Schlagwort: Angebote

  • Wo fahrt ihr diesen Sommer hin?

    Wo fahrt ihr diesen Sommer hin?

    Bei unserem letzten Besuch zusammen mit unserer Landratskandidatin Tulay Durdu und Thorsten Konzelmann von der SPD Oberberg wurde ich zu Kaffee und Kuchen und einer anschließenden Hausbesichtigung eingeladen. Im Gespräch mit den Vorsitzenden des Vereins, Wilhelm Schluckebier, Bernd Korte und dem Leiter der Einrichtung Holger Turck erfuhr ich viel über die tägliche Arbeit und die vielseitigen Angebote in der Herberge, die von einer Bar über eine Kegelbahn bis zu Versammlungsräumen und einem Schwimmbad reichen.

    Mit Freuden durfte ich dabei auch erfahren, dass das Problem einer fehlenden Breitbandverbindung, bei dem wir uns schon länger für die NaturFreunde einsetzen, erfolgreich gelöst wurde.

    Leider leidet auch das Käte-Strobel-Haus unter der aktuellen Pandemielage. Viele Familien, Schulen und soziale Gruppen, die sonst gerne die besonders für ein soziales Miteinander ausgelegten Räumlichkeiten nutzen, mussten ihren Aufenthalt für dieses Jahr Corona-bedingt absagen. Übrigens die Namensgeberin des Hauses ist die frühere Bundesminister Käte Strobel, die 1969 unter Bundeskanzler Willy Brandt zur ersten Ministerin für Familien, Frauen und Gesundheit berufen wurde. Es kann bei einem solchen tollen Angebot für Familien kaum eine bessere Namenspatronin geben.

    Käte-Strobel-Haus

    Naturfreunde

  • Frauenhäuser benötigen in der Corona-Krise dringend Unterstützung

    Frauenhäuser benötigen in der Corona-Krise dringend Unterstützung

    Die aktuelle Situation stellt die Frauenhilfestruktur vor enorme Hausforderungen. Das zuständige Ministerium sieht offenbar aktuell keinen dringenden Handlungsbedarf, um weitere Kapazitäten in den Frauenhäusern zu schaffen. Auch wenn der aktuelle Blick auf die Platzvergabe noch geringfüge Kapazitäten offenbart, wird dennoch deutlich, dass sich die Situation mit jedem weiteren Tag verschärfen kann. Dann erst über notwendige Maßnahmen zu beraten, könnte für viele betroffene Frauen und Kinder zur Verschärfung der Notlage führen.

    Unsere Fraktion im Landtag hat von einigen Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen übermittelte praktische Verbesserungsvorschläge eingebracht. So könnten jetzt beispielsweise digitale Angebote zügig ausgeweitet werden, damit mehr Frauen erreicht werden können. Konstruktive Ansätze für eine praktische Erleichterung der alltäglichen Arbeit werden aber von der Landesregierung abgelehnt. Wir sind jedoch der Auffassung, dass alternative Beratungsformen der Hilfestellung in Betracht gezogen werden müssen.

    Darüber hinaus müssen die Einrichtungen mit finanziellen Ressourcen unterstützt werden. In dieser Zeit sollten sich die Mitarbeiterinnen nicht noch mit finanziellen Sorgen auseinander setzen müssen. Wir haben in unserem Forderungskatalog an das Hilfspaket der Landesregierung die besonderen Bedarfe der Frauenhilfestrukturen betont. Leider macht die Ministerin nicht deutlich, ob finanzielle Mittel aus diesem Hilfspaket auch an die Frauenhilfeeinrichtungen fließen werden. An dieser Stellen hätten wir uns konkrete Zugeständnisse gewünscht.

  • Online-Angebote sind eine wichtige Hilfe und Unterstützung für Familien

    Online-Angebote sind eine wichtige Hilfe und Unterstützung für Familien

    Remscheid geht mit der Online-Lernförderung den richtigen Weg.Mit der neuen Richtlinie kann Lernförderung nun auch in vollem Umfang online – statt wie bisher nur im direkten Kontakt zwischen der Schülerin oder dem Schüler und der Lehrkraft – erfolgen.

    Damit möglichst viele Angebote an Kinder und Jugendliche auch online fortgeführt werden können, ist es wichtig, dass Online- und Telefonberatung auch als Fachleistungsstunden anerkannt werden. Gerade jetzt, wo die Herausforderungen besonders groß sind, sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bei den freien Trägern im Rahmen von Online-Angeboten ihre Arbeit leisten können, anstatt etwa in Kurzarbeit geschickt zu werden.

    Wichtig ist uns dabei die Zusage, dass die landesseitigen Förderungen der Jugendhilfe zu 100 Prozent weiter finanziert werden. Die SPD-Landtagsfraktion hat gestern die Landesregierung aufgefordert, hier für Klarheit zu sorgen. Wir haben außerdem mit einem Fragenkatalog einen Bericht von der Landesregierung eingefordert, auf welche Hilfen für Kinder und Jugendliche Familien in der Krise zählen können.

    Familien unterstützen – Kinder schützen: Fragenkatalog an die Landesregierung