Kategorie: Aktuelles aus Remscheid

Bei der letzten Landtagswahl wurde ich für den Wahlkreis Remscheid direkt ins Parlament gewählt. Hier sammle ich Berichte und Nachrichten aus meiner Heimatstadt.

  • Pressemitteilung: Dialog vor Ort

    Dialog vor Ort am Hohenhagen
    Dialog vor Ort am Hohenhagen

    Remscheids Landtagskandidat Sven Wolf ist auf Tour durch seine Heimatstadt. Der 34jährige Sozialdemokrat ist zu Fuß durch seinen Wahlkreis unterwegs. Er hat ein ehrgeiziges Ziel: „Bis zur Landtagswahl will ich an mehr als 1.200 Wohnungstüren gestanden und geklingelt haben.“

    Die Reaktion der Bürgerinnen und Bürger auf seine Besuche bestärkten ihn darin, die richtige Form für den direkten Kontakt zu den Menschen gefunden zu haben. „Für mich ist klar: Nur wer den Menschen zuhört, kann auch ihre Interessen wirksam vertreten. Dazu gehören für mich Hausbesuche, um das Ohr am Puls der Zeit zu haben“, sagt Wolf mit Blick auf die positiven Rückmeldungen der Remscheiderinnen und Remscheider.

    „Bei meinen Gesprächen an der Haustür geht es nicht immer nur um die große Politik, häufig sind es die kleinen Anliegen des Alltags bei denen mich Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe bitten“, erklärt Wolf und nennt einige Beispiele. „Da geht es um die Verkehrsberuhigung in der Straße vor ihrem Haus, um Lärm zu mindern oder den Straßenverkehr für Kinder und Senioren sicherer zu machen. Dazu zählt genauso die Reparatur einer defekten Schaukel auf dem Spielplatz nebenan. Ich sammle diese Bitten, um meinen Gesprächspartner möglichst bald eine Rückmeldung zu geben. Das zeichnet in meinen Augen eine zuverlässige und bürgernahe Arbeit als Mandatsträger aus.“ Das gelte für ihn als Ratsmitglied aber auch selbstverständlich auch für seine Wahl in den nordrhein-westfälischen Landtag.

    „Ich stehe für eine Politik der Nähe, des Kümmerns, und des Zuhörens“ sagt Wolf und kündigt an: „Als Landtagsabgeordneter werde ich meine Tour durch unsere Stadt fortsetzen, denn nur so kann ich wirksam die Interessen der Remscheiderinnen und Remscheider vertreten. Ich mache weiter Hausbesuche.“

  • 1. Mai. Tag der Arbeit. Wir gehen vor!

    Kundgebungszug vom Hauptbahnhof zum Rathausplatz mit vielen roten Fahnen

    „“Gerade in einer Krise ist das Eintreten für die Rechte der Arbeitnehmer wichtiger denn je“ resümiert Sven Wolf,  „die SPD wird daher unbeirrt an der Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn festhalten.“

    Der Tag der Arbeit begann wie in jedem Jahr traditionell mit einem ökomenischen Gottesdienst, dieses Jahr in der Stadtkirche. Die Teilnehmer der Maikundgebung trafen sich anschließend zum Marsch vom Hauptbahnhof über die Alleestraße zur zentralen Kundegebung vor dem Remscheider Rathaus auf dem Theodor-Heuss-Platz. Mehrere hundert Menschen nahmen am Marsch unter musikalischer Begleitung des Spielmannzug Remscheid 1908 e.V. teil.

    Die Beendigung von präkeren Arbeitsverhältnissen, kein Weg in die Dumpinglohngesellschaft und ein gesetzlicher Mindestlohn stehen als klare Forderungen der NRW SPD nun am 09. Mai 2010 zur Abstimmung. In die gleiche Richtung gingen auch die Forderungen der meisten Rednerinnen und Redner auf der Maikundgebung. Gerade in Zeiten einer Wirtschaftskrise dürfen die Interessen und Rechte der Arbeitnehmer nicht zu kurz kommen. „Wir gehen vor! Gute Arbeit. Gerechte Löhne. Starker Sozialstaat“ waren das Motto der Gewerkschaften des DGB zum diesjährigen Tag der Arbeit.

    „Es kann nicht sein, dass jemand den ganzen Tag arbeitet und trotzdem davon nicht leben kann. Der Weg zum Sozialamt wird leider bei unseriösen Arbeitgebern im Einzelhandel bereits fest eingeplant. Das muß ein Ende haben. Ich kämpfe daher für einen gesetzlichen Mindestlohn.“ so Sven Wolf.

    Einer der Redner neben der Oberbürgermeisterin Beate Wilding und den Rednerinnen des DGB war der Sprecher des Bündnis für Remscheid, Norbert Horn. Er wies nochmals in eindringlichen Worten auf die Verantwortung des Landes für eine auskömmliche Finanzierung der Städte und Gemeinden hin, um dem Ziel gleicher Lebensbedingungen im Land gerecht zu werden.

    „Die Kommunen sind nicht nur systemrelevant, sondern sie sind das System“ erinnerte Norbert Horn an die Rettung zahlreicher Banken während der Weltwirtschaftskrise.

    Jusos aus Pirna bei der Maikundgebung in Remscheid

    Nach der Kundgebung gab es wie immer ein internationales Familienfest auf dem Rathausplatz. „Es gab wieder unzählige kulinarische Genüsse zu erleben und ein tolles Rahmenprogramm. Ein Fest bei dem sich viele der unterschiedlichen Nationen in Remscheid gemeinsam beteiligten. Ich finde es dahr besonders wichtig, dass auch die Aktion Bunt statt Braun in Solingen erfolgreich war und ein fremdenfeindlichen Aufmarsch in Solingen verhindert werden konnte.“ schildert Wolf seinen Erlebnisse des Tages. „Die Remscheider Jusos hatten an diesem Wochenende darüber hinaus besondere Gäste. Die Jusos aus Remscheids Partnerstadt Pirna waren zu einem kurzen Wochenendausflug angereist. Natürlich haben die Genossen aus Sachsen an der Maikundgebung aktiv teilgenommen.“

  • Dialog vor Ort: Remscheid Innenstadt

    Die Hausbesuche führten Sven Wolf und sein Team diese Woche im Stadtkern von Remscheid zu Haustüren rund ums Rathaus und ums Allee-Center.

    Sven Wolf und das Team vom WDR

    Am Montag standen die Martin-Luther-Straße, am Mittwoch Vereins-, Nordstraße und Am Honsbergpark und schließlich am Donnerstag die Christanstraße, Theodor-Körner-Straße, Baustraße und Zur Böckerswiese auf dem Routenplan. Begleitet wurde Sven Wolf diesmal unter anderem von dem Remscheider Jusos Vorsitzenden Christian Schmidt.

    Unterbrochen wurden die Besuche am Montag lediglich von den Treffen mit Frau Henrike Madest und dem WDR Kamerateam, die im Rahmen des regionalen Kandidatenchecks für den Wahlkreis Remscheid nach Antworten aus der Finanzmisere der Städte in NRW suchten. Das Wetter spielte mit und so wurden die Aufnahmen hierzu in der Remscheider Innenstadt unweit der Stadtkirche gemacht. Das Ergebnis findet sich in der Mediathek des WDR.

    Ein wichtiges Thema war auch bei den Hausbesuchen die schlechte Haushaltslage der Stadt Remscheid. Der Vorschlag der Schließung des Freibad Eschbachtal wird oft abgelehnt. Das H2O als teures Freizeitbad sei dabei aber sicherlich keine Ersatz für ein günstiges Freibad, besonders nicht für Familien mit Kindern. Die konkrete Frage: Welche Kosten entstehen für das Freibad Eschbachtal im Vergleich zum H2O? Die Antwort: Der Zuschuss beim Freibad beträgt rund € 190.750 pro Jahr. Der Verlust beim H2O beläuft sich auf ca. € 2.900.000 (Ergebnis 2007) pro Jahr, wobei hier die ungedeckten Kosten innerhalb der Stadtwerke Remscheid ausgeglichen werden und die Verluste des Freibads direkt von der Stadt Remscheid bezahlt werden. 700.000 Besucher erreicht das H2O, das Freibad wird pro Saison von rund 40.000 Menschen genutzt. Im Vergleich sind die Zuschüsse pro Besucher mit € 4,14 beim H2O und € 4,75 fast gleich.

    „Die Hausbesuche haben sich in den letzten Wochen bewährt“ ist sich Sven Wolf sicher. Bis zum Schluß der Wahlkampfphase will ich vor mehr als 1.200 Wohnungstüren in Remscheid gestanden und geklingelt haben“ schildert Sven Wolf das ehrgeizige Ziel bis zum 09. Mai.

    Türanhänger

    Wer nicht angetroffen wurde, dem hinterläßt das Team um Sven Wolf einen Türanhänger mit dem freundlichen Aufdruck „Schade, ich habe Sie leider nicht angetroffen … “ Auf der Rückseite finden sich die Kontaktdaten und eine Telefonnummer, unter der Sven Wolf oder sein Team zu erreichen sind. Wer angetroffen wird erhält eine kleine Saattüte mit der Ideen zur Verschönerung des Balkons, Gartens oder Blumenkastens.

    „Nur wer den Menschen zuhört, kann auch deren Interessen wirksam vertreten. Die SPD hat leider in den letzten Jahren manchmal den Anschluss an die gesellschaftlichen Diskussionen verloren und mußte dort erst wieder neu anknüpfen.

    Hausbesuche in der Martin-Luther-Straße

    Bürgersprechstunden wie ein Arzt anzubieten reicht da oft nicht aus, Hausbesuche wie ein Landarzt sind besser. Ich will daher auch künftig als Remscheider Landtagsabgeordneter meine Hausbesuche fortsetzen. Dabei geht es nicht immer um die große Politik, sondern manchmal auch nur ein kleines Anliegen direkt vor der eigenen Haustür, wie der Wunsch nach Verkehrsberuhigung oder Reparatur einer Schaukel auf dem Spielplatz. Das gebe ich gerne an meine Kollegen in den Bezirksvertretungen oder im Rat weiter“ erläutert Wolf.

  • Dialog vor Ort: Mixsiepen und Neuenhof

    „Wer hier einmal an einem sonnigen Tag durch den Neuenhof spaziert sieht direkt welches traditionsreiches und schönes Arbeiterviertel man hier endecken kann. Es erinnert mich eine wenig an meinen Heimatortsverein den Honsberg“ so Sven Wolf. Die  Renovierung durch die GEWAG und die Errichtung des Spielplatzes wurden daher auch häufig gelobt, wenn auch der Wunsch nach schönerem Sand deutlich von den zahlreichen Kindern und Müttern formuliert wurde. „Dies ist ein täglicher Beleg dafür, dass Wohnungsgesellschaften besser in der öffentlichen Hand aufgehoben sind, als diese wie bei der LEG an Heuschrecken zu verkaufen“ ist sich Wolf sicher. Obwohl die Siedlung ruhig und besonders kinderfreundlich scheint, wurde das Thema Verkehrsberuhigung häufig angeschnitten. Daneben standen die ganz alltäglichen Sorgen von Familien und der klare Wunsch nach Senkung oder Abschaffung der Kindertgartenbeiträge im Vordergrund.

    „Wie konnte es anders sein, bin ich natürlich oft, auf die  Haushaltslage der Stadt Remscheid angesprochen worden. Ob es um den Vorschlag zur Schließung des Sportplatzes Struck, Heimat des TS Struck, ging oder aber um konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Einnahmesituation, wie die bessere Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt.“ erläuterte Wolf. „Aber nicht nur auf den Hauptstraßen und an den vielen Schlaglöchern lässt sich Finanznot der Stadt spüren, auch die Gewege im Neuenhof sind teilweise in einem sehr schlechten Zustand.“

    „Wenn ich nach einem ersten Fazit gefragt werde, dann kann ich nur sagen, es besteht durchaus eine positive Grundstimmung und die meisten Remscheiderinnen und Remscheider, die ich bislang angetroffen habe, haben offen und sehr freundlich reagiert.“ so Zwischenbilanz nach etwas mehr als 700 Hausbesuchen.

    Die weiteren Termine der „Dialog-Tour“:

    • Datum / Wahlkreis
    • Mi 27.4. Vereinsstraße
    • Do 29.4. Christianstraße
    • Mo 3.5. Hans-Böckler-Str
    • Mi 5.5. Rudolf-Stosberg-Str
    • Do 6.5. Falkenberg
  • Dialog vor Ort: Blumental

    Der Spielplatz im Blumental

    Die erste Woche der Hausbesuche endete am Freitag Nachmittag im Blumental. „Ich habe auch hier zahlreiche Menschen direkt an ihren Haustüren angetroffen, um mir Ihre Anliegen schildern zu lassen.“ so Sven Wolf. „Die Überraschung ist dabei immer noch groß. Wieso kommen Sie denn zu mir? oder: Ich hab Sie schon oft auf den Plakaten gesehen, aber jetzt hier vor der Tür? haben mein Team und ich wiedermal oft gehört.

    „Die Sorgen vor Ort, sind es, die wir anpacken müssen. Auch hier gilt die Aufmerksamkeit bei vielen dem Straßenverkehr vor der Haustür: Ob die Sorge vor den Rasern vorm Haus oder den Unmut über zu lange Wartezeiten an den beschrankten Bahnübergangen an der Alexanderstraße oder den größer werdenden Schlaglöchern in der Straße. Das sind alles Dinge, die wir als Kommunalpolitiker vor Ort nur dann beeinflussen können, wenn die Kommunen überhaupt wieder Handlungsspielräume erhalten. Ich setzte darauf, dass es wieder eine Landesregierung gibt, die Verantwortung für die Kommunalfinanzen übernimmt.“

    Am Spielplatz an der Walkürenstraße zeigte sich zudem erneut wie wichtige engagierte Eltern und Nachbarn sind, die hier die Patenschaft für den Kinderspielplatz übernommen haben. „Die Spielplatzpaten schilderten mir ihre gute Zusammenarbeit mit der Stadt Remscheid. Über die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt Remscheid waren sie daher genau im Bilde. Eine Patin brachte es so auf den Punkt: „Wenn ich höre, was noch alles gestrichen werden soll, habe ich Angst, dass noch mehr Menschen aus Remscheid wegziehen.“ Meine klare Antwort: „Ich bin hier in Remscheid geboren und für den Erhalt meiner Heimatstadt werde ich kämpfen!“

    „Die beiden Patinnen des Spielplatzes sind aber nicht nur engagierte Nachbarn im Stadtteil, sondern zugleich auch engagierte Eltern, so dass wir natürlich auch schnell auf das Thema Bildung zu sprechen kamen. Besonders gelobt wurde hier wieder einmal die Arbeit der Verlässlichen, die eine Ganztagsbetreuung von Kindern in Remscheider Grundschulen organisiert. Die OGGS hat auch hier viele Unterstützer. Die Schule im Ganztag ist ein wichtiger Bestandteil bei unserem Ziel nach bester Bildung für alle.“

    Die weiteren Termine der „Dialog-Tour“:

    • Datum / Wahlkreis
    • Mo 19.4. Fichtenstraße
    • Mi 21.4. Zentralpunkt
    • Do 22.4. Mixsiepen
    • Mo 26.4. Rathaus
    • Di 27.4. Vereinsstraße
    • Do 29.4. Christianstraße
    • Mo 3.5. Hans-Böckler-Str
    • Mi 5.5. Rudolf-Stosberg-Str
    • Do 6.5. Falkenberg
  • Deutsch-Togolesischer Freundschaftsverein Remscheid informierte über Ziele und Projekte

    Auf Einladung des Vorsitzenden des deutsch-togolesischen Freundschaftsvereins, Herrn Gbenoude Tossou, informierte sich der Remscheider Landtagskandidat Sven Wolf über Ziele und Projekte des noch jungen Vereins für aus Afrika stammende Remscheiderinnen und Remscheider und ihre Familien. „Ich freue mich über das Engagement von Herrn Tossou und seiner Mitglieder. Es ist ein weiteres Element im vielfältigen und bunten Mosaik unserer Bürgerschaft, die Heimat für Menschen aus mehr als 100 Nationalitäten geworden ist“, so Wolf nach dem knapp zweistündigen Gespräch.

    Der Verein hat sich das Thema „Integration“ auf die Fahnen geschrieben und leitet daraus konkrete Forderungen ab. Wolf: „Ich stimme Herrn Tossou zu, wenn er fordert, dass Integration auch aktiv begleitet werden muss. Dazu zählen auch gezielte Deutschkurse für aus dem englisch- oder französischsprachigen Afrika stammende Neubürger. Die sichere Beherrschung der deutschen Sprache ist der Schlüssel für eine echte Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Deutschland, deshalb muss der Spracherwerb gezielt gefördert werden.“ In diesem Zusammenhang hob Wolf hervor, dass mit der Einrichtung eines eigenständigen Zentraldienstes für Migration und Integration in der Stadtverwaltung eine wichtige und richtige Weichenstellung erfolgte. „Beate Wilding setzt damit ein Zeichen. Integration ist bei ihr Chefinnensache und gut aufgehoben. Ich werde mich nach meiner Wahl dafür einsetzen, eine aktive Integrationspolitik in unserem Land zu fördern“, fasste Wolf das Gespräch zusammen.

  • Dialog vor Ort: Honsberg

    Dialog vor Ort: Honsberg

    „Für Familien mit kleinen Kindern wäre ein Zebrastreifen auf der Honsberger Straße hilfreich. Die Anwohner berichteten mir von Rasern, die sich wenig um die Tempo-30-Zone kümmern. Aufgrund des angrenzenden Spielplatzes wäre hier eine Verkehrsberuhigung angebracht.

    Einige Meter weiter liegt die lokale Apotheke und eine Waschsalon. Völlig zu Recht beklagt man sich hier über die „Möbelhaus-Ruine“. Der Abriss scheiterte hier trotz Bemühungen der Stadt Remscheid an den komplexen Vergaberichtlinien des Landes. Mal war die eine Hälfte des Geldes verfügbar, mal die Andere. Ein Mitarbeiter der Stadt versicherte mir aber, man werde weiter versuchen, die Fördergelder für den kurzfristigen Abriss zu erhalten.

    Eine weiteres Problem verursacht die Vergaberichtlinie bei der „Neuen Mitte“. Weil die Stadt Remscheid die erforderlichen Eigenmittel nicht aufbringen kann  gerät das Projekt ins Stocken. Bürgerschaftliches Engagement oder private Investoren dürfen diese Eigenmittel nicht ausgleichen. Das schließt Haushaltssicherungs – Kommunen wie Remscheid von dieser Förderung komplett aus. Gefördert werden nur die Kommunen, die noch ausreichend Eigenkapital besitzen. Das ist absurd!“

    Nach den Besuchen im Stadtteil traf sich Landtagskandidat Sven Wolf noch mit dem Deutsch-Togolesischen-Freundschaftsverein im Honsberger Lindenhof. Ein Bericht zum Treffen folgt.

    Die weiteren Termine der „Dialog-Tour“:

    • Datum / Wahlkreis
    • Fr 16.4. Blumental
    • Mo 19.4. Fichtenstraße
    • Mi 21.4. Zentralpunkt
    • Do 22.4. Mixsiepen
    • Mo 26.4. Rathaus
    • Di 27.4. Vereinsstraße
    • Do 29.4. Christianstraße
    • Mo 3.5. Hans-Böckler-Str
    • Mi 5.5. Rudolf-Stosberg-Str
    • Do 6.5. Falkenberg
  • Dialog vor Ort: Kippdorfstraße

    Sven Wolf besucht die "Flohkiste" am Kremenholl
    Sven Wolf besucht die "Flohkiste" am Kremenholl

    Heute war der SPD Landtagskandidat Sven Wolf rund um die Kippdorfstraße unterwegs. Vom gut ausgestatteten Informationsstand ging es los zu den „Kremenhollern“. Sven Wolf besuchte am Nachmittag bei sonnigem Wetter 80 Bürger im Süden von Remscheid.

    Freudig überrascht reagierten die Bürgerinnen und Bürger an der Haustür. Einen Kandidaten der die Bürger vor Ort besucht hatten Sie so oft noch nicht gesehen. In den Gesprächen ging es um die Probleme vor Ort, es fehlt z.B. an einer lokalen Apotheke, und die angespannte Finanzsituation der Kommunen. Das ehrenamtliche Engagement (z.B.: der IK Kremenholl) hält den Kremenholl zusammen, da waren sich alle einig. Einschnitte bei den Schulen oder Kindergärten wären aber nicht zu bewältigen. Hier wird wichtige integrative Arbeit geleistet!

    Um die Kommunen wieder handlungsfähig zumachen hat die SPD in Nordrheinwestfalen ein Konzept: Der „Stärkungspakt Stadtfinanzen„. Der überzeugte auch die kritischen Bürger die auf Fehler in der Vergangenheit hinwiesen.

    Über dieses Konzept und die weiteren politischen Positionen von Sven Wolf können sich die Remscheiderinnen und Remscheider in den kommenden Wochen ausführlich informieren. Sowohl bei den Informationsständen in den Stadtteilen (immer Samstags) als auch beim Dialog vor Ort. Die weiteren Termine:

    • Datum / Wahlkreis
    • Mo 12.4. Kippdorfstraße
    • Di 13.4. Honsberg
    • Fr 16.4. Blumental
    • Mo 19.4. Fichtenstraße
    • Mi 21.4. Zentralpunkt
    • Do 22.4. Mixsiepen
    • Mo 26.4. Rathaus
    • Di 27.4. Vereinsstraße
    • Do 29.4. Christianstraße
    • Mo 3.5. Hans-Böckler-Str
    • Mi 5.5. Rudolf-Stosberg-Str
    • Do 6.5. Falkenberg
  • Ostereiersuchen am Hohenhagen

    Ostereiersuche bei bestem Wetter
    Ostereiersuche bei bestem Wetter

    Ostermontag richtete Sven Wolf und sein Team ein Ostereiersuchen auf dem Spielplatz am Hohenhagen (Neubaugebiet) aus. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten Familien vom Hohenhagen den Stand des Landtagskandidaten. Im Stadteilzentrum in der Eschenstraße wurde Kaffee zubereitet um der kühlen Temperatur etwas entgegen zu setzen. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen.

    Der Spielplatz im Neubaugebiet sowie das 2005 neu errichtete Stadtteilzentrum ist der Lebensmittelpunkt der Familien vom Hohenhagen. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen gelingt hier beispielhaft. Im Stadtteilzentrum finden sowohl christliche Gottesdienste als auch türkische Hochzeiten statt, zahlreiche Veranstaltungen wie die Stadtteilfeste oder die Krabbelgruppen runden das Angebot am Hohenhagen ab.

    In einer der Diskussionen mit Sven Wolf ging es vor allem um die Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. „Dass Schulsystem ist einfach nicht gerecht!“ beschwerte sich eine Bürgerin aus dem Neubaugebiet. Auf einen „Bildungsaufsteiger“ kommen inzwischen bereits neun „Absteiger“. Das muss sich ändern. „Und dafür hat die SPD in NRW das Konzept!“ so Sven Wolf.

    Weitere Informationen:

    Positionen: Was sich im Bildungssystem ändern muss

    Programm: Die Bildungspolitik der NRWSPD im Detail