Schlagwort: Merkel

  • Wahlgeschenke von Merkel gehen auf Kosten des Landeshaushalts

    Wahlgeschenke von Merkel gehen auf Kosten des Landeshaushalts

    Heute hat die SPD-Landtagsfraktion gemeinsam mit den Grünen den Antrag „Haushaltssanierung in NRW nicht durch unseriöse Politik der Bundesregierung gefährden“ verabschiedet. „Solange die Bundesregierung keinen Weg der Gegenfinanzierung aufzeigt, zahlt NRW die Zeche, die von Merkel bestellt wurde“, so Wolf.

    Schon alleine die Erhöhung des Kinderfreibetrages, die nur einer kleinen Minderheit von Besserverdienenden zugutekäme, reiße ein Loch von über 700 Millionen Euro in den Etat des Landes, dessen Finanzierung die Allgemeinheit zu tragen habe. Steuerausfälle von 250 Millionen Euro müssten die Kommunen in NRW darüber hinaus jährlich verkraften.

    „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis 2020 einen ausgeglichenen Landeshaushalt zu erreichen. Das schaffen wir aber nur, wenn uns nicht immer weitere Belastungen durch die schwarz-gelbe Regierung im Bund dazukommen“, stellt Wolf fest.

    Gemeinsamer Antrag

  • Menschenkette gegen Atomkraft um den Brunnen

    Menschenkette gegen Atomkraft um den Brunnen


    Der Remscheider Landtagsabgeordnete Sven Wolf erinnerte daran, dass die schwarzgelbe Bundesregierung im vergangenen Jahr die Verlängerung der Restlaufzeiten von deutschen Atomkraftwerken mit Verfahrenstricks unter Ausschaltung des Bundesrates und damit der Länder durchgepeitscht habe. Dagegen haben mehrere SPD-geführte Bundesländer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht erhoben. „Es gab einen breiten Konsens in der Bevölkerung zum Ausstieg aus der Atomenergie. Daran müssen wir anschließen. Meine eigene Meinung zur Atomkraft hat sich auch nach den neuen Störfällen nicht geändert“, so Wolf.

    Angesichts der nun von Bundeskanzlerin Merkel, Bundesumweltminister Röttgen und den CDU-Ministerpräsidenten aus Bundesländern mit Atomkraftwerken medienwirksam beschlossenen vorläufigen Stillegung von sieben deutschen Atomkraftwerken machte Wolf seinen Ärger Luft:
    „Dies kann man lediglich als einen Versuch sehen, die deutsche Bevölkerung zu beschwichtigen. Wir werden selbstverständlich weiterhin über den Bundesrat gegen die Verlängerung der Restlaufzeiten kämpfen!“