Kliniken in Remscheid und Radevormwald sind wichtige Lotsen für die Gesundheit!
In einem ausführliche Gespräch informierte sich Sven Wolf, der Landtagsabgeordnete für Remscheid und Radevormwald, bei der Geschäftsleitung der Sana Kliniken vor Ort in Radevormwald. An dem Gespräch nahmen neben den örtlichen Geschäftsleitungen Frau Svenja Ehlers (Sana Klinikum Remscheid) und Frau Ines Grunewald (Sana Krankenhaus Radevormwald und Sana Fabricius-Klinik Remscheid) auch der Regionalgeschäftsführer der SANA Kliniken NRW Herr Christian Engler teil.
Die Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie robust und gut unsere Krankenhauslandschaft funktioniert hat. Lieber ein leeres Bett zu viel, als im Notfall ein Bett zu wenig. Trotzdem laufen im Landtag Debatten über die Krankenhausplanung der Landesregierung. Diese Pläne sehen eher Reduzierungen statt Stärkungen vor.
Regionalgeschäftsführer Christian Engler, der insgesamt acht Krankenhäuser von Sana in NRW vertritt, hat mir nochmal eindringlich die aktuelle Situation geschildert. Für alle Träger von Krankenhäusern in NRW sei Stabilität und Planbarkeit wichtig. Gerade die Pandemie habe das wirtschaftliche Wachstum vieler Kliniken abgebrochen und es werde nun eine Übergangszeit brauchen, bis die Kliniken hieran wieder anschließen könnten. Dies sei aber dringend notwendig, um Schließungen zu verhindern und weitere Investitionen zu ermöglichen.
Auch wenn wir bei der Frage, ob Gewinne mit Krankenhäusern zu machen sind, nicht einig waren. Im Kern wollen wir gemeinsam Krankenhäuser als Lotsen vor Ort erhalten.
Dafür haben wir als SPD-Fraktion in Düsseldorf ein Investitionsprogramm in Höhe von 3 Mrd. Euro vorgeschlagen, um Strukturen zu erhalten.
Dem Wunsch des Regionalgeschäftsführers Herrn Engler nach einer klaren Botschaft komme ich daher gerne nach. Ich sage nein zu Krankenhausschließungen!