Mit meiner Videobotschaft möchte ich heute daran erinnern: Solidarisch ist man nicht alleine!
Schlagwort: 1. Mai
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EUROPA. JETZT ABER RICHTIG!
Nach dem Umzug feierten viele Remscheiderinnen und Remscheider aus verschiedenen Nationalitäten friedlich und brüderlich auf dem Rathausplatz ein internationales Fest. Auf dem Rathausplatz gab es viele Stände, die unter anderem Getränke und Spezialitäten aus verschiedenen Ländern verkauften. An vielen kleineren Ständen wurde auf wichtige Themen aufmerksam gemacht, wie zum Beispiel den Nationalsozialismus oder das Frauenwahlrecht. Mit der linken Hand konnte man unter dem Motto „Deine linke Hand gegen Rechts“ ein farbiges Statement auf die Tafel drücken.
Der Tag startete mit einem ökumenischen Gottesdienst, dies ist ein Gottesdienst an welchem alle Christen aus verschiedenen Konfessionen zusammenkommen und in der Stadtkirche gemeinsam beten.
Die vielen Reden, die auf der Bühne gehalten wurden, zeigten, wie vielfältig Remscheid eigentlich ist. Mit dabei war neben dem Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz auch Daniel Pilz, Mitglied im Jugendrat der Stadt Remscheid.
Der Hauptredner Sebastian Hartmann, welcher der Landesvorsitzende der SPD aus NRW ist, machte mit seiner Rede besonders deutlich, wie international und multikulturell Remscheid ist. Besonders wichtig war diesem insbesondere die Zukunft, da die jetzige und die nächsten Generationen in Remscheid leben werden, deshalb sollten seiner Meinung nach mehr Ausbildungsstellen angeboten werden. Hartmann betonte, in einer rauhen Welt sei ein starkes, demokratisches, friedliches und soziales Europa die beste Antwort.
Beitrag von Deniz Sözen im Rahmen seines Berufspraktikums
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Remscheid tolerant

Remscheid Tolerant – 120 Nationen in einer Stadt Beim gemeinsamen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche fanden gar nicht alle Platz, die gekommen waren, um mit den in die Höhe gehaltenen bunten Bändern zu zeigen, wie vielfältig, bunt und multinational Remscheid ist. Mit dem gemeinsamen Sternmarsch ging es zur Stachelhauser Straße, wo rund 2000 Menschen sich versammelt hatten zum Fest der Nationen.

Sven Wolf und Horst Kläuser Sven Wolf, der auf Nachfrage bekannte, jetzt einfach nur „Bürger der Stadt Remscheid“ zu sein, sagte, er sei zufrieden und stolz darüber, dass so viele gekommen seien. Einander besser kennen zu lernen sei der beste Weg zu einem guten Miteinander. Er forderte die Remscheider auf, sich mit ihren Nachbarn auszutauschen – eine gute Gelegenheit hierzu sei auch der 1.Mai, an dem wieder viele Gruppen und Organisationen mit ihren Ständen vor Ort seien.
Bildergalerie
Sven Wolf mit Horst Kläuser auf der Bühne in Remscheid Sven Wolf mit Horst Kläuser Sven Wolf beim Sternmarsch Beate Wilding, Oberbürgermeisterin der Stadt Remscheid Sven Wolf beim Fest der Nationen Sven Wolf und Horst Kläuser Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Fest der Nationen Fest der Nationen Remscheid Tolerant – 120 Nationen in einer Stadt Remscheid tolerant Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche
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Die Sonne ist schon mal auf unserer Seite! #Remscheid #tolerantStrahlendes Frühlingswetter.
— svenwolf (@svenwolf) March 24, 2012
„Wir sind Remscheider und ihr nicht.“ #Remscheid tolerant
— Michael Schad (@wupperbild) March 24, 2012
Bin immer noch ganz begeistert von der tollen Stimmung. Straßenfest #Remscheid #tolerant
— svenwolf (@svenwolf) March 24, 2012
In den Medien
- Remscheid zeigt sich tolerant (Remscheider General Anzeiger)
- Remscheid bekennt Farbe (Bergische Morgenpost)
- Schon bald zog das Häuflein ewig Gestriger „bedröppelt“ ab (Waterbölles)
„Wir sind die Mehrheit, und die steht dafür, dass wir in unserer Stadt Toleranz üben. Das ist unsere Stärke, davon leben wir.“
– Beate Wilding
















