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  • Bergische Industriegeschichte: Besuch der Wuppertalbahn

    Bergische Industriegeschichte: Besuch der Wuppertalbahn

    auf dem Bild (li nach re): Wilfried Müller (RSE), Sven Wolf, Bodo Middeldorf, Armin Barg (Wuppertrail), Ulrich Grotstollen (Wupperschiene e.V.),Hans-Georg Pitzen (HGK)

    Seit Jahren arbeitet der Verein Bergische Bahnen/Förderverein Wupperschiene e.V. akribisch an der Restaurierung und dem Erhalt der stillgelegten Eisenbahnstrecke zwischen Radevormwald-Dahlhausen und Wuppertal-Oberbarmen.

    Kurz nach Pfingsten trafen sich die Landtagsabgeordneten Sven Wolf (SPD) und Bodo Middeldorf (FDP) zu einem gemeinsamen Austausch mit dem Vereinsvorsitzenden Ulrich Grotstollen, mit Armin Barg vom Verein Wuppertrail e.V., der auf einem Teil der besagten Strecke bereits erfolgreich Draisinenfahrten anbietet, sowie mit Vertretern der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) und der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE).

    „Die Bemühungen zur Wiederbelebung der Wuppertalbahn sind wirklich beachtenswert. Hier soll ein Stück bergische Industriegeschichte zu neuem Leben erweckt werden“, sagte Sven Wolf. Auch Bodo Middeldorf lobte die bisherigen Anstrengungen zur Reaktivierung der Strecke zwischen Radevormwald und Wuppertal. Gleichzeitig mahnte er an: „Es ist enorm wichtig für die öffentliche Wahrnehmung, dass auf der Strecke sehr bald auch die erste Bahn zu sehen ist. Das würde das Projekt enorm vorantreiben“.

    Dass entlang der alten Textilfertigungsstätten bald die erste Museumsbahn fahren kann, hierfür wurde in den letzten Jahren viel getan. Der große Traum der beteiligten Akteure sei die langfristige Nutzung der Strecke durch den öffentlichen Personennahverkehr. Doch bis dahin gibt es noch viel Arbeit zu erledigen. Das bislang größte Projekt, die Restaurierung der Öhder Stahlbogenbrücke aus dem 19. Jahrhundert, wird seit dem letzten Jahr aufwendig vorangetrieben.

    Bergische Bahnen / Förderverein Wupperschiene e.V.

  • Gilt noch die Zusage zum Baubeginn für das Regenrückhaltebecken BAB A1?

    Gilt noch die Zusage zum Baubeginn für das Regenrückhaltebecken BAB A1?

    Nach den Überschwemmungskatastrophen 2007 und 2013 im Freibad Eschbachtal wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass die Entwässerungssituation in diesem Bereich verbessert werden muss. Die Bürgerinnen und Bürger in Remscheid, besonders der Förderverein Freibad Eschbachtal, fordern seit Jahren die Realisierung eines zweiten Rückhaltebeckens an der Autobahn A1 im Eschbachtal. Dank unserer Hartnäckigkeit haben wir endlich Anfang des Jahres die Zusage des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW erhalten, die uns den Baubeginn Ende 2017 zusicherte.

    Doch jetzt soll es wieder zur Verzögerungen kommen. Fühlt sich die neue Landesregierung nicht an die Zusagen der vormaligen Regierung gebunden? Hierzu habe ich die Landesregierung um Beantwortung der beigefügten Kleinen Anfrage gebeten.

    Kleine Anfrage Sven Wolf Regenrückhaltebecken