Die rheinischen Abgeordneten begrüßen die Bildung einer Metropolregion Rheinland

Durch die Verabschiedung des überarbeiteten Landesentwicklungsplans durch den nordrheinwestfälischen Landtag am 14. Dezember 2016 wird die Bedeutung der nordrhein-westfälischen Metropolregionen hervorgehoben.

ies haben die kommunalen Gebietskörperschaften und Wirtschaftskammern im Rheinland zum Anlass genommen, durch geeignete Maßnahmen die Zusammenarbeit auf politischer, wirtschaftlicher und der Ebene der Verwaltungen zu intensivieren, hin zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung. Damit einhergehend soll der Wirtschafts- und Wohnstandort attraktiver und die Wahrnehmung nach innen und außen gestärkt werden.

Die Akteure im Rheinland haben daher vereinbart, durch den Verein „Metropolregion Rheinland e.V.“ das Rheinland in seinen verschiedenen Ausprägungen (insbesondere als Arbeits-, Wohn-, Wirtschafts-, Wissens-, Verkehrs-, Planungs-, Tourismus, Kultur- und Sportregion) als zusammenhängenden und gemeinsamen Lebensraum nach innen und außen (national wie international) effektiver zu positionieren und zu stärken.

Wir, die rheinischen Abgeordneten, die die Menschen aus den elf Städten und dreizehn Kreisen und der Städteregion im nordrhein-westfälischen Landtag vertreten, unterstützen das Ziel des zukünftigen Vereins, das Rheinland zu einer Metropolregion von europäischer Bedeutung im nationalen, europäischen und globalen Wettbewerb zu entwickeln. Wir unterstützen die Zielsetzung der Metropolregion Rheinland,

• zum Wohl der hier lebenden Menschen zu arbeiten
• die Wirtschaftskraft des Rheinlandes zu erhalten und zu stärken
• dem Rheinland eine Stimme im nationalen, europäischen und internationalen Wettbewerb zu
  geben
• die Bildungs- und Wissenschaftsregion zu stärken und auszubauen
• dem Rheinland mit der kulturellen und touristischen Zusammenarbeit eine stärkere Identität zu
  geben
• gemeinsam die Infrastruktur digital, zu Wasser, auf der Straße, der Schiene und in der Luft im
  Interesse des Landes und seiner Menschen weiterzuentwickeln.

Düsseldorf, den 20.02.2017

Jochen Ott MdL
Dagmar Andres MdL
Guido van den Berg MdL
Rainer Bischoff MdL
Frank Börner MdL
Martin Börschel MdL
Brigitte Dmoch-Schweren MdL
Stephan Gatter MdL
Jens Geyer MdL
Bernhard von Grünberg MdL
Ingrid Hack MdL
Gabriele Hammelrath MdL
Helene Hammelrath MdL
Renate Maria Hendricks MdL
Stefan Kämmerling MdL
Manfred Krick MdL
Hans-Willi Körfges MdL
Andreas Kossiski MdL
Eva Lux MdL
Norbert Meesters MdL
Elisabeth Müller-Witt MdL
Volker Münchow MdL
Peter Münstermann MdL
Josef Neumann MdL
Sarah Philipp MdL
Iris Preuß-Buchholz MdL
Dirk Schlömer MdL
Ina Spanier-Oppermann MdL
Lisa Steinmann MdL
Rainer Christian Thiel MdL
Achim Tüttenberg MdL
Eva-Maria Voigt-Küppers MdL
Markus Herbert Weske MdL
Marion Warden MdL
Sven Wolf MdL
Ibrahim Yetim MdL

Peter Biesenbach MdL
Dr. Günther J. Bergmann
Ilka Freifrau von Boeselager MdL
Rainer Deppe MdL
Marie-Luise Fasse MdL
Gregor Golland MdL
Serap Güler MdL
Dr. Gerd Hachen MdL
Rita Klöpper MdL
Bernd Krückel MdL
Andrea Milz MdL
Christian Möbius MdL
Arne Moritz MdL
Holger Müller MdL
Jens Nettekoven MdL
Norbert Post MdL
Peter Preuß MdL
Winfried Schittges MdL
Hendrik Schmitz MdL
Rolf Seel MdL
Ulla Thönnissen MdL
Petra Vogt MdL
Margret Voßeler MdL
Klaus Voussem MdL
Axel Wirtz MdL
Josef Wirtz MdL

Ralph Bombis MdL
Dietmar Brockes MdL
Holger Ellerbrock MdL
Yvonne Gebauer MdL
Marcel Hafke MdL
Ingola Schmitz MdL
Dr. Joachim Stamp MdL
Andreas Terhaag MdL
Dirk Wedel MdL
Dr. Ingo Wolf MdL