so Wolf. „Im ersten Konzept gab es schonmal die Idee eines Fußwegs, die damals aber leider nicht machbar war. Jetzt besteht dazu eine echte Chance“ ist sich Wolf sicher.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Einig waren sich die Besucherinnen und Besucher der Brückenbesichtigung jedenfalls darüber, dass das Projekt für das Bergische Land vor allem in kultureller Hinsicht sehr wünschenswert wäre. Allein die einzigartige Aussicht, die man auf der Brücke genießen kann, sei ein Stück Bergischer Kultur und sollte für jeden zugänglich sein. „Jeder, der schon einmal morgens über die Müngstener Brücke gefahren ist, weiß, wie märchenhaft der Blick ins nebelige Tal während des Sonnenaufgangs ist. Leider überquert der Zug die Brücke in wenigen Sekunden, sodass keine Zeit zum Genießen bleibt. Genau das soll der Skywalk aber seinen Gästen ermöglichen.“, beschrieb Wolf seine Eindrücke von der Aussicht.

    Das alles ist nur möglich, weil die Brücke nach langen Diskussionen endlich saniert wurde. Diese grundlegende Instandsetzung hat die Brücke für die nächsten Jahre fit gemacht.

     

  • Rauenthaler Tunnel – Geplanter Neubau schafft Probleme für Remscheider Pendler- und Güterverkehr

    Rauenthaler Tunnel – Geplanter Neubau schafft Probleme für Remscheider Pendler- und Güterverkehr

    Müngstener Brücke soll bis 2019 wieder für Güterverkehr frei sein!

    Der dringende Sanierungsbedarf des Rauenthaler Tunnels hatte den Remscheider Landtagsabgeordneten veranlasst, den Bevollmächtigten der Deutschen Bahn anzuschreiben.

    „Das Antwortschreiben wirft neue Fragen auf. Es wird eine Vollsperrung des Tunnels von mehreren Monaten angekündigt. Es muss baldmöglichst Klarheit über die Zeiträume geschaffen werden. Die Remscheider Pendlerinnen und Pendler haben reichlich leidige Erfahrungen in den letzten Jahren hinter sich. Außerdem muss das Problem des Güterverkehrs auf jeden Fall gelöst werden. Laut Auskunft der Bahn soll die Müngstener Brücke im Jahr 2019 ertüchtigt werden, zudem drei Eisenbahnbrücken jeweils in Remscheid und in Solingen. Die Müngstener Brücke ist derzeit für Schwerlasttransporte nicht passierbar – bisher ist hierfür der Rauenthaler Tunnel die einzig mögliche Verbindung.

    Die Sperrung nach Wuppertal darf erst beginnen, wenn klar ist, dass der Weg für Güter über die Müngstener Brücker wieder frei ist. Wenn das nicht zugesichert werden kann, halte ich Ausnahmen vom Fahrverbot für die hier ansässigen Firmen für absolut notwendig und nicht verzichtbar.“

  • Großes Interesse von Müngstener Brücke bis Landeshaushalt

    Großes Interesse von Müngstener Brücke bis Landeshaushalt

    Nach einer Führung durch das Landtagsgebäude stand Sven Wolf der vom Marketingleiter Carsten Seidel begleiteten Gruppe Rede und Antwort. Nach zögerlichem Beginn entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, in die sich immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschalteten. So richtig in Fahrt kamen die Diskutanten, als es um Remscheider Themen ging. Im Vordergrund standen hierbei die Dauerthemen DOC und Müngstener Brücke. „Ich habe die Müngstener Brücke vor kurzer Zeit besucht und konnte mir ein umfassendes Bild von den Baufortschritten und weiteren Planungen machen. Die Verantwortlichen versprachen, dass die Müngstener Brücke zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder befahrbar sein wird“, berichtete Sven Wolf von seinem Besuch auf der Müngstener Brücke.

    Neben den regionalen Themen sorgten aber auch landespolitische Themen für Diskussionsstoff. Besonders intensiv wurde das aktuelle Thema der Beamtenbesoldung in Verbindung mit dem Landeshaushalt bearbeitet. „Die Personalkosten des Landes machen 40 Prozent des Haushalts aus. Und ich glaube, dass es im Interesse von niemandem in Nordrhein-Westfalen ist, Lehrer, Feuerwehrleute oder Polizisten zu entlassen“ erklärte Sven Wolf.

    Zum gemeinsamen Gruppenfoto kamen sie alle noch einmal vor dem Eingang des Landtags zusammen, bevor Sven Wolf die Gruppe in die Bergische Heimat entlassen durfte.

  • Müngstener Brücke: Die Forderung an den VRR braucht mehr Druck

    Müngstener Brücke: Die Forderung an den VRR braucht mehr Druck

    „Ein wenig enttäuscht war ich über die Antwort des Vorstands Martin Husmann schon“ macht Sven Wolf keinen Hehl aus den bisher negativen Antworten des VRR. „Ich habe nachgefragt, wie das Ersatzkonzept aussehen wird, dass derzeit mit DB Regio und Abellio, dem künftigen Betreiber der RB 47 bzw. S7, aussieht. Die Gespräche laufen, hieß es hierzu.“

    svenwolf-foyer-artikelbild-2-korrektur„Ebenso negativ die Antwort auf meine Frage, ob denn an eine Entschädigung für die erheblichen Verspätungen, die die Pendler täglich während der Sperrung der Brücke in Kauf nehmen müssen, gedacht wird. Lediglich bei der Frage, ob zusätzliche Direktverbindungen von Remscheid über Wuppertal nach Düsseldorf eingerichtet werden sollen, konnte mir der Vorstand Herr Husmann noch keine Antwort geben. Hier liefen noch Gespräche, auch mit Abellio“ so Wolf weiter.

    „Ich glaube wir müssen als Bergische hier den Druck deutlich erhöhen und klar machen, dass wir uns nicht so leicht abspeisen lassen. Ich spreche mich daher für eine breite Unterstützung unserer Forderungen an den VRR aus.“

    Wolf erinnert daran, dass auch bei der Frage Sanierung oder Abriss der Müngstener Brücke erst ein gemeinsamer und entschlossener Auftritt der Bürgerinnen und Bürger und der Politik im Bergischen die Bahn zum Einlenken gebracht hat.

    „Ich kann nur versprechen, ich bleibe dran und hoffe auf weitere Unterstützung, um gegenüber dem VRR deutlich zu machen, dass dies nicht der Wunsch Einiger sondern die Forderung von Vielen ist, die man nicht einfach ignorieren darf! Ich habe mich daher heute an alle Ratsfraktionen in Remscheid und die Oberbürgermeisterin gewandt und um Unterstützung gebeten.“

     

  • Die Bahn hat immer noch nicht aus dem Informationsdesaster gelernt. Jetzt doch prompte Antwort.

    Die Bahn hat immer noch nicht aus dem Informationsdesaster gelernt. Jetzt doch prompte Antwort.

    Sanierungsarbeiten Müngstener Brücke

    Nachdem am 12.09. bekannt gegeben wurde, dass sich die Arbeiten an der Müngstener Brücke auf unbestimmte Zeit verzögern, hat sich der Remscheider Abgeordnete Sven Wolf schriftlich an die Deutsche Bahn gewandt:

    „Sehr geehrter Herr Latsch,

    der aktuellen Presseberichterstattung vom heutigen Tage ist zu entnehmen, die Müngstener Brücke bliebe „auf unbestimmte Zeit gesperrt“. Nach Informationen des WDR sollen die Schäden an dem Bauwerk so schwerwiegend sein, dass nicht abzusehen sei, wann die Brücke wieder für den Bahnverkehr freigegeben werden kann.
    Die wiederholten Verzögerungen bei den Renovierungsarbeiten und die immer wieder verschobenen Wiederinbetriebnahmen haben bereits in der Vergangenheit zu großem Unmut bei den betroffenen Remscheider Pendlerinnen und Pendlern geführt.
    Mehrfach wurde die zu späte und lückenhafte Information der Bürgerinnen und Bürger auch von politischer Seite aus kritisiert. Umso mehr überrascht es mich, dass wir nun erneut aus der Presse erfahren müssen, dass der Zeitplan, der eine Inbetriebnahme zum 05. November vorsah, offensichtlich nicht zu halten ist.
    Die Wiedereinrichtung des uneingeschränkten Bahnverkehrs ist – insbesondere vor dem Hintergrund der wiederkehrenden Verzögerungen und nur mangelhaft zur Verfügung gestellten Informationen – dringend erforderlich. Es ist den Pendlerinnen und Pendlern kein weiterer Winter mit einem notdürftigen Bus-Ersatzverkehr und immensen Zeitverzögerungen zuzumuten.
    Ich bitte Sie, mich nunmehr zeitnah und detailiert über die Gründe der erneuten Verzögerungen, über die nun von der Deutschen Bahn AG beabsichtigten Maßnahmen zur Abhilfe und den zu erwartenden Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme zu informieren.
    Um die Belastungen für die Pendlerinnen und Pendler für den Zeitraum, in dem die Müngstener Brücke länger für den Bahnverkehr gesperrt sein wird, zu reduzieren, schlage ich die Einrichtung einer alternativen direkten Bahnanbindung von Remscheid über Wuppertal nach Düsseldorf vor, welche für berufstätige Pendler akzeptable Abfahrtszeiten morgens in Richtung Düsseldorf und abends von Remscheid nach Düsseldorf beinhaltet.

    Mit freundlichen Grüßen
    Sven Wolf MdL“

    Prompte Anruf der Deutschen Bahn

    Heute erreichte mich dann ein Anruf der Deutschen Bahn, der scheinbar auch schon vorab geplant war. Herr Michael Käufer von der DB Netz informierte mich über die technischen Hintergründe der Verzögerung und der neuen Herausforderung bei der Sanierung der Müngstener Brücke. Die Informationen waren mir sodann auch kurz vor dem Pressetermin am gestrigen Tag per Fax in mein Düsseldorfer Büro überlassen worden. Kurz zusammengefasst: Bei den Arbeiten an der Fahrbahnbrücke stellte sich heraus, dass die Kopfplatten, auf denen die rund 700 Tonnen schwere Fahrbahnbrück ruht, an einigen Stellen stark korrodiert sind und ausgetauscht werden müssen. Die DB hat sodann eingehend geprüft welche Platten getauscht werden müssen und mit den beauftragten Unternehmen die Abwicklung erörtert. Dies führt nach meiner Einschätzung zu der nachvollziehbaren Verzögerung der Sanierungsarbeiten und konnten – wir mir die DB glaubhaft versicherte – zuvor nicht eingeschätzt werden.

    Leider lässt sich derzeit noch nicht abschätzen über welchen Zeitraum hinaus sich die Brückensperrung verzögert, insbesondere da auch die Witterung bei der weiteren Arbeit nochmal einen Strich durch die Rechnung machen kann. Die Bahn wird nun mit Abellio, DB Regio und dem VRR die verlängerte Sperrung erörtern und in den kommenden Wochen das Ersatzkonzept abstimmen. Eine frühzeitige Information an die Pendlerinnen und Pendler wurde zugesagt, damit sich alle Nutzer der RB 47 oder künftig der S7 hierauf einstellen können. Hierbei habe ich nochmals an die Notwendigkeit ein morgentlichen und abendlichen direkten Expressverbindung nach Düsseldorf erinnert. Denn hierauf sind besonders die Berufspendler angewiesen. Einige Pendler weichen, wie ich selbst inzwischen auch, auf den Bf. Wuppertal-Vohwinkel aus und fahren morgens auf den dortigen P+R Parkplatz, um dann in den RE oder S-Bahn nach Düsseldorf zu steigen.

    Einen kleinen Lichtblick gibt es scheinbar was die Frage eines künftigen eingeschränkten Güterverkehrs auf der Müngestener Brücke angeht. Die Presse berichtet bereits, dass scheinbar die sanierte Brücke wieder eine höhere Traglast aushalten kann, als zunächst angenommen wurde.

    Ich werde auch weiterhin an dem Thema dranbleiben und hier und über die sozialen Netzwerke informieren.

  • „Endlich werden die Stimmen der Pendlerinnen und Pendler gehört!“

    „Endlich werden die Stimmen der Pendlerinnen und Pendler gehört!“

    Die Müngstener Brücke
    Die Müngstener Brücke

    „Dass der VRR nun angekündigt hat, bei der im kommenden Jahr anstehenden Sperrungen wieder eine Direktverbindung anzubieten, ist ein großer Erfolg für die Pendlerinnen und Pendler. Diese wurden in den vergangenen beiden Jahren auf zum Teil harte Belastungsproben gestellt. Ich freue mich daher, dass der Verkehrsverbund nun einen großen Schritt auf die Bahnnutzer zugeht.“ so Wolf weiter.

    Wolf sieht jedoch bei den anstehenden Brückensperrungen im kommenden Jahr noch Verbesserungsbedarf beim Schienenersatzverkehr zwischen Solingen-Mitte und Remscheid. „Dass der Schienenersatzverkehr von Solingen-Mitte kommend über Remscheid-Güldenwerth weiter bis zum Hauptbahnhof und zum Friedrich-Ebert-Platz fährt, ist für viele Fahrgäste ein stressreduzierendes Angebot, welches sich meines Erachtens bewährt hat!“ Wolf machte jedoch deutlich, dass etwas gegen die zum Teil deutlichen Verspätungen des Schienenersatzverkehrs gerade in den frühen Abendstunden unternommen werden muss. „In den Stoßzeiten muss über den Einsatz von zusätzlichen Bussen zwischen Solingen und Remscheid nachgedacht werden, so dass Verspätungen von 15 Minuten und mehr vermieden werden. Es darf nicht zum Glückspiel werden, ob man abends mit Schienenersatzverkehr pünktlich nach Remscheid kommt. Darauf haben die Pendlerinnen und Pendler nach einem Arbeitstag einen legitimen Anspruch!“ so Wolf.

  • Wolf und Velte: geballte Kraft für Remscheid

    Wolf und Velte: geballte Kraft für Remscheid

    „Ich freue mich, dass mit dem Einzug von Jutta Velte in den Landtag unsere Stadt jetzt noch stärker hier in Düsseldorf vertreten ist″, erklärte Sven Wolf im Anschluss an die Sitzung. „Wir werden sicherlich nicht in jedem Punkt immer einer Meinung sein. Dass wir aber sehr gut zusammen arbeiten können und fair miteinander umgehen, hat sich bereits in der vergangenen Zusammenarbeit vor Ort in Remscheid gezeigt – zum Beispiel bei unserem vereinten Einsatz für die Müngstener Brücke.“

    Jutta Velte meinte: „Zusammen werden wir Remscheid gut vertreten. Unsere Stadt braucht Gemeinsamkeit.“

    Seit heute gehören der direkt gewählte Abgeordnete der SPD und die über die Landesliste eingerückte Politikerin von Bündnis 90/ die Grünen nun offiziell dem Landtag an.
    Gemeinsam gaben die beiden Abgeordneten heute im Plenum ihre Verpflichtungserklärung ab und stießen hinterher auf die zukünftige Arbeit an.

    Für die nun beginnende Fünf-Jahres-Periode sehen die Remscheider Abgeordneten viel Arbeit vor sich. „In den vergangenen zwei Jahren sind in vielen Bereichen bereits die Weichen gestellt worden– nun geht es an die Umsetzung. Das betrifft die Sanierung der Remscheider Finanzen mit Hilfe des Stärkungspaktes, aber auch den Schulbereich und die KiTas.“

    In welchen Fachausschüssen sich die beiden Abgeordneten engagieren werden, wird sich in den nächsten Plenarsitzungen entscheiden.

  • Sanierung der Müngstener Brücke ist machbar, aber  Güter fahren weiter einen Umweg. Betonbauten vom Tisch!

    Sanierung der Müngstener Brücke ist machbar, aber Güter fahren weiter einen Umweg. Betonbauten vom Tisch!

    Betonbau vom Tisch

    Zentrale Aussagen: Eine denkmalgerechte Sanierung der Brücke ist technisch mit einem Budget von bis zu 30 Mio. Euro binnen der nächsten zwei bis drei Jahren möglich.

    „Damit ist künftig wieder ein uneingeschränkter Personenverkehr über die Brücke möglich“ ist Remscheids Landtagsabgeordneter Sven Wolf erleichtert „zudem sind die Ideen eines Betonneubaus wohl endlich vom Tisch. Leider ist technisch eine Wiederaufnahme des Güterverkehrs über die Brücke mit Lasten über 18 Tonnen wohl nicht mehr möglich.“

    Güterverkehr weiter über Wuppertal

    Ob die Gewichtsbeschränkungen auch endgültig für die einmal jährlich stattfindenden Fahrten der historischen Dampfloks zum Brückenfest gelten, soll noch geprüft werden, versprachen die Vertreter der DB Netz AG den Anwesenden. Der Güterverkehr erfolgt dann für das Städtedreieck, und besonders für Ronsdorf und Remscheid, ausschließlich über den Rauenthaler-Tunnel zwischen Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Ronsdorf. Dieser Tunnel besteht aus zwei Röhren, wobei eine Röhre derzeit gesperrt ist und die zweite bald saniert werden muss. Die DB kündigte an, dass eine Sanierung mittelfristig geplant sei.

    Übergabe der Aktionspostkarten

     Jutta Velte, Helmut Ruppert und Sven Wolf
    Jutta Velte, Helmut Ruppert und Sven Wolf

    „Zur Frage der geplanten Sanierung des Rauenthaler-Tunnels werden wir im Verkehrsausschuss des Landtags am kommenden Donnerstag die DB um Vorlage eines Zeitplans bitten“ schildert Wolf die weitere Vorgehensweise. „Wenn die Güter nur über die Wuppertaler Höhen kommen können, muss der Zugang dort aber gesichert sein. Diese Sorge der IHK teile ich auch“ so Wolf.

    Zu Beginn der Veranstaltung übergaben Jutta Velte, Helmut Ruppert und Sven Wolf gemeinsam mit OB Norbert Feith und OB Beate Wilding den Vertretern der Deutschen Bahn die gesammelten Postkarten mit dem Appell zu Sanierung der Brücke.

  • Müngstener Brücke: Wir fordern auch weiterhin Sanierung statt Betonbau

    Müngstener Brücke: Wir fordern auch weiterhin Sanierung statt Betonbau

    „Die Postkartenaktion und die vielen Gespräche in Solingen, Remscheid und Wuppertal haben deutlich gezeigt, was die Bergischen wollen: Nämlich den Erhalt der historischen Stahlbrücke über die Wupper.“, ergänzt Josef Neumann.

    „Anders wäre aber auch die Initiative der Städte Solingen, Remscheid und Wuppertal, die Brücke in das Weltkulturerbe aufzunehmen, nicht zu verstehen.“, erinnert Iris Preuß-Buchholz aus Solingen. „Diese Initiative unterstützen wir weiterhin.“

    Am Rande der Sitzung wollten die Bergischen Abgeordneten die – in gemeinsamer Initiative der SPD, von Bündnis 90 / Die Grünen und des VCD (Verkehrsclub Deutschland) – unter anderem im Brückenpark Müngsten gesammelten mehr als 1000 Postkarten an den Bahnchef Dr. Grube an den Vertreter Deutschen Bahn übergeben. Die Übergabe der Postkarten ist leider gescheitert, weil Herr Latsch keine Überfall-Aktion mag.

    „Stimmt. Das mochten die Pendler im letzten Jahr auch nicht. Wir haben aber die Übergabe der Postkarten in einer Pressemitteilung Anfang der Woche angekündigt, die auch in der Presse veröffentlicht wurde.“, kommentierte Wolf.

    Auf der Postkarte ist die schriftliche Aufforderung: „Herr Grube, wir brauchen die Müngstener Brücke. Erfüllen Sie Ihr Versprechen. Sanieren Sie die Brücke! Wir wollen endlich Klarheit.“

    Die Postkarte zieren ein Foto dieser einmaligen Stahlkonstruktion und die Worte, die zur Einweihung von Geheimrat Brewitt der köngl. Eisenbahndirektion gesprochen wurden: „Dem Gemeinwohl zur Förderung, dem Verkehr zur Erleichterung, der Technik zur Anerkennung.“

  • Sven Wolf übergibt Vertretern der Deutschen Bahn die Postkarten zum Erhalt der Müngstener Brücke

    Sven Wolf übergibt Vertretern der Deutschen Bahn die Postkarten zum Erhalt der Müngstener Brücke

    Der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf wird als stimmberechtigtes Mitglied an der Sitzung des Verkehrsausschusses teilnehmen und die Gelegenheit nutzen, die vielen ausgefüllten Postkarten zum Erhalt der Müngstener Brücke, welche im Juni diesen Jahres von SPD, Bündnis ’90 / Grünen und der Verkehrsclub Deutschland aus dem Bergischen Land gesammelt wurden, den Vertretern der Deutschen Bahn zu übergeben.

    In der Sitzung wird Sven Wolf die Gelegenheit nutzen, konkrete Fragen hinsichtlich der Zukunft der Müngstener Brücke zu stellen.In der Sitzung wird Sven Wolf die Gelegenheit nutzen, konkrete Fragen hinsichtlich der Zukunft der Müngstener Brücke zu stellen. „Die einzige Frage, die auch am Ende der Sitzung ruhig offen bleiben darf, ist die Frage nach einem goldenen Niet. Alle anderen Fragen – insbesondere zum Gespenst „Betonneubau“ – müssen am Ende der Sitzung vom Tisch sein!“

    Die Sitzung des Ausschusses ist öffentlich. Für weitere Fragen steht Ihnen mein Abgeordnetenbüro in Düsseldorf zur Verfügung.